Hühnerflöhe richten in Geflügelzuchtbetrieben erheblichen Schaden an. Ein starker Parasitenbefall führt häufig zu geringerer Eierproduktion, gefährlichen Infektionen und einem Rückgang der Population aufgrund von Sterblichkeit. Nicht nur Hühner sind anfällig für Flöhe – diese Blutsauger befallen auch Gänse, Enten, Puten und anderes Geflügel in der Hobbyhaltung. Auch Haustiere wie Kanarienvögel und Wellensittiche und unter bestimmten Umständen sogar Menschen können betroffen sein. Die Bekämpfung der Insekten aus einem Hühnerstall und von seinen Bewohnern ist etwas schwieriger als beispielsweise bei Katzen oder Hunden. Moderne Standards und Methoden zur Bekämpfung von Hühnerflöhen sind jedoch mittlerweile etabliert, sodass die Behandlung der Stallungen, die Vorbeugung eines Befalls und die Behandlung des Geflügels mit der richtigen Vorbereitung durchaus möglich sind.
Inhalt
Wie sehen Hühnerflöhe aus?
Hühnerflöhe ähneln anderen Arten dieser Familie. Ihr Körper ist dunkel und schimmernd und nicht länger als 1,5 mm. Diese Insekten besitzen keine Flügel, haben aber gut entwickelte Hinterbeine, was sie zu ausgezeichneten Springern macht. Unter dem Mikroskop erkennt man, dass diese Blutsauger gut entwickelte Augen und Fühler besitzen. Ihr harter, widerstandsfähiger Chitinpanzer und ihre abgeflachte Körperform erhöhen ihre Überlebenschancen.
Der Hühnerfloh lässt sich leicht von anderen häufigen Parasiten unterscheiden, die Geflügel befallen. Dazu gehören beispielsweise die Vogelmilbe, die sich durch ihre rote Farbe und die weit auseinanderstehenden Beine auszeichnet, oder Läuse mit ihrem länglichen Körper. Und natürlich kann keiner von ihnen wie ein Floh springen. Die Bekämpfung verschiedener Ektoparasiten ist unterschiedlich, und auch die Vorbeugungsmaßnahmen variieren.
Flöhe sind bei Hühnern oft an Schnabel, Beinen oder Augen zu sehen, wenn sie aus dem dichten Gefieder hervorkommen. Kleine Ansammlungen von Parasiten an unbedeckten Körperstellen können jedoch von unerfahrenen Geflügelhaltern fälschlicherweise für natürliche Wucherungen gehalten und ignoriert werden.
Können Flöhe von Hühnern auf andere Haustiere und Menschen übertragen werden?
Hühnerflöhe können nur die dünne Haut von Vögeln durchdringen und befallen sehr selten andere Tierarten oder Menschen. Gelegentlich können sie einen Menschen im Hühnerstall befallen und dort eine Zeit lang verweilen, doch die Bedingungen sind für die Insekten ungünstig, und sie verschwinden schnell wieder. Blutsaugende Insekten hingegen können menschliche Wohnungen befallen, dies geschieht jedoch nur in Gebieten, die von Vögeln wie Kanarienvögeln oder Papageien bewohnt werden. Selbst hier verlassen die Flöhe jedoch in der Regel nicht den Vogelkäfig oder die Voliere.
Erwähnenswert ist, dass dieses Tier selbst im Falle eines Bisses nicht in die Blutgefäße vordringen kann und die daraus resultierenden Unannehmlichkeiten für das Opfer in der Regel mit leichten Reizungen oder Allergien enden.
Warum sind Hühnerflöhe gefährlich?
Der Hühnerfloh unterscheidet sich von anderen Floharten nicht nur im Aussehen. Dieser Parasit benötigt ein spezifisches Mikroklima und einen geeigneten Lebensraum zum Überleben. Die optimale Temperatur für ein angenehmes Leben liegt zwischen 40 und 41 °C. Diese Temperaturtoleranz wird nur auf dem Körper des Vogels, optimalerweise unter dem Gefieder, aufrechterhalten; selbst unter einem Hühnernest fühlen sich die Blutsauger unwohl. Deshalb verlassen diese unerwünschten Bewohner eines jeden Geflügelbetriebs den Körper ihres Wirtes fast nie.
