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Aussehen – Foto
Ein Vogel von der Größe eines Haussperlings wiegt etwa 30 gund erreicht eine Länge von 18 cm. Während der Paarungszeit zeichnet sich das Männchen der Flussammer durch Folgendes aus:
- eine große Anzahl goldgelber Federn am Bauch, an der Brust, am Kinn, an den Wangen und auf dem Kopf;
- zahlreiche Längsstreifen auf Brust und Kropf;
- grünlich-olivfarbenes Muster aus quer verlaufenden Streifen auf den Wangen, den Seiten des Kopfes und der Stirn;
- Graubraun mit dunklen Sprenkeln auf dem Rücken;
- dunkelbraune Flügel;
- Kastanienbrauner Oberschwanz und unterer Rücken;
- langer Schwanz.
Das Gefieder des Weibchens ist matter. Die verblassten Gelbtöne haben einen grünlichen Schimmer, und die braunen Federn sind durch ein gelbbraunes ersetzt. Die Jungvögel, unabhängig vom Geschlecht, ähneln in ihrer Färbung dem Weibchen.
Mit Beginn des Herbstes Die Häutung beginntDann weichen die gelben Federn einem dunkleren Gefieder. Nur noch an Bauch und Kehle sind kaum noch Flecken zu erkennen. Zu dieser Jahreszeit lassen sich Männchen und Weibchen kaum unterscheiden. Im Frühjahr verblassen die braunen Federn, und das gelbe Gefieder kommt wieder zum Vorschein.
Lebensräume

Zugvögel fliegen im Winter fort in die Mittelmeerländer oder nach WesteuropaIm März oder April kehren sie in ihre Heimat zurück. Zu dieser Zeit schließen sich die Ammern mit Sperlingen, Finken und anderen kleinen Vögeln zu großen Schwärmen zusammen und begeben sich auf Nahrungssuche.
Was isst der gewöhnliche Haferbrei?
Die Nahrung des Vogels basiert auf pflanzlicher Kost. Haferfinken bevorzugen Getreidekörner und die Samen verschiedener Gräser:
- Wegerich;
- Schafgarbe;
- Kornblume;
- Löwenzahn;
- Vergissmeinnicht;
- Klee;
- Erbsen;
- yaskolki;
- Brennnessel;
- Schwingel;
- Bluegrass.
Während der Brutzeit benötigen Vögel Eiweiß, deshalb beginnen, kleine Wirbellose zu fressen:
Kellerasseln;
- Spinnen;
- Sägewerker;
- Köcherfliegen;
- Florfliegen;
- Schnabelkerfe;
- Ohrwürmer;
- Kakerlaken;
- Heuschrecken;
- Eintagsfliegen;
- Springschwanz.
Die Küken werden mit Mischfutter gefüttert, wobei ihnen halbverdautes Futter in den Kropf gebracht wird.
Reproduktionsmerkmale
Bei den Ammern tritt die Geschlechtsreife ein im Alter von einem JahrSie beginnen Mitte Frühling mit dem Nestbau. Die Männchen kehren als Erste aus den wärmeren Gebieten zurück, in denen sie überwintert haben. Sie suchen sich einen Nistplatz, setzen sich in der Nähe auf einen Busch oder Baum und singen lange Zeit. So verkünden sie, dass sie den Nistplatz besetzt haben und rufen nach Weibchen.
Zehn Tage nach den Männchen treffen die Weibchen ein und beginnen nach einiger Zeit mit dem Nestbau.
Ammernester

