Der Hund Harley wurde während eines Sturms von einer Yacht über Bord geworfen. Er schaffte es jedoch, fast fünf Kilometer zu schwimmen und das Ufer aus eigener Kraft zu erreichen.
Ein kleiner Hund namens Harley fiel während eines Sturms versehentlich von einer Yacht. Sein Besitzer, Shane Hale, war sich sicher, seinen Liebling nie wiederzusehen. Unglaublicherweise schaffte es der Hund jedoch, selbstständig ans Ufer zu schwimmen, etwa fünf Kilometer entfernt.
Der Mann bedauerte seinen Verlust zutiefst. Er machte sich Vorwürfe, den Hund mit auf die Yachtreise in die Karibik genommen zu haben. Shane hatte sich schon lange gewünscht, mit Harley entlang der Küste Floridas zu segeln. Alles lief gut, doch über Nacht schlug das Wetter dramatisch um und ein Sturm brach los. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Schiff drei Meilen von der kleinen Stadt Englewood im Sarasota County entfernt. Der Mann begann, an den Bedienelementen herumzuspielen, Harley die ganze Zeit an seiner Seite, und fiel plötzlich über Bord. Leider konnte Shane ihm nicht mehr helfen.
Shane und Harley waren seit über fünf Jahren ein Paar. Es wurde für den Besitzer zur Qual, mitanzusehen, wie sein geliebter Hund in den Wellen trieb und immer weiter abgetrieben wurde. Obwohl Harley eine am Boot befestigte Rettungsweste trug, sprang er ins Wasser.
Der Sturm war sehr heftig, und Shanes Schiff wurde beschädigt. Er brach seine Fahrt ab und ging an Land. Er war zutiefst bestürzt über den Verlust von Harley und wollte nicht ohne ihn weitersegeln.
Er hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben und einen Beitrag auf Facebook verfasst, in dem er den Vorfall schilderte und fragte, ob jemand seinen Hund am Ufer gesehen habe. Am nächsten Morgen erhielt er die Nachricht, dass der Hund gefunden worden war. Trotz des Sturms hatte er fast fünf Kilometer allein zurückgelegt und es tatsächlich bis ans Ufer geschafft!
Nachdem der Mann sein Haustier gesehen hatte, brachte er es sofort zur Tierarztpraxis. Der Tierarzt diagnostizierte bei Harley eine leichte Lungenentzündung und sagte, der Hund werde sich bald erholen.
Shane sagt, er werde wohl keine weitere Reise dieser Art unternehmen, vor allem nicht mit seinem Hund, weil er das Leben seines Haustieres nicht mehr riskieren wolle.