Flohlarven von Hühnern benötigen hingegen weder eine bestimmte Temperatur noch Blut für ihre Entwicklung. Weibliche Flohlarven produzieren täglich drei bis sechs Eier und entsorgen diese auf eine eher ungewöhnliche Weise: indem sie die Eier über eine weite Strecke ausstoßen.

Vogelflöhe benötigen eine bestimmte Temperatur für ein angenehmes Leben, die ihnen nur der Körper des Vogels bieten kann.
Die wurmartigen Larven ernähren sich von verschiedenen organischen Stoffen, die in Geflügelställen stets reichlich vorhanden sind. Nach einigen Wochen verpuppen sie sich. In diesem Stadium kann der Parasit sehr lange überleben – bis er sich auf dem Körper des Vogels einnisten kann. Während der Brutzeit kommt es häufig zu einem Befall mit jungen und sehr hungrigen Insekten.
Die durchschnittliche Lebensdauer von Hühnerflöhen beträgt etwa ein Jahr, in dem sie unzählige Eier legen können. In freier Wildbahn verlassen Vögel befallene Nester oder versuchen, die Flöhe zu vertreiben, indem sie Blätter bestimmter Pflanzen oder Gräser in ihre Nester bringen, die für die Parasiten unattraktiv sind. Hühner und anderes Geflügel können dies nicht selbst, daher muss die Schädlingsbekämpfung im Stall unmittelbar nach dem Auftreten des Befalls erfolgen.
Flöhe können von anderen Vögeln übertragen werden, darunter auch Wildvögel, die sich versehentlich in die Nähe von Geflügelfarmen verirren. Diese Blutsauger verursachen vor allem bei Hühnern starken Juckreiz, der sie zum Kratzen und Federausreißen veranlasst.
Bei einem Massenangriff stellen die Hennen das Eierlegen ein und werden weniger aktiv. Im nächsten Stadium kann es zu Anämie kommen, die sich durch eine Verfärbung des Kamms bemerkbar macht. Schwere Erschöpfung aufgrund von Mangelernährung und Anämie führt oft zum Tod.
Hühnerflöhe übertragen unter anderem gefährliche Infektionskrankheiten wie Brucellose, Salmonellose, Trypanosomiasis und mitunter (sehr selten) sogar Enzephalitis und Pest. Darüber hinaus tragen diese Insekten Wurmeier in sich.
Warum sind Vogelflöhe für Menschen gefährlich?
Hühnerflöhe sind nicht an den menschlichen Körper angepasst. Sie können die dicke menschliche Haut nicht durchdringen, und ihre Bisse verfehlen ihr Ziel – die Blutgefäße, die bei Säugetieren tiefer liegen als bei Vögeln. Flöhe verschwinden normalerweise nach wenigen Bissen von selbst von der menschlichen Haut, doch ihre Anwesenheit ist gefährlich, da sie sehr gefährliche Krankheiten (siehe oben) und Wurmeier übertragen. Bisse dieser Parasiten können bei empfindlichen Personen auch allergische Reaktionen auslösen.
Wie man Flöhe bei Hühnern und im Hühnerstall loswird
Hausmittel zur Flohbekämpfung bei Hühnern werden von Züchtern bevorzugt, die Wert auf umweltfreundliche Prinzipien legen. Viele möchten ihre Tiere aus verschiedenen Gründen nicht mit Chemikalien vergiften. Andere hingegen setzen auf modernste und wirksame Produkte, sowohl zur Behandlung der Hühner als auch zur Desinfektion ihrer Ställe.
Traditionelle Methoden
Unter den vielen volksmedizinischen Methoden zur Bekämpfung von Parasiten ist die Verwendung von Pflanzen wie Rainfarn und Wermut, sowohl frisch als auch getrocknet, zu nennen.
