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Beschreibung der Rasse
Das ist eine Familie umfasst drei ArtenSchnauzer gibt es in verschiedenen Größen. Sie lassen sich an charakteristischen Merkmalen wie Bart, Schnurrbart und buschigen Augenbrauen erkennen. Wenn die Größe das Hauptmerkmal ist, können folgende Haupttypen unterschieden werden:
- Riesenschnauzer. Tiere bis zu 70 cm groß.
- Der Zwergschnauzer ist ein mittelgroßer Hund, der eine Schulterhöhe von höchstens 0,5 m erreicht.
- Zwergschnauzer. Eine Zwerghunderasse mit einer Schulterhöhe von 30-35 cm.
Merkmale von Schnauzern
Das einzige Unterscheidungsmerkmal von Schnauzern ist ihre Größe, ansonsten sind sie sich in Aussehen, Temperament und Charakter völlig ähnlich. Diese Tiere bleiben ihr Leben lang fröhlich und energiegeladen, besitzen aber auch andere Eigenschaften – Ausdauer und FührungswilleMittelgroße und große Hunde sind ausgezeichnete Wachhunde.
Schnauzer zeichnen sich durch ihren robusten Körperbau und ihre robuste Gesundheit aus, wodurch sie selten erkältet sind. Dies trägt maßgeblich zu ihrer Langlebigkeit im Vergleich zu anderen Hunden bei. Die engsten Verwandten der Rasse sind Terrier, von denen die Schnauzer abstammen. Dies erklärt, warum diese Hunde sehr aktiv und neugierigDie
Im Allgemeinen unterscheiden sie sich im Aussehen nicht.
Dem Standard zufolge haben sie einen länglichen Kopf, ovale, dunkel gefärbte Augen und kräftige Kiefer.
- Die Ohren können kupiert oder normal sein: Im ersten Fall stehen sie aufrecht, im zweiten Fall hängen sie halb.
- Das Fell ist recht rau und dicht und nicht länger als 2,5 cm. Haaren, was bei vielen Hunden üblich ist, ist bei Schnauzern ungewöhnlich. Viele Besitzer schätzen den fehlenden typischen Hunde-Geruch dieser Rasse. Obwohl manche das weiche, seidige Fell zunächst als Vorteil sehen, wird es tatsächlich als Nachteil betrachtet, da es die Fellpflege erschwert.
Alle Schnauzer ohne Ausnahme zeigen aufrichtige Liebe zu den LiebstenIhr Verhalten grenzt oft an Fanatismus. Sie zeigen ausgeprägte Führungsqualitäten. Damit Ihr Haustier Sie respektiert, müssen Sie sich anstrengen. Natürlich können Sie Ihrem Hund sofort feste Ruheplätze zuweisen, aber sobald Sie das Haus betreten, wird er diese vergessen und Ihnen überallhin folgen, egal was passiert.
Unterschiede zwischen Schnauzerrassen

Bis heute herrscht kein Konsens über den Ursprung dieser Hunderasse. Eine Theorie besagt, dass diese Hunde vor mehreren Jahrhunderten entstanden sind. Einige Experten behaupten jedoch, sie seien im letzten Jahrhundert in Deutschland gezüchtet worden. Es gilt als allgemein anerkannt, dass Schnauzer ursprünglich als Stallwächter gehalten wurden. Schließlich sind sie ausgezeichnete Ratten- und Maulwurfsfänger. Dies erklärt das dichte Fell an Bauch und Schnauze, das Nagetiere daran hindert, sie zu beißen. Diese Eigenschaft hat sich bei den heutigen Schnauzern erhalten, die ihre Besitzer ebenfalls effektiv vor Ratten schützen.
Gesundheit
Alle Schnauzer zeichnen sich durch ausgezeichnete Gesundheit ausDaher gelten sie als langlebig – ihre durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 12–14 Jahren. In den letzten Jahren traten jedoch vermehrt Tumore und Wucherungen bei Schnauzern auf. Diese Erkrankung kann zwar bei allen Hunden vorkommen, doch benötigen Schnauzer seltener tierärztliche Versorgung. Hüftdysplasie ist zwar bei Schnauzern verbreitet, tritt aber nur bei wenigen Tieren auf.
Tierhalter sollten dafür sorgen, dass ihr Haustier ausreichend Bewegung bekommt. Ohne genügend Bewegung kann der Hund übergewichtig werden und an Vitalität verlieren.
Unter artgerechten Bedingungen haben diese Tiere einen schlanken und durchtrainierten Körper und zeigen große Neugier und Aktivität. Bevor Sie sich jedoch einen Schnauzerwelpen anschaffen, sollten Sie die Gesundheitsakten der Elterntiere sorgfältig prüfen. Möglicherweise finden Sie dort einen Eintrag zu einer Erbkrankheit. juveniler Katarakt und NetzhautatrophieDiese Krankheiten können das Sehvermögen eines Tieres schwer schädigen und zur vollständigen Erblindung führen.
Pflege und Training

