Neben Mücken, Zecken und Bettwanzen sind Flöhe eine häufige Plage. Trotz ihrer geringen Größe verursachen ihre Bisse nicht nur Schmerzen und allergische Reaktionen, sondern können auch sehr gefährlich sein, da sie verschiedene Infektionskrankheiten und sogar einige Wurmarten übertragen. Wie können Sie sich und Ihre Angehörigen vor dieser Plage schützen? Welche Maßnahmen stehen Ihnen zur Verfügung, um sich vor Parasiten zu schützen?
Inhalt
Flöhe und ihre Arten
Obwohl die Wissenschaft über 2.000 Floharten kennt, stellen nur etwa 500 davon eine potenzielle Bissgefahr dar. Zu den bekanntesten und am häufigsten vorkommenden Floharten gehören:
- Menschenfloh;
- Flohkäfer;
- Hundefloh;
- Katzenfloh;
- Rattenfloh;
- Kaninchenfloh.
Einer der gefährlichsten Parasiten ist der Sandfloh. Das Weibchen bohrt sich in die menschliche Haut, und nach einiger Zeit bilden sich in ihrem Körper zahlreiche Eier. Das Insekt wächst, und an der Infektionsstelle entwickelt sich ein schwerer Abszess. Verzögerte ärztliche Behandlung oder die Hoffnung, dass der Abszess ohne medizinische Intervention abheilt, kann zu einer Amputation führen.
Es ist sehr schwierig festzustellen, welche Insektenart Sie gebissen hat, da sie alle sehr klein sind. Die Symptome von Bissen aller Parasiten dieser Familie sind jedoch sehr ähnlich.
Die Hauptsymptome eines Bisses
Ein Flohbiss ist mit starken Schmerzen verbunden. Dies liegt daran, dass dieses Insekt, anders als Bettwanzen und Zecken, keinen betäubenden Wirkstoff in seinem Speichel enthält. Fast unmittelbar nach dem Kontakt des Parasiten mit der Haut treten an der Bissstelle Rötungen und Schwellungen auf, begleitet von Schmerzen. Es treten starker Juckreiz und ein starker Kratzdrang auf. Am häufigsten werden die Beine, von den Knöcheln bis zu den Knien, von den Insekten befallen, doch manchmal dringen die kleinen Blutsauger auch in andere Körperregionen ein. Flöhe können einzeln oder mehrmals hintereinander beißen und so eine Reihe von Wunden im Abstand von 1–2 Zentimetern hinterlassen.
Der menschliche Körper kann unterschiedlich auf Flohbisse reagieren. Bei manchen klingen Juckreiz und Rötung innerhalb weniger Stunden ab, während bei anderen die Hautreaktionen zwei oder mehr Tage anhalten können, begleitet von anhaltender Rötung und deutlicher Verhärtung.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Flöhe nur Menschen mit empfindlicher Haut befallen. Das stimmt nicht. Ihre Kiefer sind sehr kräftig und können jede Haut durchdringen. Menschen mit geringerer Hautempfindlichkeit und ohne Allergien spüren den Biss der Insekten möglicherweise gar nicht.
Kinder reagieren stärker auf Bisse von blutsaugenden Parasiten, da ihre Haut sehr empfindlich ist und ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist.
Leserrezensionen
Es ist ganz einfach … Flöhe beißen Menschen mit heller Haut, also solche, deren Blutgefäße und Venen nah an der Hautoberfläche liegen. Meistens beißen sie in die Handflächen, Arme, den Hals und hinter die Ohren, weil die Haut dort dünner ist. Dickere Haut durchdringen sie nicht. Flöhe haben mich und meinen Sohn zu Tode gefressen, aber meinen Bruder beißen sie nicht.
