
Das ist ein Irrtum. Wer den Arbeitsablauf gut plant und selbst einen Hühnerstall baut, spart Zeit und Geld.
Inhalt
Auswahl eines Standorts für einen Hühnerstall
Der ideale Standort für einen Hühnerstall wäre vor Regen geschützt.Ein halbschattiger Platz ist ideal. Am besten eignet sich die Nähe dichter Büsche, die Schutz vor Wind und Regen bieten. Außerdem beherbergen die Büsche zahlreiche Insekten, die die Hühner gerne suchen und fressen.
Es wird empfohlen, ein Vogelhaus aufzustellen. im hinteren Teil des HofesOrte, die Menschen und Tiere selten aufsuchen. Das liegt daran, dass manche Hühnerrassen Angst vor Fremden haben, durch deren Anwesenheit gestresst werden und dann aufhören, Eier zu legen.

Der Hühnerstall sollte idealerweise im Westen oder Osten aufgestellt werden. Seine Fenster sollten nach Süden ausgerichtet sein, da Sonnenlicht die Eierproduktion positiv beeinflusst.
Der Bereich für den Hühnerstall muss trocken sein. Es sollte sich kein Wasser darauf ansammeln.Daher ist es am besten, den Hühnerstall auf einer erhöhten Plattform zu platzieren. Um den Zaun herum muss ein Graben für das Regenwasser ausgehoben werden. Falls es im Garten keine solche erhöhte Fläche gibt, muss eine künstlich angelegt werden. Dazu häuft man zunächst Bruchsteine, Schotter oder Kies auf. Anschließend gibt man eine Schicht Lehm, vermischt mit Glasscherben, darauf, um die Hühner vor Nagetieren zu schützen. Auf den entstandenen Hügel wird eine mindestens 15 cm dicke Sandschicht aufgetragen, und das Fundament ist fertiggestellt.
Hühnerstall-Grundriss - Fotos

Es ist unerlässlich, einen mit Draht umzäunten Auslauf um den Hühnerstall zu errichten. Dieser sollte mindestens zwei Quadratmeter pro Henne groß sein. Für zehn Legehennen sollte der Auslauf also mindestens 2 x 10 Meter groß sein.
Gestaltung eines Innenhofs Es ist unbedingt erforderlich, ein Dach darüber zu errichten., das teilweise sein kann. Darunter können sich die Hühner vor Regen oder der sengenden Sonne verstecken.
Konstruktion des Fundaments und der Geschossdecke
Einen Hühnerstall selbst bauen Sie sollten mit dem Gießen des Fundaments beginnen.Wenn ein Winterstall für Geflügel gebaut wird, muss es sich um ein warmes Gebäude handeln, was erhebliche Investitionen erfordert. Daher sollte es nicht ganzjährig ungenutzt bleiben. Das Fundament muss der Last von Dach und Außenwänden standhalten und wird daher gemäß den folgenden Empfehlungen errichtet:
Das Fundament muss tief sein.
- Die Dicke sollte der Dicke der Wände entsprechen.
- Um das Fundament zu schaffen, wird ein Graben um den Hühnerstall herum ausgehoben.
- Eine Holzschalung, die anschließend mit Beton gefüllt wird, wird 10 cm tief in den Boden eingesetzt.
- Zur Verstärkung wird das Fundament oben mit Jute abgedeckt.
Für einen Hühnerstall im Sommer wird es sein Ein Fundament von 10 cm Breite und 30 cm Tiefe ist ausreichend.Man kann auch ganz auf ein Fundament verzichten, wodurch der Hühnerstall recht günstig wird. In diesem Fall sollte die Konstruktion leicht sein. Der Hühnerstall kann aus Holzbrettern gebaut werden. Dabei liegt die Holzkonstruktion direkt am Boden an, was ihre Lebensdauer deutlich verkürzt.
Der Boden von Hühnerställen, sowohl im Sommer als auch im Winter, muss geschützt sein. Er sollte nicht mit Erde bedeckt sein, da Nagetiere und Raubtiere sonst leicht in den Stall gelangen können.
Den Boden selbst verlegen Ein Loch wird von Hand bis zu einer Tiefe von 20 cm gegraben.Der Grubenboden wird mit 5–10 cm Schotter gefüllt und anschließend mit Zementmörtel verfüllt. Alternativ kann ein leichter Boden aus feinmaschigem, verzinktem Drahtgitter hergestellt werden. Dieses Gitter wird mit Sand bedeckt und anschließend mit Zement verfüllt.




