
Es handelt sich um einen großen und recht agilen Hund. Er ist anderen Hunderassen gegenüber streng und aggressiv. Die Erziehung gestaltet sich sehr schwierig, da er schwer zu kontrollieren ist. Nur erfahrene Hundeführer können mit ihm arbeiten.
Im Aussehen und einigen Charaktereigenschaften ähneln Gul Dongs sehr den American Pit Bull Terriern.
Ursprünglich wurde die Rasse dazu verwendet, Bären, Bullen und andere große Tiere zu fangen. Später nahmen Gul-Dong-Hunde an Hundekämpfen teil.
Heutzutage werden Hunde als Wach- und Schutzhunde eingesetzt und auch zur Jagd verwendet. Sie sind in Indien, Afghanistan und Pakistan weit verbreitet.
Es ist nahezu unmöglich, die Abstammung eines Hundes zurückzuverfolgen:
- Diese Tierrasse ist nirgendwo registriert.
- Es gibt keine offiziellen Aufzuchtstationen für ihre Reproduktion.
- Für diese Rasse existiert zwar ein Standard, sie wird jedoch von keiner kynologischen Vereinigung offiziell als eigenständige Rasse anerkannt.
Äußere Merkmale
Das Tier wiegt bis zu 90 kg und erreicht eine Schulterhöhe von bis zu 100 cm. Es besitzt kräftige Knochen und eine gut entwickelte Muskulatur. Die Schnauze dieser Rasse ist kurz, der Kopf massiv. Hals und Schnauze weisen Hautfalten auf, die Stirn ist recht breit und die Ohren sind hoch angesetzt. Die Augen sind dunkel und klein, die Nasenspitze schwarz.
Die Gliedmaßen sind langDie Proportionen stehen im Verhältnis zum Körper. Die Brust ist breit und tief. Der Schwanz ist von mittlerer Dicke und verjüngt sich leicht zum Ende hin.
Das Fell des Gul Dong ist kurz und glatt. Die häufigste Farbe ist reinweiß. Gelegentlich kann das weiße Fell, wie auf dem Foto zu sehen, schwarze, braune oder graue Flecken unterschiedlicher Größe aufweisen.
Tiercharakter

Es ist seinem Besitzer treu ergeben und wird ihn notfalls verteidigen. Allerdings ist es Kindern gegenüber nicht besonders tolerant, daher sollte man es nicht mit kleinen Kindern oder gar Teenagern allein lassen.
Inhalt
Gul Dongs sind für das Stadtleben ungeeignet. Ihr Misstrauen gegenüber Fremden, ihre Abneigung gegen andere Hunde und ihre Aggressivität machen sie in der Stadt gefährlich. Sie sollten in einem privaten Haus hinter einem hohen Zaun gehalten werden. Sie brauchen Platz und tägliche Bewegung. Laufen ist die beste Art der Bewegung. Sie können sie beim Joggen mitnehmen. Spaziergänge sollten mindestens eine halbe Stunde dauern. Das Tier sollte regelmäßig ins Freie geführt werden. nur mit Leine und MaulkorbDie
Diese Hunderasse sollte nicht in kalten Klimazonen gehalten werden. Ihr kurzes Fell macht sie bei Kälte schwer zu vertragen. Ihr aggressives Wesen macht sie zudem für die dauerhafte Haltung in Innenräumen ungeeignet.
Gul Dong braucht eine Hundehütte. Dort kann er sich tagsüber ausruhen und nachts schlafen. Die Hundehütte sollte aus Holz sein, stabil und mit einem sicheren, schrägen Dach sowie einem doppelwandigen Boden ausgestattet sein. Sie darf keine Löcher oder Risse aufweisen, damit Regen und Wind nicht eindringen können. Stroh als Einstreu sollte einmal im Monat gewechselt werden. Stoffeinstreu sollte mit einer Desinfektionslösung gewaschen werden.
Welpen brauchen Spielzeug. Drei Gummispielzeuge mit Noppen reichen völlig aus. Sie massieren außerdem das Zahnfleisch des Welpen und reinigen seine Zähne.
Pflege
Für die Pflege benötigen Sie:
- Gummihandschuhbürste;
- spezielles Ohrpflegeprodukt;
- Wattepads;
- Hundeshampoo;
- Klauenschneider.
Das Fell sollte einmal wöchentlich gebürstet werden. Bürsten Sie in Wuchsrichtung, außer an der Brust. Die Brust wird vom Bauch bis zum Kinn gebürstet. Der Schwanz muss nicht gebürstet werden.
Baden Sie Ihren Hund höchstens zweimal im Jahr oder nach Bedarf. Trocknen Sie das Fell Ihres Hundes nach dem Waschen nicht mit einem Föhn, da dies die Haut austrocknen kann.
Fütterung

Welpen sollten bis zum vierten Lebensmonat fünfmal täglich gefüttert werden, ab dem sechsten Monat dann viermal täglich. Nach einem Jahr können sie zweimal täglich gefüttert werden, die Portionsgrößen sollten jedoch erhöht werden.
Das beste Futter ist Fertigfutter mit zugesetzten natürlichen Zutaten. Gelegentlich können Sie Ihrer Katze Fleisch geben, aber nur mageres Fleisch. In der Hundeernährung Vitamin- und Mineralstoffkomplexe müssen vorhanden seinDie
Hunde sollten keine süßen oder salzigen Speisen, Gewürze oder fettreiche Lebensmittel erhalten. Ihr Speiseplan sollte kein Schweinefleisch, Kalbfleisch, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Knochen, Zwiebeln, Mais oder Brotprodukte enthalten.
Fermentierte Milchprodukte sind gesund, aber nur ungesüßte. Sie können Ihr Haustier mit Crackern und ungesalzenem Käse belohnen.
Die Lebenserwartung von Hunden dieser Rasse hängt direkt von ihrer Genetik und den Haltungsbedingungen ab. Im Allgemeinen sind sie gesund und erreichen ein Durchschnittsalter von 12 Jahren.