Oh, der Horror! Wir haben Flöhe in unserer Wohnung, und wir haben keine Ahnung, woher sie kommen! Wir hatten nie Haustiere und haben auch jetzt keine! Woher kommt diese Plage?! Vor ein paar Tagen habe ich seltsame Stiche an meinen Beinen und am Bauch entdeckt! Große, rote Flecken, die unglaublich jucken! Natürlich dachte ich, es wären Mückenstiche, aber meine Mückenstiche sehen ganz anders aus und verschwinden normalerweise nach einem Tag, während diese Flecken jetzt schon drei Tage da sind! Und gestern habe ich dieses widerliche Ding mit meinen eigenen Händen auf meinem Bett gefangen! Ich habe das ganze Bett ausgeschüttelt, die Matratze gewechselt, und heute habe ich schon wieder einen Floh darauf gefunden! Was soll ich nur tun?! Wie werde ich dieses widerliche Vieh los? Wir wohnen schon so lange in dieser Wohnung, so etwas hatten wir noch nie! Erschwerend kommt hinzu, dass wir ein Baby haben und hier keine Reinigungsmittel verwenden können!
Ich dachte auch, Flöhe beißen nur Tiere, aber anscheinend tun sie das nicht! Es ist nur ein winziger Biss, aber er juckt wahnsinnig! Ich habe schon beim Tierheim angerufen und ihnen meine Meinung dazu gesagt. Sie haben versprochen, in ein paar Tagen vorbeizukommen. Ich überlege, Flohshampoo zu kaufen und damit die ganze Wohnung zu waschen. Oh Gott, was für ein Albtraum! Ich hatte 15 Jahre lang einen Hund und habe so etwas noch nie erlebt! Ich bin total geschockt!
Oh ja, Flöhe gibt es wirklich. Meine Mutter hat gerade einen richtigen Flohbefall. Sie haben alle gebissen. Und die Schwangerenberatung will sie nicht behandeln, weil sie höchstens einen Monat lang verschwinden und es wahnsinnig teuer und aufwendig ist. Tiere fressen sie aber eigentlich nicht. Und ein gut genährter Floh greift keinen Menschen an, nachdem er eine Katze gefressen hat. Also, ich denke, es besteht kein Grund zur Panik. Zumindest denken wir gar nicht darüber nach.
Warum sind Flohbisse gefährlich?
Abgesehen von vorübergehenden Beschwerden können Flohbisse schwerwiegendere gesundheitliche Schäden verursachen.
Mikroben und Bakterien
Auch bei unerträglichem Juckreiz ist es strengstens verboten, Flohbisse zu kratzen. Durch das Kratzen verletzter Stellen gelangen Krankheitserreger in den Körper, was zu Entzündungen und Eiterbildung der Wunden und damit zu noch größeren Schmerzen führt.
Allergie
Es ist wichtig zu wissen, dass Flohbisse schwere allergische Reaktionen auslösen können. Obwohl Kinder unter 12 Jahren am stärksten gefährdet sind, können in manchen Fällen auch Erwachsene betroffen sein. Zu den Hauptsymptomen einer Flohbissallergie gehören:
- ein merklicher Anstieg der Körpertemperatur (bis zu 40 Grad);
- Fieber;
- Atembeschwerden;
- das Auftreten von Hautausschlägen auf geschädigten Hautstellen;
- Angst;
- Darmerkrankung;
- sich erbrechen.
Vorsicht! Ein Flohbiss kann einen anaphylaktischen Schock auslösen! Wenn Sie nach dem Kontakt mit einem Floh Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion bemerken, rufen Sie so schnell wie möglich einen Krankenwagen.
Dermatitis und Pulicosis
Flohbisse können die Entwicklung einer Dermatitis, einer entzündlichen Hautläsion, auslösen. In diesem Fall:
- Die Rötung an der Stelle der Insektenstiche nimmt zu, die Haut verdickt sich und schwillt an;
- Es wird ein Temperaturanstieg und ein Hitzegefühl in den geschädigten Hautbereichen beobachtet;
- Juckreiz und Brennen lassen nicht nach;
- Es bilden sich Blasen und Hautausschlag;
- Die Haut beginnt sich zu schälen.

Die Entwicklung einer Dermatitis geht mit dem Auftreten von Blasen und dem Abschälen der Haut einher.
