Intelligent, freundlich, ziemlich energiegeladen, überhaupt nicht schüchtern, findet er mit jedem einen Draht zueinander und schon nach 5 Minuten Gespräch bringt er alles um sich herum in Bewegung – das ist er, der Glatthaar-Foxterrier.
Kein Wunder, dass Hundebesitzer glauben, mit einem solchen Freund werde es nie langweilig, denn der Foxterrier hat sich längst nicht nur als Jagdhund, sondern auch als treuer Begleiter etabliert. Dank seines freundlichen Wesens versteht er sich problemlos mit Erwachsenen und Kindern, solange man ihm mit Respekt begegnet.
Aus der Geschichte der Foxterrier
Der temperamentvolle, lebhafte und temperamentvolle Kurzhaar-Foxterrier ist ein Geschenk der unerschütterlichen und majestätischen Hundezüchter Englands. Seine Geschichte beginnt Mitte des 18. Jahrhunderts, als dieses wendige kleine Tier als „Baumhund“ auftauchte – ein Hund, der furchtlos in die Erde eindrang, um Raubtiere zu erreichen und aus ihren Bauen zu treiben (das Wort „Fox“ bedeutet wörtlich „Fuchs“). Dies lässt sich durch die beispiellose Popularität der Fuchsjagd in England erklären. Meuten von Hunden stießen oft auf Schwierigkeiten, wenn sie versuchten, in die Erde einzudringen, wenn das Ziel grabende Wildtiere waren.
Die Elterntiere dieser Rasse sind Bullterrier, Black Terrier und Brown Terrier. Eine dem heutigen Terrier ähnliche Rasse entstand Anfang des 19. Jahrhunderts. Bevor die Rasse jedoch im 16. bis 18. Jahrtausend offiziell anerkannt wurde, wurden rote Terrier mit Beagles gekreuzt. Daher unterscheidet sich der heutige Kurzhaarterrier grundlegend von seinen Vorfahren: wenn nicht im Charakter, so doch ganz sicher im Aussehen – wie auf den Fotos zu sehen ist.
In Großbritannien wird der Foxterrier noch immer für seine Wendigkeit und seinen Mut geschätzt, denn diese Hunde sind trotz ihrer geringen Größe in der Lage, Höhlen zu graben und Beute mit erstaunlicher Hartnäckigkeit zu verfolgen.
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Beschreibung der Foxterrier-Rasse
Der muskulöse und energiegeladene Foxterrier hat in der Regel einen harmonischen Körperbau und neigt nicht zu Übergewicht. Sein Fell kann reinweiß sein, mit schwarzen, rötlichen oder schwarz-grauen Abzeichen.
Rüden erreichen eine Widerristhöhe von 40 cm, Hündinnen hingegen maximal 38 cm. Ausgewachsene Hunde wiegen höchstens 8 kg. Zu den weiteren charakteristischen Merkmalen gehören eine kurze, aufgeworfene Rute, mittellange Beine, eine längliche, quadratische Schnauze und Ohren, die bis auf Augenhöhe herabhängen.
Die Aktivität des Foxterriers wird einen jungen und aktiven Besitzer ansprechen, ist aber wahrscheinlich nicht für ältere Menschen oder Personen geeignet, die eine passive Freizeitgestaltung bevorzugen.
Der Charakter von Foxterriern
Willensstark, gehorsam und im Alter freundlich, führen sie ein überaus aktives Leben, lieben Aufmerksamkeit und sind anderen Rassen gegenüber mutig.
Sie zeigen außergewöhnlichen Charakter:
- Wunderbare Gefährten, denken blitzschnell;
- Ich liebe es zu graben, zu suchen und zu entdecken;
- unglaublich aktive, mobile Tiere mit einem fröhlichen Wesen;
- benötigen ständig viel körperliche Aktivität und Stimulation;
- Sie vertragen sich mit bekannten Katzen, zeigen aber gleichzeitig Aggressionen gegenüber anderen Katzen; kleine Tiere bleiben jedoch immer ein Ziel für Terrier.
- Sie werden dem Geflügel gegenüber nicht gleichgültig bleiben – es ist besser, sie rechtzeitig zu isolieren – oder in Gartenbeete – sie werden alles umgraben, was sie auf dem Gelände finden können, daher benötigt der Hund regelmäßige Bewegung (nicht nur Spaziergänge, sondern auch Jagd).
