Wir sind es gewohnt, uns als Krönung der Schöpfung zu betrachten und ignorieren arrogant die Tatsache, dass direkt nebenan reale Zivilisationen existieren – mit ihren eigenen Hierarchien, mehrstöckigen Städten, ausgebauten Straßennetzen, Plantagen, Viehzuchtbetrieben, Armeen und Arbeitern. Wir bemerken es erst, wenn unsere Nachbarn in unsere Häuser eindringen oder uns mit scharfen, schmerzhaften Bissen bemerkbar machen. Die Rede ist von Ameisen.
Inhalt
Artenvielfalt
Eine Ameise ist ein Insekt, das zum Stamm der Arthropoda und zur Ordnung der Lepatoptera gehört. Es handelt sich um ein soziales Insekt, das in drei Kasten unterteilt ist: Männchen, Weibchen und Arbeiterinnen. Männchen und Weibchen besitzen Flügel, Arbeiterinnen hingegen nicht. Der Körper der Ameise besteht aus drei Teilen: Kopf, Brust und Hinterleib, die durch einen dünnen Stiel verbunden sind. Das Insekt bewegt sich mit sechs Beinen fort, die mit Klauen ausgestattet sind, mit denen es sich an senkrechten Flächen festhalten kann. Die Augen bestehen aus mehreren Linsen (Facetten), die Bewegungen wahrnehmen, aber kein klares Bild erzeugen. Der Kopf trägt lange, segmentierte Antennen, die als Tastorgane dienen, sowie „Antennen“, mit denen die Ameisen Luftschwingungen wahrnehmen. Insekten verteidigen sich mit Gift, einem Sekret, das Ameisensäure enthält; einige Arten besitzen Stacheln. Sie setzen außerdem ihre kräftigen Mandibeln zum Beißen von Angreifern ein.
Nur die Königin bringt Nachkommen zur Welt. Einmal jährlich, während des Fluges, findet die Befruchtung statt, bei der das Weibchen Spermien für sein Leben speichert. Während der Fortpflanzung durchlaufen die Ameisen eine vollständige Metamorphose: Ei, Larve, Puppe und ausgewachsenes Tier. Der gesamte Zyklus dauert etwa einen bis anderthalb Monate.
Weibliche Ameisen schlüpfen aus befruchteten Eiern, männliche aus unbefruchteten.
Die durchschnittliche Lebensdauer von Arbeiterameisen beträgt 2–3 Jahre, Männchen leben 2–3 Wochen und Königinnen können bis zu 20 Jahre alt werden. Eine Königin erreichte sogar ein Alter von 28 Jahren. Mehr als 13.000 Ameisenarten wurden bisher erforscht. Sie sind fast überall verbreitet, mit Ausnahme der Arktis. Etwa 300 Arten kommen in Russland vor. Schauen wir uns die interessantesten von ihnen genauer an.
Waldrothaarige
Dies ist die am häufigsten vorkommende Art in den Wäldern Zentralrusslands. Sie sind in ganz Eurasien verbreitet, darunter in Großbritannien, den Alpen, dem Kaukasus und sogar in Nordamerika. Sie bewohnen Laub-, Nadel- und Mischwälder, wo sie bis zu anderthalb Meter hohe Nester bauen. Ausgewachsene Tiere erreichen eine Größe von 5 bis 14 mm, haben einen glänzend schwarzen Hinterleib, einen rotbraunen Brustkorb und eine rotbraune Kopfunterseite, daher der Name „Rotkopf“. Sie besitzen einen trapezförmigen Clypeus und zwei Paar häutige Flügel. Ihr Geruchssinn ist stereoskopisch, sodass sie Gerüche dreidimensional wahrnehmen können.
Der gestielte Teil des Abdomens enthält eine Drüse, die ein spezielles saures Sekret produziert – Ameisensäure. Insekten können nicht stechen, aber sie können Gift spucken. Kräftige Muskeln schleudern die Flüssigkeit mehrere zehn Zentimeter weit.