Eine weitere sehr ernste und unangenehme Folge von Flohbissen kann die Pulicosis sein, eine Krankheit, bei der:
- Die Haut wird an den Stellen in Mitleidenschaft gezogen, an denen die Kiefer der Parasiten eindringen;
- Es bilden sich Geschwüre auf den Schleimhäuten von Mund und Rachen;
- Es werden Störungen in der Funktion des zentralen Nervensystems beobachtet.
Das erste Anzeichen dieser Erkrankung kann ein juckender Hautausschlag mit starker Rötung sein.

Starke Rötungen an der Stelle von Flohbissen können auf die Entwicklung einer Lungenerkrankung hinweisen.
Andere Krankheiten
Neben allergischen Reaktionen, Dermatitis und Lungenerkrankungen können Flöhe etwa 25 Krankheiten übertragen. Einige dieser Krankheiten erfordern eine längere Krankenhausbehandlung und können in schweren Fällen tödlich verlaufen. Zu den durch Flöhe übertragenen Krankheiten gehören unter anderem folgende:
- Pilzinfektionen;
- Enzephalitis;
- Typhus;
- Pest;
- Milzbrand;
- Salmonellose;
- Tularämie;
- Listeriose;
- Bandwürmer.
Wird man von Haustierflöhen gebissen, ist das Risiko, an einer der oben genannten Krankheiten zu erkranken, gering. Wird man jedoch von Rattenflöhen gebissen, steigt das Risiko einer Erkrankung deutlich an, da diese Nagetiere häufig potenzielle Infektionsquellen wie Mülltonnen, Abwasserkanäle und Ähnliches aufsuchen.
Behandlung
Die Erste-Hilfe bei Flohbissen besteht in der Desinfektion der betroffenen Hautstellen und der Behandlung der Wunden mit juckreizstillenden Mitteln. Die Behandlungsmöglichkeiten bei Flohbissen hängen vom Alter des Betroffenen, seinem Körperbau und dem Ausmaß der Hautschädigung ab. Treten innerhalb weniger Stunden nach dem Biss keine Fieber oder schwere allergische Reaktion auf, kann die Behandlung zu Hause erfolgen. Folgende Mittel können zur Behandlung von Flohbissen eingesetzt werden:
- Antibakterielle Seife verwenden. Die Wunde mit kaltem Wasser (oder Wasser mit Zimmertemperatur) und Seife spülen. Bei der Behandlung von Insektenstichen bei Kindern ein Produkt ohne synthetische Inhaltsstoffe wählen, da diese Hautreizungen verursachen und die Situation verschlimmern können.
- Wasserstoffperoxid. Zerstört Krankheitserreger und reinigt Wunden von Blutgerinnseln und Eiter. Geeignet für Kinder ab den ersten Lebenstagen;
- Brillantgrüne Lösung. Desinfiziert und reinigt Wunden. Es wird empfohlen, Bisse bei Kleinkindern mit einer wässrigen Lösung von Brillantgrün zu behandeln, die in der Apotheke erhältlich ist.
- Jodlösung. Schützt Wunden vor Infektionen. Für Kinderhaut eine Lösung mit einer Konzentration von maximal 5 % verwenden, da höhere Konzentrationen Reizungen und Verbrennungen verursachen können. Bei Kindern unter einem Jahr wird die Anwendung dieses Produkts nur empfohlen, wenn keine andere Lösung verfügbar ist. Die verdünnte Jodlösung mit äußerster Vorsicht mit einem Wattestäbchen auf die Haut auftragen.
- Chlorophyllipt-Alkohol- und Öllösungen – ein antimikrobielles und entzündungshemmendes Mittel auf Basis von Eukalyptusblattextrakt. Für Kinder unter 12 Monaten wird die Öllösung empfohlen;
- Furacilin ist ein Antiseptikum mit antimikrobieller Wirkung. Eine Tablette wird in 100 ml warmem Wasser aufgelöst, gründlich vermischt und mit einem Wattepad auf die Insektenstiche aufgetragen. Geeignet für alle Altersgruppen.
- Miramistin ist ein Spray (Lösung) und eine Salbe mit antimikrobiellen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Die Wirkstoffe werden nicht über die Haut oder Schleimhäute aufgenommen, daher kann es auch bei Kindern unter einem Jahr äußerlich angewendet werden.
