
Dieser Vogel gilt als Symbol für spirituelle Reinheit sowie für Frieden, Liebe und Treue.
Taubenlebensraum
Tauben leben neben Menschen. Das städtische Umfeld ist ihnen vertraut.Doch selbst diejenigen, die sie regelmäßig füttern, haben wenig Verständnis für die wichtigsten Eigenschaften dieser Vögel.
Viele moderne Rassen dieses Vogels stammen von Felsentauben ab. Diese Rasse ist in folgenden Regionen noch recht verbreitet:
- Europa;
- Afrika;
- Asien.
In Eurasien sind Vögel sogar in Hochgebirgsregionen anzutreffen, wo das Klima kühl ist.
Die wichtigste Voraussetzung für die Ansiedlung einer Taube ist die Anwesenheit von Menschen in der Nähe oder nicht zu weit entfernt.
Vögel bewohnen Gebiete wie:
- Küstenklippen;
- steile Flussufer;
- Vertiefungen in Höhlen.
Vögel finden häufig Nahrung in von Menschen landwirtschaftlich genutzten Gebieten.
Hauptmerkmale

Es gibt insgesamt etwa 20 Schattierungen des Gefieders Vögel, und ihre Zahl ist noch nicht endgültig. Männchen erkennt man an ihrer intensiven, dunkelmetallischen Färbung, Weibchen hingegen an einem helleren, leuchtenderen Farbton. Jungvögel entwickeln ihre leuchtende Farbe nicht sofort; die Leuchtkraft nimmt erst mit zunehmendem Alter zu.
Die charakteristischen äußeren Merkmale sind folgende:
- Große Exemplare ähneln in ihrer Größe Hühnern, während kleine Exemplare Spatzen ähneln;
- Maximales Vogelgewicht – 400 Gramm;
- große und kräftige Flügel mit großer Spannweite;
- Daunen und Federn fallen oft heraus und werden nicht fest gehalten.
In Gebieten, in denen sich Vögel versammeln, findet man oft große Mengen an Federn und Flusen. Große Mengen an Kot veranlassen die Menschen jedoch dazu, Tauben zu verscheuchen, nicht nur durch Vertreiben, sondern auch durch Vergiften.
Viele Menschen erfreuen sich sehr an den Lauten, die Vögel während der Balz von sich geben. Hausvögel sind in der Lage, folgende Töne zu erzeugen:
- summend;
- Pfeifen;
- zischend;
- Schreie.
Die Bandbreite der Vogelstimmen ist sehr groß und kann sich je nach Alter, Zustand und Jahreszeit, in der sich die Taube befindet, verändern.
Merkmale und Lebensweise von Tauben
Die Taube ist ein harmloser Vogel. In freier Wildbahn wird sie jedoch häufig von Raubtieren wie beispielsweise folgenden gejagt:
Eule;
- Eule;
- Fuchs;
- Waschbär;
- Wanderfalke.
In städtischen Gebieten jagen Hunde und Katzen häufig Vögel. Folgende Faktoren stellen ebenfalls eine Bedrohung für Tauben dar:
- Infektionskrankheiten;
- unüberlegte Handlungen einer Person;
- plötzliche Kälteeinbrüche.
Vögel leben in Schwärmen.In warmen Regionen sind sie standorttreu, doch während der kalten Jahreszeit ziehen sie zum Überwintern in wärmere Gebiete. Das Zusammenleben hilft ihnen beim Überleben; gemeinsam finden die Tauben leichter Nahrung und Schutz vor Gefahren.
Wildvögel sind sehr scheu und gefährlich, aber sie haben ein ausgezeichnetes Gehör und Sehvermögen. In der Stadt sind sie oft weniger wachsam und nehmen unter Umständen Futter aus menschlicher Hand an.
In freier Wildbahn nisten Tauben in der Nähe von Gewässern in felsigen Gebieten mit spärlicher Vegetation, und in städtischen Gebieten nisten sie oft unter Dächern. Sie schlafen sogar in Bäumen, wenn Futter in der Nähe ist.
Flug der Tauben
Viele Stadttauben sind es gewohnt, lange Zeit an Straßen oder Plätzen entlangzustreifen. Man kann diese Vögel leicht erschrecken; wenn sie aufgeschreckt werden, fliegen sie auf und verschwinden.