Das Aussehen von Männchen und Weibchen unterscheidet sich: Die Männchen sind schwarz mit leuchtend gelben oder roten Beinen, während Kopf, Brust und Bauchstiel des Weibchens rotbraun sind. Die Männchen existieren nur bis zur Paarung, danach sterben sie; die Königin kann bis zu 5 Jahre alt werden.
Sie ernähren sich von protein- oder kohlenhydratreichen Nahrungsmitteln. Das Protein besteht aus Wirbellosen: Insekten oder Larven; auch Ameisen verschmähen ihre Kadaver nicht. Das Protein dient der Königin und den Larven als Nahrung. Die Hauptquelle für Kohlenhydrate sind Blattläuse, die die Kolonie mit Honigtau und Honigtau versorgen. Das ist Nahrung für Arbeiter, die viel Energie benötigen.
Rote Ameisen haben auch natürliche Feinde. Dazu gehören Vögel und Insektenfresser sowie die Käferarten Lomechusa und Kurzflügelkäfer. Die Käfer können sich im Nest ansiedeln und sich dort von Ameisenbrut oder Essensresten der Wirte ernähren. Rote Ameisen sind für Menschen nicht gefährlich, ihr Biss kann jedoch schmerzhaft sein. Im Falle einer allergischen Reaktion treten Schwellungen und Rötungen an der Bissstelle auf, die nach einiger Zeit wieder abklingen.
Nach der Befruchtung beißt sich das Weibchen die Flügel ab und nutzt deren Muskeln zur Nahrungsaufnahme, bis eine neue Generation von Arbeiterameisen geboren ist.
Nomadisch
Diese Art verdankt ihren Namen ihrer Rastlosigkeit. Die Familie zieht ständig von Ort zu Ort und errichtet nur provisorische Unterkünfte. Beim Umzug bildet die Kolonie eine Marschformation: Arbeiterameisen tragen die Larven, während Soldatenameisen den „Zug“ umgeben, um die Kolonie vor Angriffen zu schützen. Es gibt etwa 200 Arten von Wanderameisen, darunter die in Afrika beheimatete Gattung Dorilus und die in Südamerika verbreitete Gattung Eciton. Eine Nomadenkolonie kann bis zu 20.000 Insekten umfassen.
Die Arbeiterinnen sind etwa 1,5 mm groß, Männchen und Weibchen zwei- bis dreimal so groß. Die Königin kann bis zu 5 mm lang werden. Ausgewachsene Tiere besitzen ein Chitinpanzer, der ihren Körper schützt und stützt. Die Soldaten sind mit kräftigen Kiefern bewaffnet, die größer als ihre Köpfe sind.
Die Kolonie hält alle 7–10 Tage zur Fortpflanzung an. Einige Arbeiterinnen bauen mit ihren Körpern ein Nest, während andere die Königin intensiv füttern. Ihr Hinterleib schwillt an, und sie beginnt, Eier zu legen – bis zu 2.500 pro Woche. Die Ameisen tragen die Eier fort und kümmern sich anschließend um die Larven. In dieser Zeit erhält die Königin weniger Nahrung, schrumpft und vollendet ihren Fortpflanzungszyklus. Die Larven schlüpfen zu jungen Ameisen, woraufhin die Kolonie weiterzieht, bis sie ihren nächsten Rastplatz erreicht.
Nomaden ernähren sich hauptsächlich von Termiten, Wespen und Bienen. Sie fressen auch kleine Vögel, Frösche und Reptilien. Diese Ameisenart ist ein wahrer Räuber, der alles vernichtet, was ihm in den Weg kommt. Sie beißen ihre Beute zu Tode oder töten sie mit Gift. Sie fressen auch Aas, egal ob es sich um einen kleinen Vogel oder ein großes Tier handelt. Raubinsekten stellen eine Gefahr für Mensch und Tier dar – ihre Bisse sind zwar nicht tödlich, aber sehr schmerzhaft. Die Bewohner Afrikas und Südamerikas, durch deren Dörfer die Route des Zuges führt, verlassen ihre Häuser, sobald er sich nähert, und nehmen ihr gesamtes Vieh mit.