- Kaliumpermanganatlösung. Desinfiziert Wunden und bekämpft Infektionen. 1–2 Kristalle in 1 Liter warmem Wasser auflösen. Die Lösung muss durch mehrere Lagen Gaze filtriert werden, da selbst kleinste Partikel ungelöster Substanz schwere Hautverätzungen verursachen können.
- Boro-Plus Creme. Ein preiswertes und sicheres Produkt für Kinder und Erwachsene mit antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften.
- Fenistil Gel. Lindert effektiv Juckreiz und wirkt lokal betäubend. Geeignet für Kinder ab 1 Monat.
- Levomekol. Besitzt antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften und fördert die Geweberegeneration. Nicht für Kinder unter einem Jahr geeignet.
- Hydrocortison-Salbe. Wirkt juckreizstillend, abschwellend und entzündungshemmend. Kinder unter 12 Jahren sollten dieses Produkt nur unter ärztlicher Aufsicht anwenden.
Bitte beachten Sie, dass alle aufgeführten Medikamente mit Vorsicht angewendet werden sollten, insbesondere bei Kindern. Vermeiden Sie den Kontakt von Seife und Arzneimitteln mit Augen und Mund.
Fotogalerie: Flohbissbehandlungen
- Wasserstoffperoxid schadet dem Körper des Kindes nicht und zerstört Bakterien.
- Miramistin ist ein modernes Antiseptikum für Kinder und Erwachsene.
- Die Behandlung von Flohbissen mit Levomekol sollte am besten unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
- Hydrocortison darf nur nach ärztlicher Verschreibung angewendet werden.
- Antibakterielle Seife ist ein hervorragendes Hilfsmittel für die Erstbehandlung nach einem Flohbiss.
- Zur Behandlung der Haut von Kindern sollte eine schwache Jodlösung verwendet werden.
- Die antibakterielle Wirkung von Chlorophyllipt hilft, die unangenehmen Folgen von Insektenstichen zu bekämpfen.
- Bei der Zubereitung einer Kaliumpermanganatlösung ist große Sorgfalt geboten.
- Brillantgrün ist ein ideales Mittel zur Abtötung von Keimen und zum anschließenden Schutz vor ihnen.
- Furacilinlösung lässt sich einfach zu Hause zubereiten.
Volksheilmittel
Auch volksmedizinische Heilmittel können helfen, die unangenehmen Symptome von Flohbissen zu lindern:
- Natron. Zur Zubereitung einer Lösung 1 Teelöffel Natron in 200 ml warmem, abgekochtem Wasser auflösen. Die betroffenen Stellen 15–20 Minuten lang mit Kompressen behandeln. Sicher für Kinder.
- Haushaltsessig. 6%iger Essig wird im Verhältnis 1:1 oder 1:2 mit Wasser verdünnt, wenn Wunden auf der Haut eines Säuglings behandelt werden müssen. Bei Einhaltung der Vorsichtsmaßnahmen besteht keine Gefahr für Babys;
- Grüner Tee. Ein gebrauchter, abgekühlter Teebeutel kann auf Insektenstiche bei Kindern oder Erwachsenen aufgelegt werden;
- Aloe-Saft. Schneiden Sie die Blätter der Pflanze in Stücke und legen Sie sie auf die Haut, um Juckreiz und Reizungen zu lindern;
- Ringelblume. Erwachsene können eine Tinktur auf Alkoholbasis verwenden, während kleine Kinder einen wässrigen Aufguss der Blüten erhalten können.
Pflanzliche Präparate können Allergien auslösen. Daher wird empfohlen, vor der Anwendung das Produkt an einer kleinen, unverletzten Hautstelle an der Arminnenseite zu testen.
Wann ist ärztliche Hilfe erforderlich?