Als Einstreu eignen sich Sand, mit Torf vermischtes Stroh, gehäckseltes Stroh oder Sägemehl. Sobald ein unangenehmer Geruch im Hühnerstall auftritt, der auf verschmutzten Boden hindeutet, sollte die Einstreu ausgetauscht werden.
Mauerbau
Mauern bauen Man kann einen Hühnerstall selbst aus Stein, Ziegeln, Betonsteinen, Holz oder Bauholz bauen. Es kommt ganz auf das Budget und den Verwendungszweck an.
Für ein Sommergeflügelhaus Die Wände können aus Brettern gefertigt werden.Die Wände sollten mindestens 20 mm dick sein. Für einen Winterstall eignen sich robustere Materialien. Um den Hühnern einen einfachen Zugang zu ermöglichen, sollten die Wände mindestens 190 cm hoch sein.
Bauablauf der Holzwände:
- Auf dem Fundament wird ein Dämmmaterial, beispielsweise Dachpappe, verlegt. Dies ist notwendig, um das Verrotten der Holzwände zu verhindern und für Wasserdichtigkeit zu sorgen.
- Im zweiten Arbeitsgang wird der Kronenteil des Holzes verlegt, dessen Enden jeweils in der Mitte miteinander verbunden werden.
- Auf der ersten Gesimsreihe werden alle 50 cm 100x150 mm Balken (Träger) verlegt. Der Zwischenraum wird mit Glasfaser oder einem anderen Dämmstoff ausgefüllt.
Alle weiteren Kronen werden auf die erste gesetzt und mit Nut und Feder befestigt.
- Vor dem Aufstellen der einzelnen Kronenbalken empfiehlt es sich, eine Isolierung zwischen die Balken einzulegen, um die Wärme im Winter zu speichern. Hierfür kann ein Leinen-Jute-Gewebe verwendet werden.
- Die Balken werden mit Holzdübeln miteinander verbunden. Diese werden in vorgebohrte Löcher in den Balken getrieben. Der Dübel muss durch den oberen Balken hindurch in den unteren Balken reichen.
- Die Dübeltiefe sollte zweieinhalb Balken entsprechen. Der Abstand zwischen den Stäben sollte zwischen einem und eineinhalb Metern liegen.
- Der Dübel muss 3–4 cm tief in den Balken eingeschlagen werden. Andernfalls kann die Holzstange nach dem Setzen des Hühnerstalls gegen den oberen Balken stoßen und diesen anheben.
In den Wänden müssen Lüftungsgitter an verschiedenen Enden des Hühnerstalls angebracht werden.
Dachkonstruktion
Mit eigenen Händen Für ein Geflügelhaus empfiehlt sich ein Satteldach.Es besteht aus Latten und Sparren. Diese Dachform hat mehrere Vorteile:
Reduziert die Heizkosten des Hauses im Winter.
- Schützt Hühner vor Unterkühlung und Überhitzung.
- Schnee und Feuchtigkeit bleiben nicht darauf haften.
- Im Dachboden zwischen Decke und Dach können Geräte, Lebensmittel, Werkzeuge und Bettzeug gelagert werden.
Für den Bau des Daches Es ist notwendig, die Dachsparren an den Wänden zu befestigen.Der Winkel der Dachsparren zu den Wänden sollte 35–50 Grad betragen. Auf den Bretterwänden wird eine Decke errichtet, die mit Dämmmaterial versehen und mit Spanplatten verkleidet wird. Das Dachmaterial, beispielsweise Schiefer, wird auf den Dachsparren verlegt.
Die innere Struktur des Geflügelstalls
Anordnung des Inneren des Hühnerstalls sorgt für eine gute Beleuchtung des RaumesInstallation von Futterstellen, Tränken, Sitzstangen und Nestern für Vögel.
Fenster und künstliche Beleuchtung
Bei schwachen Lichtverhältnissen Die Legehennen bewegen sich wenigSie werden lethargisch und legen nur wenige Eier. Die gesamte Fensterfläche sollte mindestens ein Zwölftel der Raumgrundfläche betragen. Die meisten Fenster sollten nach Süden ausgerichtet sein. Sie sollten sich leicht öffnen lassen und mit einem Insektenschutzgitter versehen sein.