Königinnen können sich im Nest verwandter Ameisen ansiedeln, wenn kein Weibchen vorhanden ist. Nach und nach verdrängen die Nachkommen die einheimischen Ameisen vollständig und gründen eine neue Kolonie.
Bulldogs
Diese Art (Myrmecia pilosula) gehört zur Ordnung der Myrmecia und zeichnet sich durch ihren gut entwickelten Stachel aus, den sie zur Verteidigung einsetzt. Sie lebt in Australien und Tasmanien. Sie ist klein, hat einen länglichen, dünnen Hinterleib und kräftige Kiefer, daher ihr Spitzname „Bulldoggen“. Eine Kolonie besteht aus Männchen, Weibchen und Arbeiterinnen, von denen einige auch größere Soldaten haben, die ihre Artgenossen vor Angriffen schützen.
Bulldoggenameisen bauen ihre Nester im Boden, unter Steinen, in alten Baumstümpfen oder an der Oberfläche. Oft sind sie durch unterirdische Gänge oder Pfade miteinander verbunden. Wie andere Ameisenarten ernähren sich Bulldoggenameisen von kleinen Wirbellosen und Insekten. Blattläuse sammeln sie jedoch nicht und fressen auch keinen Honigtau.
Bulldoggen stellen eine große Gefahr für Menschen dar. Fühlen sie sich bedroht, stechen sie ihre Beute und injizieren ihr Gift. Der Biss dieser Insektenart ist in seiner Wirkung mit einem Wespenstich vergleichbar. Das Gift ist ein starkes Allergen und verursacht Rötungen, Schwellungen, Brennen und Juckreiz. Wiederholter Kontakt kann einen anaphylaktischen Schock auslösen, der tödlich verlaufen kann.
Wiese
Wiesenameisen (Formica pratensis) gehören zur Gattung Formica. Sie sind klein, ausgewachsene Tiere erreichen eine Länge von 5–13 mm. Im Gegensatz zu roten Ameisen sind die Männchen grob behaart, während die Weibchen unbehaart sind. Hinterleib und oberer Brustkorb sind schwarz oder dunkelgrau und matt. Unterseite und Beine sind rot, der Kopf schwarzrot. Arbeiterinnen tragen einen schwarzen Fleck mit scharfen Rändern auf dem vorderen Brustkorb. Wiesenameisen sind in Mittel- und Südeuropa, Westsibirien und den Gebirgen Zentralasiens verbreitet. Sie nisten in offenen Gebieten wie Wiesen, Steppen, Gebüschen, Waldrändern und Lichtungen. Ihre Ameisenhügel bauen sie im Boden oder in Holz; sie können einen Durchmesser von bis zu 3 Metern erreichen. Der Ameisenhügel ist kuppelförmig und hat eine flache, mit Sand bedeckte Oberseite. Die Neigung der Kuppel lässt sich je nach Sonnenstand anpassen.
Wiesenameisen sind Aasfresser. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Insektenkadavern und Honigtau. Nur lebende Insekten werden an die Larven verfüttert. Sie beißen Menschen nur selten. Aufgrund ihrer geringen Größe und ihrer schwachen Kiefer ist ihr Biss kaum spürbar und kann keine nennenswerten Schäden verursachen.
Kugel
Gehört zur Art Paraponera clavata und ist eines der gefährlichsten Insekten der Welt. Sie ist dunkelbraun bis fast schwarz, hat einen großen Kopf und einen spitzen Stachel. Königin und Arbeiterinnen unterscheiden sich in der Größe leicht und messen zwischen 18 und 25 mm, wobei der Stachel bis zu 3,5 mm lang werden kann. Sie ist in den feuchten Tropenwäldern Mittel- und Südamerikas beheimatet. Ameisenhügel befinden sich meist am Boden, am Fuß von Bäumen, manchmal auch an Baumstämmen. Die Kolonien sind klein und umfassen 1.000 bis 2.500 Individuen. Sie ernähren sich von Arthropoden (Schmetterlingen, Käfern, Spinnen, Zikaden, Blattschneiderameisen), Kleintieren und Honigtau.