Während der Brutzeit suchen sich die Ammern eine geeignete Mulde zwischen den Büschen aus. beginnen, ein Nest zu bauenSie verbringen viel Zeit mit dem Nestbau. Um ein stabiles Nest zu gewährleisten, verwenden die Vögel Blätter und trockene Grashalme als Baumaterial und fügen eine kleine Menge Flechten und Moos hinzu.
Um ihre Nester vor neugierigen Blicken zu tarnen, verwenden Ammern zerdrückte Stängel großer krautiger Pflanzen, die sie in die Nestkonstruktion einarbeiten. Die Enden dieser Pflanzen bleiben unverbunden, wodurch das Nest zwischen den Büschen nahezu unsichtbar wird.
Besonderes Augenmerk wird auf den Boden des Nestes gelegt. Er wird sorgfältig gereinigt. mit Rosshaar oder kleinen Wurzeln ausgekleidetWenn der Nestbau während der Regenzeit stattfindet, versuchen die Vögel, so viele Haare wie möglich auf dem Nestboden zu verteilen. Die Küken fühlen sich in einem solchen Nest sehr wohl.
Das Ammernest ist ein kleines, schalenförmiges Nest mit einer Höhe von 80 mm und einem Durchmesser von 130 mm. Um den Küken ausreichend Schutz zu bieten, sollte das Nest mindestens 50 mm tief sein. So wird verhindert, dass die Küken herausfallen.
Nestbau und Küken
Die Goldammer legt zweimal pro Saison Eier. Das erste Gelege erfolgt im mittleren Frühling, das zweite im Frühsommer. Jedes Gelege umfasst zwei bis sechs pralle Eier. Diese können eine Vielzahl von Farbtönen aufweisen – von Rosa über Hellviolett und Blaugrau bis hin zu Rostbraun. Die Eier können dunkle Muster wie Flecken, Sprenkel, Kommas und Wirbel aufweisen. Das größte Ei misst 23 mm, das kleinste 15 mm.
Das Weibchen sitzt nach dem Eierlegen auf dem Nest. das vorletzte oder letzte EiDas Weibchen bebrütet die Eier allein. Das Männchen hilft ihr dabei nicht, da es für die Nahrungsbeschaffung zuständig ist und ausfliegt, um sie zu holen.
Nach zwölf bis vierzehn Tagen schlüpfen die Küken. Sie sind mit einem dichten, graubraunen oder rötlichen Flaum bedeckt und haben eine himbeerrote oder rosafarbene Mundhöhle.
Beide Elternteile füttern die Jungen. Doch nach einer Weile, wenn die Jungen das Nest noch nicht verlassen haben, überlässt das Weibchen sie dem Männchen, während sie ein neues Nest für das nächste Gelege baut. Die Jungen verlassen das elterliche Zuhause am zwölften oder dreizehnten Lebenstag.
Das Verhalten einer Glucke, wenn sich ein Tier oder ein Mensch nähert, ist sehr interessant. Sie fliegt auf einen Ast eines anderen Baumes und stößt Warnrufe aus, entweder ein kurzes, stakkatoartiges Klicken oder einen langen, hohen Pfiff. Sind die Küken bereits geschlüpft, lenkt sie einen potenziellen Feind von ihrem Nest ab, Die Eltern fallen ins Gras Und sie geben vor, ein verletzter Vogel zu sein, und beginnen wegzukriechen.
Im Herbst versammeln sich Vögel aller Altersgruppen in Schwärmen und suchen offene Gebiete mit reichhaltigerem Nahrungsangebot. Die durchschnittliche Lebenserwartung einer Goldammer beträgt etwa drei Jahre.
Haferflocken zu Hause aufbewahren

In den ersten zwei Wochen nach dem Fang werden Ammern in einem Käfig oder Gehege gehalten, das mit einem dicken Tuch abgedeckt ist. Während dieser Zeit singt der Vogel laut, daher ist es strengstens verboten, den Standort seines neuen Zuhauses zu verändern. Andernfalls bleibt der Vogel bis zum folgenden Frühjahr stumm. Das Zuhause der Ammer sollte geräumig sein. In beengten Verhältnissen singen sie leiser oder gar nicht.
Singvögel können in beliebiger Anzahl gehalten werden. Jeder Vogel sollte jedoch in einem separaten Käfig mit einer bestimmten Länge untergebracht werden. mindestens sechzig ZentimeterAnfangs wird der Käfigboden mit gesiebtem und gewaschenem Sand befüllt. Mit der Zeit kann dieser durch Papierstreu ersetzt werden.
Vögel, die Wiesen- und Steppenvögel beherbergen, benötigen in Gefangenschaft ausreichend Licht. Um dies zu gewährleisten, sollte der Käfig regelmäßig ins Freie gestellt und an einen sonnigen Platz gebracht werden. Lichtmangel führt zum Ausbleichen des Gefieders, das sich schmutzig gelb verfärbt. Auf Flügeln und Schwanz bilden sich weißliche Flecken.
Dem Haferflocken-Fisch muss frisches Trinkwasser und ein tägliches Bad zur Verfügung gestellt werden. Dafür ist der Käfig mit einem Trinknapf und einem großen Wasserbehälter ausgestattet.
Fütterung

Während der Mauser benötigen Vögel tierische Proteine, die in verschiedenen Getreidemischungen und Insektenfutter enthalten sind. Haferammern sollten außerdem mit frischem Grünfutter, gekeimtem Getreide und Mineralfutter gefüttert werden.
Die wunderschöne Goldammer ist ein großer Gewinn für die Landwirtschaft. Sie vernichtet Unkrautsamen und Insektenschädlinge. Und bei artgerechter Haltung wird Sie ein Goldammervogel jeden Frühling mit seinem prächtigen Gesang erfreuen.












Kellerasseln;