Tageslichtstunden für Hühner Legehennen benötigen mindestens 15–17 Stunden Licht. Daher ist im Herbst und Winter künstliches Licht notwendig. Lampen mit Schirm eignen sich hierfür. Die benötigte Leistung beträgt 5 Watt pro Quadratmeter Raumfläche. Der größte Teil der Beleuchtung sollte über Sitzstangen, Tränken und Futtertrögen angebracht sein. Die Nester sollten beschattet werden.
Hühnerfuttertröge
Futterstellen sind möglich Kaufen oder selbst herstellenSie müssen in jedem Fall folgende Anforderungen erfüllen:
Für Nassfutter werden Futtertröge aus Metall oder Kunststoff eingesetzt.
- Sie können einen länglichen Futterspender aus Holz für Trockenfutter, Mineralzusätze, Muscheln und kleine Steine bauen. Seine Maße sollten 10 x 10 x 80 cm betragen.
- Für grünes Gras können dünne Drahtmarkierungen hilfreich sein.
Sitzstangen herstellen
Als Sitzstangen Im Hühnerstall werden lange Stangen verwendet.Der Durchmesser der Sitzstangen sollte 4–6 cm betragen. Bei Standard-Hühnerrassen werden sie in einer Höhe von 1,2 Metern über dem Boden angebracht, bei großen Rassen in etwa 0,7 Metern. Alle Sitzstangen sollten nahe der Wand gegenüber dem Eingang platziert werden.
Um zu verhindern, dass sich die Vögel gegenseitig stören, sollte jede Henne 20 cm Platz haben. Der Abstand zwischen den Gitterstäben sollte mindestens 35 cm betragen.
Nester legen

Nester muss mit einem Dach mit einer Neigung von 45 Grad ausgestattet sein.Vögel werden sich nicht auf ein solches Dach setzen und es mit ihrem Kot verschmutzen. Am besten platziert man alle Nester in einem einzigen Block, 40 cm über dem Boden.
Der Nestboden ist mit Heu oder Stroh ausgelegt. Es empfiehlt sich, ein Ei oder eine eiförmige Attrappe hineinzulegen, um die Vögel anzulocken. Hennen legen in solchen Nestern deutlich mehr Eier.
Foto vom Hühnerstall im Sommer
Für diejenigen, die Hühner nur im Sommer halten, Sie können es schnell selbst bauen Ein leichter, kleiner Sommer-Hühnerstall. Er dient hauptsächlich der Weidehaltung von Hühnern in den wärmeren Monaten und kann daher als geschlossener Auslauf gestaltet werden. So können die Tiere frei herumlaufen, ohne Zugang zum Garten oder Gemüsebeet zu haben. Dieser Stalltyp lässt sich an ein Nebengebäude anbauen und spart dadurch erheblich Platz auf dem Grundstück.
Vogelpopulation
Die Vorbereitung eines Hühnerstalls zur Nutzung umfasst Reinigung und Desinfektion der RäumlichkeitenDer Geflügelstall sollte mit einer 2%igen Lösung aus heißer Soda (200 g pro Eimer Wasser) ausgewaschen werden. Alternativ kann auch eine 2–5%ige Kreolinlösung im gleichen Verhältnis verwendet werden.
Nach der Desinfektion füllen Sie die Nester mit Kiefernspänen oder Stroh, geben Wasser in die Tränken und füllen die Futtertröge mit Futter. Danach können die Hühner hineingebracht werden.
Wie Sie dem Artikel entnehmen können, ist es gar nicht so schwer, wenn man es wirklich will. Baue einen Hühnerstall mit deinen eigenen HändenFür Bauanfänger gilt: Um einen zuverlässigen Hühnerstall zu errichten, sollten Sie einfach die Bauschritte genau befolgen. Ein gut gebauter Hühnerstall wird seinem Besitzer viele Jahre ohne Reparaturen dienen.
Das Fundament muss tief sein.
Alle weiteren Kronen werden auf die erste gesetzt und mit Nut und Feder befestigt.
Reduziert die Heizkosten des Hauses im Winter.
Für Nassfutter werden Futtertröge aus Metall oder Kunststoff eingesetzt.

