Tiere werden, genau wie Menschen, oft mit ästhetischen Makeln geboren. Ein Hund mit schiefem Kiefer ist der beste Beweis dafür.
Die Züchter gaben außerdem einen kleinen Pitbull-Terrier namens Picasso an ein örtliches Tierheim ab.
Sein Bruder Pablo landete ebenfalls dort, nachdem seine Besitzer ihn ausgesetzt hatten.
Lange Zeit konnten keine Besitzer für die Hunde gefunden werden.
Und das Tierheim plante bereits, sie einzuschläfern.
Das Schicksal der Brüder änderte sich durch Vertreter einer Tierrechtsorganisation, die Picassos Fotos im Internet veröffentlichten.
Der Hund wurde zu einem echten Star und viele Menschen wollten einen Hund in ihre Familie aufnehmen.
Die Tierschützerin Liesl Wilhard sagt, sie habe sich schon beim Anblick des Fotos in den einzigartigen Hund verliebt.
Picasso hat keine gesundheitlichen Probleme, nur ein schiefes Gesicht: Der Oberkiefer ist nach rechts geneigt und überlappt den Unterkiefer nicht.
Beim Fressen muss sich der Hund zur Seite beugen.
Picasso bereitet sich derzeit auf eine Operation vor, bei der ihm der vorstehende Eckzahn entfernt werden soll, der ihm schon länger Beschwerden bereitet.
Sobald Picasso sich erholt hat, werden die Hunde ihren neuen Besitzern übergeben.
Vertreter der Tierheimorganisation verhandeln bereits mit potenziellen Eigentümern.
Die Brüder werden nur paarweise aus dem Tierheim geschickt, da sie eine sehr enge Bindung zueinander aufgebaut haben.
Da die Hunde auf der ganzen Welt berühmt sind, werden sie bald jemandes Liebling werden und ein eigenes Zuhause finden.
Ich möchte glauben, dass Pablo und Picasso ein wundervolles Hundeleben führen werden und dass alles, was sie ertragen mussten, weit hinter ihnen liegt.
