Verschlechtert sich der Zustand des Opfers innerhalb der ersten Stunden nach dem Biss, kann dies auf die Entwicklung eines anaphylaktischen Schocks oder eines Quincke-Ödems hindeuten. Anzeichen, die ärztliche Hilfe erfordern, sind unter anderem:
- Hitzegefühl;
- Rötung der Haut;
- Kopf- und Brustschmerzen;
- Brechreiz;
- sich erbrechen;
- Schwindel;
- Todesfurcht;
- Erregung oder Hemmung;
- das Auftreten eines trockenen Hustens;
- Erstickung;
- Schwellung der Augenlider;
- Vergrößerung (Schwellung) der Nase, der Lippen oder des gesamten Gesichts;
- Kehlkopfödem;
- laufende Nase;
- Blutdruckabfall;
- fadenförmiger Puls.
Achtung! Treten eines oder mehrere der oben genannten Symptome auf, ist eine stationäre Behandlung erforderlich. Eine schwere allergische Reaktion auf einen Insektenstich darf nicht unbehandelt bleiben, da anaphylaktischer Schock und Angioödem innerhalb von Minuten lebensbedrohlich sein können!
Verhütung
Begegnungen mit Flöhen sind im Alltag alltäglich, und es ist unmöglich, sich und seine Angehörigen vollständig vor dieser Plage zu schützen. Bestimmte vorbeugende Maßnahmen können jedoch dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts mit diesen gefährlichen Insekten zu minimieren:
- Führen Sie regelmäßig eine gründliche Reinigung Ihres Hauses durch. Lüften Sie Räume und hängen Sie Kleidung, die längere Zeit unbenutzt aufgehängt war, klopfen Sie Teppiche aus und halten Sie Stofftiere und Haustierzubehör sauber;
- Untersuchen Sie Ihre vierbeinigen und gefiederten Haustiere regelmäßig auf Parasiten und kaufen Sie Flohhalsbänder oder spezielle Sprays, um einem Parasitenbefall vorzubeugen.
- Verschließen Sie umgehend alle möglichen Wege, über die Insekten in Ihr Haus gelangen könnten: Risse in Türrahmen, Fensterrahmen und Fußböden;
- Behandeln Sie die Räumlichkeiten regelmäßig mit modernen Mitteln zur Insektenbekämpfung im Haus oder verwenden Sie einen elektronischen Insektenvertreiber;
- Bei Reisen in Gebiete mit hoher Wahrscheinlichkeit, kleinen Vampiren zu begegnen, sollten Sie Ihre Haut mit DEET (Diethyltoluamid) enthaltenden Abwehrmitteln schützen. Die beliebtesten Produkte sind:
- AUS Extrem;
- Moskitolot Super Active Schutz;
- Medilis Komfort;
- Ultratone.
Natürliche Abwehrmittel sind unter anderem:
- Wüstenbeifuß;
- Minze;
- Rainfarn;
- Kamille;
- Lavendel;
- Eukalyptus.
In den Räumen hängen kleine Pflanzensträuße, möglichst nah am Boden. Außerdem kann man aus jedem Kraut ein duftendes Spray herstellen und es auf Kleidung oder Haut auftragen (sofern keine Allergie besteht). Dazu übergießt man 50–100 Gramm eines beliebigen Krauts mit einem Liter kochendem Wasser, lässt es abkühlen, füllt es in eine Sprühflasche und verwendet es wie angegeben.
Fotogalerie: Moderne Mittel zur Vorbeugung und Bekämpfung von Flöhen im Haus
- Raptor-Spray vernichtet ausgewachsene Flöhe und Insektenlarven.
- Die Wirkungsdauer von Chlorpyrimark beträgt bis zu eineinhalb Monate.
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- Pyrethrum wird aus zerstoßenen Kamillenblüten hergestellt und dient zur Behandlung von Räumen an schwer zugänglichen Stellen.
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- Butox ist ein harmloses Medikament, das in Tierapotheken verkauft wird.
- Biorin ist ein wirksames, aber hochgiftiges Produkt, das von professionellen Schädlingsbekämpfern eingesetzt wird.
Video: Was passiert, wenn ein Floh einen Menschen beißt?
Flohbisse kommen recht häufig vor. Mit den richtigen Informationen und schneller Behandlung lassen sich jedoch schwerwiegende Folgen leicht vermeiden.






