Sie produzieren ein sehr starkes Gift mit lähmender Wirkung. Ihr Biss ist schmerzhaft, schmerzhafter als der einer Wespe, Hummel oder Hornisse. Die heftigen Schmerzen ähneln denen einer Schusswunde, daher der Name „Kugelameise“. Der Biss kann sogar vorübergehende Lähmungen verursachen, und die Schmerzen halten fast einen Tag lang an.
Garten
Die Schwarze Gartenameise (Lasius niger) ist eine weitere weit verbreitete und zuverlässige Art. Sie kommt in ganz Europa, Zentral-Sibirien und Mittelamerika vor. Ihre Nester sind vielfältig; in Gärten findet man sie oft als Erdhügel. Dies ist jedoch nur der oberirdische Teil; der eigentliche Nestbau befindet sich unterirdisch. Sie nisten auch unter Steinen oder in morschem Holz.
Ausgewachsene Insekten sind zwischen 3–4 mm (Arbeiterinnen) und 9–10 mm (Königin) lang. Sie sind schwarz oder dunkelbraun gefärbt und ihr Körper ist mit kurzen Haaren bedeckt. Die Männchen sterben unmittelbar nach der Paarung, während die Königin 6–7 Jahre lebt und während ihrer gesamten Lebenszeit alle 10 Minuten ein Ei legt.
Sie ernähren sich von Insekten und schützen so den Garten vor Schädlingen. Gleichzeitig führt ihre Vorliebe für süßen Pflanzensaft dazu, dass sie Blattläuse züchten, welche die Gartenpflanzen schädigen. Sie stellen keine Gefahr für den Menschen dar, werden aber wegen möglicher Schäden an den Ernten vernichtet.
Pharao-Ameisen
Es handelt sich um dieselben Ameisen, die auch in unseren Häusern leben, angelockt vom reichhaltigen Nahrungsangebot. Diese winzigen Insekten, auf der Suche nach Nahrung, durchdringen mühelos jede Verpackung und verderben so die Lebensmittel. Früher nahm man an, diese Ameisen stammten aus Ägypten, daher der Name „Pharaoameisen“. Tatsächlich wurden diese Insekten jedoch mit Handelsschiffen aus Indien eingeschleppt; erst im 19. Jahrhundert tauchten sie in Russland auf.
Sie weisen eine leuchtende Färbung auf, die von Hellgelb bis Braungelb reicht. Arbeiterinnen messen etwa 2 mm, Weibchen 3 bis 6 mm. Die Entwicklung vom Ei zum ausgewachsenen Insekt dauert 1 bis 1,5 Monate.
Im Vergleich zu anderen Ameisenarten haben Hausameisen eine kurze Lebensdauer: Männchen leben 20 Tage, Arbeiterinnen 60 Tage und Königinnen 275 Tage. Dies wird jedoch durch ihre Koloniegröße, die bis zu einer Million Individuen erreichen kann, mehr als wettgemacht. Dank ihrer geringen Größe und schnellen Vermehrung besiedeln Hausameisen ihr gewähltes Gebiet rasch. Dies sind typischerweise Wohngebäude. Sie bauen ihre Nester an schwer zugänglichen Stellen: unter Fußleisten, in Decken und unter Fußböden. Sie bewegen sich problemlos zwischen Wohnungen und Etagen.
Sie ernähren sich von unseren Tischen und bevorzugen protein- und kohlenhydratreiche Nahrungsmittel wie Zucker, Leber, Süßigkeiten, Honig, Marmelade, Fleisch und Fleischprodukte sowie Milch. Auch Müll ist ihnen nicht fremd. Ihre Bisse sind für Menschen ungefährlich, können aber für Kinder lästig sein. Auf der Suche nach Nahrung verirren sich Ameisen in Müllhalden, fressen Tier- und Insektenkadaver und können so Krankheitserreger übertragen. Zu den gefährlichsten zählen Pest und Ruhr. Es sind auch Fälle bekannt, in denen Ameisen unter Verbände und Gipsverbände von Patienten mit nicht heilenden Wunden kriechen und unerträglichen Juckreiz verursachen. Diese ungebetenen Gäste können Infektionen in die Wunde einschleppen.