Sie können gute Freunde von Kindern sein, und selbst wenn sich ihnen ein Fremder nähert, ändern sie ihr Verhalten nicht. Mit einem speziellen Trainingsprogramm lassen sich Schnauzer zu hervorragenden Schutzhunden ausbilden. Diese Aufgabe wird dadurch erleichtert, dass diese Hunde alles schnell lernen.
Es ist besonders wichtig zu betonen, dass das Erlernen der notwendigen Fähigkeiten, einschließlich Selbstverteidigung, spielerisch erfolgen sollte. Wenn Ihr Haustier einen Fehler macht, brauchen Sie Ihre Stimme nur leicht zu erheben, um einen Fehler des Hundes aufzeigenGleichzeitig werden Sie keine Ergebnisse erzielen, wenn Sie sich auf reines Auswendiglernen und bloßes Anspornen verlassen. Verzichten Sie beim Training von Schnauzern von vornherein auf den Einsatz von körperlicher Gewalt.
Ein typisches Merkmal von Schnauzern ist ihr Hang zur Dominanz. Stellen Sie sich daher darauf ein, mehrere Wochen, sogar Monate, damit zu verbringen, das Vertrauen Ihres Hundes zu gewinnen. Dazu müssen Sie Ihrem Hund jegliche Nachsicht verweigern. Wenn Sie Ihrem Schnauzer beispielsweise ein Leckerli vom Tisch erlauben, wird er beim nächsten Mal sein gewohntes Leckerli einfordern, mit dem Sie ihn für eine erfolgreich erledigte Aufgabe belohnen. Deshalb müssen Sie alles daransetzen, dass Ihr Hund nicht dominant wird.
- Sorgen Sie dafür, dass Ihr Schnauzer regelmäßig Bewegung bekommt.
- Zur artgerechten Pflege von Hunden dieser Rasse gehören lange Spaziergänge, bei denen Ihr Tier seine Beine vertreten kann.
- Achten Sie unbedingt darauf, Ihrem Haustier die richtige Futtermenge zu geben. Eine falsche Dosierung kann dazu führen, dass Ihr Schnauzer übergewichtig wird. Wenn Ihr Hund nicht sehr aktiv ist, sollten Sie daher auf eine angemessene und stets ausgewogene Ernährung achten.
Körperpflege

Vergiss nicht über die Augen und Zähne eines SchnauzersSie können die Krallen Ihres Hundes mit spezieller Tierzahnpasta oder Backpulver sauber halten. In den Augenwinkeln kann sich Schmutz ansammeln, der regelmäßig entfernt werden sollte. Es ist außerdem wichtig, die Krallen auf die richtige Länge zu bringen und sie bei Bedarf zu kürzen. Dabei ist jedoch äußerste Vorsicht geboten, da die Gefahr besteht, Ihr Tier zu verletzen. Beginnen Sie mit dem Krallenschneiden, sobald Ihr Hund noch ein Welpe ist. Wichtig ist, dass die Krallen nicht länger wachsen als beim Kauf. Schneiden Sie am besten zuerst die Krallen an den Hinterbeinen.
Im Allgemeinen sind Schnauzer ungewöhnlich aktive und fröhliche HundeDies gilt gleichermaßen für alle besprochenen Typen. Obwohl sie beim ersten Treffen etwas mürrisch wirken mögen, was angesichts ihrer buschigen Augenbrauen nicht verwunderlich ist, sind Vertreter dieser Rasse in Wirklichkeit sehr gutmütige Tiere. Sie bereiten ihrem Besitzer weder bei der Erziehung noch bei der Pflege große Probleme.
Bei der Wahl eines Hundes sollten Sie besonders auf seine Größe achten, da unterschiedliche Einsatzzwecke eine passende Größe erfordern. Wenn Sie einen Wachhund benötigen, ist ein Mittelschnauzer am besten geeignet. Wer einen Schutzhund sucht, sollte einen Riesenschnauzer in Betracht ziehen, während ein Zwergschnauzer ein hervorragender Familienhund ist. Obwohl der Einsatzzweck bei der Wahl eines Hundes dieser Rasse nicht unbedingt ausschlaggebend ist, entscheidet letztendlich der persönliche Geschmack.
Abschluss

Dem Standard zufolge haben sie einen länglichen Kopf, ovale, dunkel gefärbte Augen und kräftige Kiefer.