Früher wurden Tauben oft als Postboten eingesetzt, weil sie mit hoher Geschwindigkeit fliegen können. bis zu 180 Kilometer pro Stunde Sie können tagsüber Strecken von bis zu 1.000 Kilometern zurücklegen. Dank ihres guten Gedächtnisses wissen sie, wohin sie zurückkehren müssen. Flughöhen von bis zu 3.000 Metern sind möglich, doch oberhalb dieser Höhe wird die Luft dünner, was das Fliegen erschwert.
Der Flug der Tauben ist ein sehr interessantes Phänomen: Wenn sie langsamer werden müssen, spreizen sie ihren Schwanz wie ein Schmetterling und verharren in der Luft.
Bei Gefahr durch ein Raubtier legt der Vogel seine Flügel an und stürzt mit 80 Kilometern pro Stunde in die Tiefe. Die Flügel sind oben miteinander verbunden und ermöglichen so eine kreisförmige Flugbewegung.
Vögel steuern ihren Flug mithilfe ihres Schwanzes, der als Ruder dient.
Was fressen Tauben?
Die Grundlage der Taubenernährung bilden folgende Produkte:
- Beeren;
- Getreide;
- Früchte.
Ihr Schnabel ist hart und spitz.Tauben sind gut zum Picken geeignet. Insekten mögen sie allerdings nicht besonders. Festes Vogelfutter muss eingeweicht werden, und Tauben lieben außerdem große Mengen Wasser.
Der Schnabel wird vollständig ins Wasser getaucht, und der Vogel saugt das Wasser wie durch einen Strohhalm ein. Andere Vogelarten trinken anders: Sie füllen ihren Schnabel mit Wasser, heben den Kopf und dann fließt das Wasser in ihren Rachen.
Tauben fressen sehr gerne und viel. Sie können rund um die Uhr in einem Umkreis von 50 Kilometern um ihren Lebensraum nach Futter suchen. Sie lassen sich leicht mit Futter trainieren und an einen bestimmten Ort gewöhnen.
Tiere haben nur wenige Geschmacksknospen, daher sind sie bei der Nahrungssuche nicht besonders wählerisch. Wenn das Futter verstreut ist, wählen sie größere Stücke und schnappen sie sich manchmal von anderen Vögeln.
Fortpflanzung und Lebensdauer von Tauben
Vogelpaare können bleiben einander ein Leben lang treu und sich auf rührende Weise umeinander kümmern:
sich gegenseitig die Federn putzen;
- sind immer zusammen;
- Sie berühren ihre Schnäbel, als würden sie sich gegenseitig küssen;
- Eier zusammen ausbrüten;
- Sie füttern die Küken mit einer Kropfmischung, bis es Zeit ist, sie mit Pflanzensamen zu füttern.
Die Brutsaison für Vögel kann von März bis Oktober dauern. Sie wird verschoben. 2 Eier im Nest, die an solchen Orten gebaut werden:
- unter dem Dach;
- in den Nischen des Mauerwerks;
- Winkel und Ecken im Dachboden;
- andere Stellen, die natürlichen Spalten ähneln.
Das Nest ist flach. Vögel bauen es aus Materialien wie:
- Flaum;
- Blätter;
- Grashalme;
- Filialen.
Die Behausung kann lange genutzt werden, sofern sie nicht von Raubtieren zerstört wird.
Die Küken sind hilflos und nur spärlich mit Daunen bedeckt. Sie werden innerhalb eines Monats selbstständig. und versuchen, aus dem Nest zu fliegen. Nach sechs Monaten sind die Küken geschlechtsreif und suchen selbstständig nach einem Partner.
In freier Wildbahn leben Vögel 3 bis 5 Jahre, in Gefangenschaft können sie, vorausgesetzt sie werden gut gepflegt und gefüttert, bis zu 15 Jahre oder älter werden.
Vögel, die man im Zoofachhandel kauft, sind leicht zu pflegen, aber bevor man sich einen Vogel als Haustier anschafft, muss man seine Gewohnheiten und sein Fressverhalten kennen.
Eule;
sich gegenseitig die Federn putzen;