Holzwürmer
Es handelt sich hierbei um eine ganze Gruppe von Insekten, die sich in Lebensraum, Größe und Farbe unterscheiden. Eines haben sie gemeinsam: Sie nisten sich in Baumstämmen oder Baumstümpfen ein und bilden so Gänge im Wald, weshalb sie auch ihren Namen haben. Es gibt schwarze, rotbrüstige, glänzende, gefleckte und andere Varianten.
- Das Spitzmaulnashorn ist in Europa und Nordasien weit verbreitet. Es zählt zu den größten Nashornarten Russlands und erreicht eine Länge von bis zu 15 mm. Sein Fell ist schwarz und glänzend, mit Haaren am unteren Rand des Kopfes.
- Die Duftameise ist kleiner: Die Arbeiterin misst etwa 4–5 mm, das Weibchen 7–8 mm und das Männchen 4 mm. Sie ist schwarz und glänzend, mit einem herzförmigen Kopf und einer Kerbe am Hinterkopf. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Europa bis Westsibirien. Sie baut ihre Nester aus zerkautem Holz, vermischt mit Speichel. Sie züchtet Blattläuse.
- Glänzende Ameisen sind mittelgroße Ameisen, die in Europa, Nordwestafrika, Kleinasien und dem Kaukasus verbreitet sind. Arbeiterinnen messen 4–9 mm, Weibchen 9–11 mm und Männchen 6–8 mm. Sie sind schwarz glänzend gefärbt, ihr Thorax ist rötlich.
Holzwürmer lassen sich an ihren mit Holzstaub, ähnlich feinem Sägemehl, bedeckten Gängen erkennen. Je mehr Holzstaub sich auf dem Gang befindet, desto näher liegt das Nest. In Russland gibt es acht Holzwurmarten. Größere Arten (schwarze) können die Haut durchbeißen, und ihr Biss ist schmerzhaft. Holzwürmer verursachen vor allem dann Schäden an Gebäuden, wenn sie sich in Holzhäusern einnisten.
Video: Über das Leben der Ameisen
Die Gefahr, die von Ameisen für den Menschen ausgeht
- Der Biss einiger Arten verursacht akute Schmerzen, die bis zu einem Tag anhalten können.
- Die Bisse sind zwar nicht tödlich, verursachen aber Beschwerden wie Juckreiz, Rötung und Schwellung.
- Ameisengift ist ein starkes Allergen. Bei Kontakt mit der Haut, insbesondere mit einer Wunde, kann es eine allergische Reaktion bis hin zum anaphylaktischen Schock auslösen.
- Ameisen sind Überträger von Infektionen. Indem sie sich von Aas und Abfällen ernähren, werden sie zu Überträgern von Ruhr, Typhus, Wurminfektionen und anderen ebenso gefährlichen Krankheiten.
- Sie verursachen auch Probleme bei Haustieren, indem sie diese mit Staupe, Parvovirus-Enteritis und anderen Infektionen infizieren.
- Holzwürmer schädigen Holzkonstruktionen und sogar Möbel, indem sie Gänge in das Holz nagen und es zu Staub verwandeln.
Zur Verteidigung der Ameisen möchte ich darauf hinweisen, dass sie Schädlinge aus dem Garten vertreiben können. Ameisensäure findet breite Anwendung in der Medizin und wird zur Herstellung zahlreicher Medikamente verwendet.
Nicht alle Ameisenarten müssen ausgerottet werden. Lernen Sie, friedlich mit diesen hochorganisierten und fleißigen Insekten zusammenzuleben. Achten Sie dabei aber auf die Sicherheit, damit die Ameisenkolonie nicht zur Plage wird. Dann wird Ihre Nachbarschaft friedlich und für alle Beteiligten vorteilhaft sein.