- Viele Insekten mögen den Geruch von Wermut und Rainfarn nicht, und Hühnerflöhe bilden da keine Ausnahme. Hängen Sie kleine Besen aus diesen Pflanzen rund um den Hühnerstall auf.
- Das intensive Aroma von Rainfarn und Wermut wird durch einfaches Verarbeiten der getrockneten Kräuter verstärkt. Bereiten Sie einen Aufguss aus der Mischung zu und salben Sie damit den Raum.
- Kräuter eignen sich sowohl zur Bekämpfung vorhandener Insekten als auch zur Vorbeugung ihres Befalls. Legen Sie gehackten Wermut und Rainfarn in den Hühnerstall.
- Viele ätherische Öle haben einen sehr starken, stechenden Geruch. Pfefferminz- und Lavendelöl sind am resistentesten gegen Parasiten, daher sollten Sie deren Verwendung in Ihrem Zimmer in Erwägung ziehen.
Pulver, Stäube, Aerosole und Lösungen
Da die ausgewachsenen Insekten direkt auf den Vögeln leben und Eier und Larven im gesamten Hühnerstall verbreitet werden, erfordert die Bekämpfung gleichzeitige Maßnahmen zur Behandlung der Hühner sowie die Reinigung und Desinfektion der Räumlichkeiten.
Tabelle: Pulver, Sprays, Aerosole und Lösungen im Kampf gegen Flöhe
| Neostomazan | Wird in Form von Ampullen vertrieben. | Wirksam gegen viele äußere Parasiten. |
| Ivermectin | Es ist als Injektionslösung erhältlich. | Wirkt gegen die meisten Parasiten. |
| Butox | Zusammensetzung zur Verdünnung mit Wasser. | Vernichtet Blutsauger durch die Behandlung von Vogelfedern. |
| Deltamethrin | Wird in Pulverform vertrieben. | Tötet Flöhe, Läuse und Zecken durch Behandlung von Nestern und Federn. |
Schwefel, der von Geflügelzüchtern häufig verwendet wird, wirkt sich nicht nur negativ auf Hühnerflöhe, sondern auch auf die Gesundheit der Tiere aus. Schon geringe Mengen Schwefel können für Hühner hochgiftig sein, und seine Verwendung ist besonders in Hühnerhaltungsbetrieben gefährlich.
Video: Chemische Behandlung eines Hühnerstalls
https://youtube.com/watch?v=8_FU6wmODgg
Wie man einen Hühnerstall desinfiziert
Zuerst sollte alles, was mit den Aktivitäten der Hühner zu tun hat, gründlich aus dem Hühnerstall entfernt werden: Stroh, Einstreu, Kot und alles andere, was Flöhe, Larven und Eier beherbergen könnte, müssen entfernt und vernichtet werden. Anschließend empfiehlt es sich, ähnlich vorzugehen:
- Waschen Sie den Hühnerstall (vorzugsweise mit Bleichmittel) und verbrühen Sie anschließend alle Oberflächen mit sehr heißem Wasser.
- Die Wände mit einer Mischung aus gelöschtem Kalk und Bleichmittel weiß streichen.
- Nachdem das Zimmer gründlich gelüftet wurde, sollte frische Bettwäsche aufgelegt werden.

Die Hühner dürfen erst dann in den behandelten Hühnerstall gebracht werden, wenn der Raum vollständig belüftet wurde.
Ektoparasitenlarven sind am schwierigsten zu bekämpfen, da sie selbst gegen chemische Insektizide resistent sind. Daher sollten Bereiche, in denen sie sich aufhalten, zwei- bis dreimal behandelt werden. Hühner sollten zuvor aus ihren Ställen entfernt und separat behandelt werden (vorzugsweise außerhalb des Stalls und im Freien). Erst nach vollständiger Desinfektion und dem Abklingen der giftigen Dämpfe dürfen die Tiere wieder in den Stall gebracht werden.
Besonderheiten der Flohbekämpfung bei Hühnern
Hühnerflöhe können Geflügelbeständen erheblichen Schaden zufügen und sind besonders gefährlich für Küken. Diese Insekten benötigen Blut als Nahrung, und bei starkem Befall riskieren die Küken Wachstumsstörungen, allgemeine Schwäche und letztendlich den Tod. Darüber hinaus übertragen Vogel-Ektoparasiten Infektionskrankheiten, die für Küken gefährlich sind.