- Sie verstehen sich nicht immer mit anderen Hunden – ihre streitsüchtige Natur macht sie aggressiv und ungestüm im Verhalten;
- Die Neigung von Glatthaar-Foxterriern zum Kauen führt oft zu Konflikten in der Beziehung zu ihren Besitzern;
- Foxterrier sind ausgezeichnete Wachhunde mit einem tödlichen Biss und einer beeindruckenden, lauten Stimme;
- Solche Haustiere verstehen sich hervorragend mit Kindern und lassen sich schnell von Spielen begeistern;
- Sie sind selten reizbar und wütend, und man kommt gut mit ihnen aus.
Glatthaar-Foxterrier-Training
Der ungestüme Charakter des Foxterriers erfordert regelmäßige und sofortige Auslastung. Regelmäßige Spaziergänge sind unerlässlich, wodurch das Training zum Kinderspiel wird. Diese Hunde sind sehr intelligent und gehorsam, stets an jedem Spiel interessiert und selten passiv.
Der Foxterrier ist im Allgemeinen leicht zu erziehen, neigt aber zu Sturheit und lässt sich leicht ablenken. Daher ist Erfolg nur möglich, wenn der Halter aufmerksam, geduldig und beharrlich ist. Mit guten Absichten und einer positiven Einstellung kann dieser Hund selbst einfachste Kommandos in kurzer Zeit lernen. Seine Energie und sein Temperament bleiben ihm lange erhalten.
Wie man die Rasse richtig pflegt
Diese Rasse eignet sich hervorragend für die Wohnungshaltung. Wie der Name schon sagt, ist übermäßiges Haaren kein Problem. Ihr Fell ist kurz, aber recht dicht. Wöchentliche Fellpflege wird empfohlen – die dichte Unterwolle sollte alle 7–10 Tage mit einer Drahtbürste gebürstet werden. Ein Haarschnitt alle 10–14 Monate sorgt dafür, dass das Tier gepflegt und energiegeladen aussieht. Tägliches Bürsten ist nur während des Fellwechsels notwendig. Foxterrier sollten nicht gebadet werden, außer bei Wohnungshunden, die einmal wöchentlich gebadet werden sollten.
Der Besitzer muss außerdem den Zustand der Ohren (sie werden alle zwei Wochen gereinigt) und der Augen überwachen.
Foxterrier-Menü
Experten empfehlen Glatthaar-Foxterriern eine ausgewogene, hochwertige Ernährung. Bis zum Alter von eineinhalb Jahren benötigen sie drei Mahlzeiten täglich, ergänzt durch natürliche Nahrungsmittel (Milchprodukte und Gemüse). Nur mit einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung bleibt der Hund aktiv, unternehmungslustig und verspielt. Ab etwa zwei Jahren kann die Fütterung auf zwei oder eine Mahlzeit täglich umgestellt werden. Zwei Mahlzeiten täglich sind empfehlenswert, da kleine Rassen einen schnellen Stoffwechsel haben.
Krankheiten
Dynamische und temperamentvolle Glatthaar-Foxterrier können bis zu 15 Jahre alt werden, ohne jemals gesundheitliche Probleme zu bekommen. Die wichtigsten Krankheiten der Rasse:
- Myasthenie;
- Katarakte (erbliche Augenkrankheiten),
- Distichiasis;
- Kropf;
- idiopathische Epilepsie.
Am häufigsten stoßen Züchter auf Patellaluxationen, bei denen die Kniescheibe vorübergehend aus ihrer Position rutscht. Dies ist auf den aktiven Lebensstil und das Temperament von Terriern zurückzuführen. Insgesamt sind kurzhaarige Terrier jedoch nahezu perfekt gesund.
Dieser Hund braucht viel Bewegungsfreiheit und ungehinderte Aktivität. Als Hofhund ist der Terrier einfach ideal. Furchtlos, temperamentvoll, agil und schnell – der Glatthaar-Foxterrier wird niemanden kalt lassen. Pflegeleichtigkeit, eine klassische Ernährung und seine geringe Größe machen ihn zu einer absolut unkomplizierten Rasse für ein aktives Leben. Wichtig ist, diesem verspielten, intelligenten und mit zunehmendem Alter ausgeglichenen Hund Zeit und regelmäßige Aufmerksamkeit zu schenken.
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