
Zuallererst sind Kleider von entscheidender Bedeutung. notwendig für kleine "Taschenhunde", wie zum Beispiel:
- Toy Terrier;
- Yorkshire Terrier;
- Chihuahua;
- Chinesischer Schopfhund;
Diese kleinen Hunderassen haben ein sehr kurzes, feines Fell ohne Unterwolle, während Schopfhunde am Körper kein Fell haben, sondern nur an Ohren, Schnauze und Rute. Besitzer dieser Rassen, insbesondere von Schopfhunden und Chihuahuas, sollten besonders auf die Kleidung ihrer Tiere achten, um unnötige Unterkühlung, Lungenentzündung und andere Komplikationen zu vermeiden.
Kleiderschrank
Jeder Hund, insbesondere kleine Rassen (wie Chihuahuas), sollte seine eigene Garderobe haben. Natürlich kann man auf dekorative Kostüme und Kleider verzichten. Aber Warme Kleidung ist ein Muss in Ihrem Kleiderschrank:
- Ein Overall aus wasserdichtem Regenmantelstoff: Dieses Kleidungsstück schützt Ihren Hund bei kaltem Wetter vor Unterkühlung und Ihre Wohnung vor schwarzen Pfützen und Flecken;
- Ein Overall mit synthetischer Polsterung oder Kunstfell schützt Ihr Haustier vor Kälte, feuchtem Wind und starkem Schneefall;
- Ein gestrickter Pullover aus dickem Garn oder ein Hemd aus dickem Strickstoff schützt Ihr Haustier vor leichten Kälteeinbrüchen im Frühling und Herbst;
- Eine isolierende Decke für Dackel und andere Jagdhunderassen hilft, die Lungen der Tiere vor Unterkühlung zu schützen;
- Es ist außerdem ratsam, Stiefel mit wasserdichten Sohlen im Kleiderschrank zu haben, die die Pfoten kleiner Hunderassen vor Unterkühlung, Erfrierungen, mechanischen Schäden und Verätzungen schützen;
Selbst Messungen vornehmen
Um ein Kleidungsmuster für Ihr Haustier selbst anzufertigen, müssen Sie zunächst die Maße Ihres Hundes oder eines ähnlichen Hundes derselben Rasse nehmen. alle notwendigen Messungen, das heißt:
Kopfumfang – oberhalb der Augen an der breitesten Stelle unterhalb der Ohren;
- Fangumfang – Umfang an der breitesten Stelle;
- Der Halsumfang entspricht der Länge des Halsbandes, das Ihr Hund trägt;
- Brustweite - gemessen quer über die Vorderseite von Schulter zu Schulter;
- Länge der Vorderbeine vom Ellbogengelenk bis zum Boden;
- Brustumfang – der Umfang der breitesten Stelle des Brustkorbs direkt hinter den Vorderbeinen;
- Der Abstand zwischen den Beinen (die Länge des Bauches) entspricht bei Weibchen nahezu der Rückenlänge und ist bei Männchen deutlich geringer, damit der Overall nicht beschmutzt oder durchnässt wird;
- Rückenlänge - gemessen vom Widerrist (der Stelle, an der das Halsband sitzt) bis zum Rutenansatz;
- Taillenumfang (der Umfang des Bauches vor den Hinterbeinen);
- Länge der Hinterbeine vom Knie bis zum Boden;
Maße selbst auf Schnittmuster übertragen
Beim Übertragen von Maßen auf das Schnittmuster zukünftiger Kleidungsstücke müssen Sie Nahtzugaben berücksichtigenDie handgeschnittenen Teile werden zusammengenäht, sollten aber locker sitzen und die Bewegungsfreiheit des Hundes nicht einschränken. Lassen Sie daher beim Zuschneiden des Schnittmusters an jeder Seite 1 bis 3 cm Nahtzugabe und Bewegungsfreiheit für den Hund. Probieren Sie das ausgeschnittene und geheftete Kleidungsstück an Ihrem Hund an, um sicherzustellen, dass es gut sitzt, bequem ist und die richtige Größe hat.
Passt das Schnittmuster allen Vorgaben, kann es maschinell oder sorgfältig von Hand genäht werden. Die Verschlüsse dieser Modelle sind typischerweise Reißverschlüsse am Rücken, was das Anziehen aktiver und verspielter Hunde vor dem Spaziergang erleichtert.
Grundlegende und gebräuchlichste Muster
Eine einfache Pferdedecke

Weste
Bei diesem Modell wird das Rückenteil aus zwei Schnittmustern und das Bauchteil aus einem Schnittmuster genäht. Für eine gefütterte Weste benötigen Sie doppelt so viele Schnittmuster und müssen eine Lage Isolierwatte dazwischen nähen. Der Reißverschluss wird zuerst in das Rückenteil eingenäht, anschließend werden die Teile zusammengenäht.
Pullover für einen kleinen Hund
Dieser Pullover lässt sich aus einem alten Ärmel eines Pullovers ohne Schnittmuster nähen. Der untere Teil des Ärmels wird zum Hundehalsband. Messen Sie dazu die Rückenlänge Ihres Hundes ab und schneiden Sie nach dem Nähen des Ärmels den überstehenden Stoff ab. Heften Sie anschließend die Öffnungen für die Pfoten und schneiden Sie die Löcher aus.
Overall
Der Overall besteht aus elf Teilen: zwei Rückenteilen, je zwei Pfotenteilen und je einem für Bauch und Brust. Zuerst wird ein Reißverschluss zwischen die beiden Rückenteile genäht, dann wird das Rückenteil mit dem Bauchteil verbunden, wobei Öffnungen für die Ärmel bleiben. Jeder Ärmel wird separat genäht und anschließend an den Hauptteil des Overalls angenäht. Für einen Overall für kälteres Wetter benötigen Sie doppelt so viele Teile und polstern diese mit Isoliermaterial wie Kunstfaserwatte oder Kunstfell. Das Innenfutter kann aus dickem Strickstoff oder Wolle, das Außenfutter aus wasserdichtem Material gefertigt werden. So kann Ihr Hund den Overall bei Frost, Schnee und sogar Regen tragen und er ersetzt einen Regenmantel.
Dekorative Kleidung
T-Shirt

Kleid
Neben Pullovern, Overalls und Westen können Sie auch dekorative Kleidung für Ihr Haustier nähen, zum Beispiel ein Kleid. Für den Hauptteil eignet sich eine Weste oder ein T-Shirt aus leichtem Stoff, und für den Rock ein rechteckiges Stück Stoff, das doppelt so groß ist wie der Bauchumfang Ihres Hundes. Sie können das Kleid auch mit Seiden-, Chiffon- oder Satinbändern, Perlen oder Applikationen verzieren.
Zusätzlich
Neben Pullovern und Westen können Sie auch selbst etwas für Ihr Haustier nähen. einen Hut oder Schal und SchuheAm wichtigsten ist, dass die Kleidung bequem ist, aus natürlichen Materialien besteht und die Bewegungsfreiheit des Hundes nicht einschränkt. So bleibt Ihr Hund in der kalten Jahreszeit vor Zugluft und Erkältungen geschützt.
Kopfumfang – oberhalb der Augen an der breitesten Stelle unterhalb der Ohren;