Geflügelhalter, insbesondere Anfänger, ignorieren oft die ersten Anzeichen von Parasitenbefall bei Hühnern, wie etwa Juckreiz und Unruhe. Bisse und Flöhe sind erst mit bloßem Auge sichtbar, wenn ihr Befall bereits sehr groß ist, und dann ist es oft zu spät für ein Eingreifen. Die Haut von Küken ist sehr dünn und leicht zu beißen, und die Blutgefäße liegen nah an der Oberfläche. Eine sofortige Behandlung ist unerlässlich, da die Küken sonst innerhalb einer Woche sterben können.
Hühnerflöhe können in folgenden Fällen bei Hühnern auftreten:
- wenn der Geflügelstall stark verschmutzt und vernachlässigt ist,
- indem es von Wildvögeln oder -tieren verbreitet wird,
- beim Kauf und Tausch von Haustieren.
Hühnerflöhe verbreiten sich sehr schnell, besonders im Winter und Herbst, wenn es kalt ist und die Vögel sich durch enges Zusammenkuscheln wärmen.
Natürliche und chemische Heilmittel
Zur Bekämpfung von Blutsaugern bei Hühnern und ausgewachsenen Vögeln werden sowohl chemische Mittel als auch natürliche Hausmittel eingesetzt. Allerdings garantieren beide Methoden keinen Erfolg, da viele Präparate in reduzierter Dosierung verwendet werden. Vorbeugend wirken sie jedoch ähnlich.
- Platzieren Sie in dem Raum, in dem sich die Küken befinden, Teile von Pflanzen wie Rainfarn, Wermut und wildem Rosmarin.
- Streuen Sie Holzasche auf die Einstreu, damit die Küken darin baden können.
- Verwenden Sie Butox, aber halten Sie sich unbedingt an die auf der Packung angegebene Dosierung.
- Behandeln Sie das Gefieder der Vögel mit Deltamethrin, das in Pulverform erhältlich ist. Beachten Sie jedoch, dass es sich um ein sehr starkes und giftiges Medikament handelt.
- Versuchen Sie es mit handelsüblichen Parasitenbekämpfungsmitteln für Hunde und Katzen, aber überprüfen Sie unbedingt die Inhaltsstoffe, bevor Sie das Produkt verwenden; es sollte kein Chlor enthalten.
Desinfektion eines Raumes mit Hühnern
Die Behandlung der Küken mit Antiparasitika sollte im Freien erfolgen. Anschließend die Küken isolieren und den Stall desinfizieren. Wie bei den erwachsenen Hühnern die Einstreu entfernen, Wände und Boden waschen und behandeln. Oberflächen, Tränken und Futtertröge mit kochendem Wasser abspülen. Geeignete Mittel sind beispielsweise Butox und Deltamethrin. Die Wände sollten außerdem mit einer Lösung aus Bleichmittel und gelöschtem Kalk gekalkt werden. Vor dem Einsetzen der Küken in den Stall gründlich lüften.
Vorbeugende Maßnahmen zur Verhinderung des Auftretens von Parasiten
Die Vorbeugung von Parasitenbefall im Geflügelstall ist wesentlich einfacher und kostengünstiger als die spätere Bekämpfung. Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören folgende:
- Ordnung und Sauberkeit wahren, regelmäßig gründliche Reinigungen durchführen;
- Lüften Sie den Raum, in dem der Vogel lebt, regelmäßig.
- Schicken Sie Ihre Hühner auf die Weide, dadurch werden die Aktivität und die Anzahl der Parasiten deutlich reduziert und deren Vermehrung verlangsamt;
- Stellen Sie Behälter mit Holzasche in den Hühnerstall, um die Vögel darin zu baden;
- Legen Sie trockene Wermut- und Rainfarnzweige in die Einstreu;
- Behandeln Sie die Hühner und den Geflügelstall umgehend, falls Parasiten auftreten;
- Beobachten Sie Ihre Haustiere genau; erste Anzeichen einer Infektion sind unter anderem gesteigerter Appetit ohne erkennbaren Grund, Erregbarkeit und verminderte Eiproduktion.
Rezensionen
Ich habe Butox gegen Flöhe eingesetzt. Es ist ein fantastisches Produkt: Es wirkt sofort. Man kann es zum Baden oder Besprühen verwenden, und ich benutze es auch im Frühling und Herbst zur Desinfektion des Hühnerstalls und des Badeteichs.
Butox und ähnliche Produkte können Vögel leicht töten. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, wie zum Beispiel Rauchbomben mit Schwefel oder einem speziellen Antiparasitikum sowie Tabletten und Pulver, die verdünnt und im Hühnerstall versprüht werden. Sie können den Stall zuerst behandeln und den Hühnern anschließend eine Schale mit Asche und Schwefel anbieten – etwas davon können Sie selbst verstreuen. Hundetropfen von Bars sind sehr wirksam – geben Sie sie einfach auf die Hühner. Bars-Spray eignet sich zur Behandlung des Stalls. Teer oder Kreolin können nicht nur auf die Sitzstangen, sondern auch auf die Wände gesprüht werden.
Ich bin noch Anfängerin und weiß nicht, ob ich alles richtig gemacht habe, aber diesen Sommer bemerkte ich etwas, das auf den Hühnern krabbelte. Sie kratzten sich nicht, aber als ich es sah, beschloss ich, etwas zu unternehmen. Ich hängte Wermut auf und legte ihn in die Nester, aber ehrlich gesagt, es hat nichts gebracht. Ich hatte Bars-Hundespray (gegen Flöhe und Zecken) und sprühte es den Hühnern wie Hunden auf den Widerrist. Ich besprühte auch die Nester, und das Ergebnis war beeindruckend – alles war verschwunden. Das ist aber wahrscheinlich nur praktikabel, wenn man keine sehr große Hühnerschar hat.
Dies ist ein echter Schädling, und ihn schnell, effektiv und für die Vögel unbedenklich zu beseitigen, ist gar nicht so einfach. Reinigen Sie den Hühnerstall gründlich von Kot, Einstreu, Spinnweben, jeglichem Schmutz und wirklich allem! Reinigen Sie Futter- und Tränkebehälter vollständig. Behandeln Sie Boden, Wände, alle Ritzen und Sitzstangen mit kochendem Wasser, einem Gasbrenner oder einer Gasflamme (vorzugsweise einer Gasflamme, falls vorhanden). Die Vögel selbst sollten mit Pyrethrum behandelt werden. Dieses Insektizid ist für Menschen und Vögel völlig unschädlich. Pyrethrum ist in Apotheken und Tierarzneimitteln erhältlich. Falls Pyrethrum nicht verfügbar ist, können auch andere, für Vögel unschädliche Produkte verwendet werden. Stellen Sie in den Ausläufen unbedingt geräumige Tröge mit einer Mischung aus Asche und Sand bereit. Mischen Sie gleiche Teile Holzasche und fein gesiebten, trockenen Sand und füllen Sie die Tröge mindestens 20 cm hoch damit. Hühner baden gerne in dieser Mischung und befreien sich so von Parasiten. Die Mischung muss jederzeit trocken bleiben.
Wir hatten eine ähnliche Situation, und herkömmliche Flohmittel für Katzenwelpen haben geholfen. Wir haben sie nicht direkt auf die Hühner aufgetragen, sondern auf die Nesteinstreu und rundherum – an den Wänden und auf dem Boden.
Das Auftreten von Parasiten bei Hühnern, selbst bei nur einem einzigen, ist besorgniserregend und erfordert sofortiges Handeln. Befolgen Sie die Tipps und Empfehlungen in diesem Artikel, und Ihre Tiere bleiben gesund und munter. Nutzen Sie sowohl moderne Medikamente als auch bewährte Hausmittel zur Bekämpfung blutsaugender Insekten und vergessen Sie natürlich nicht die Vorbeugung.








