Grünfink: Beschreibung und Foto

GrünfinkWenn der Frühling kommt, findet man in den vielstimmigen Vogelschwärmen eine große Vielfalt an Vögeln. Darunter ist auch der kleine, aber überaus verspielte Grünfink. Sein Trillern hallt unaufhörlich wider und weckt die Natur aus ihrem Winterschlaf. Diese kleinen Geschöpfe mit ihrem leuchtenden Gefieder sind einfach bezaubernd!

In der Antike nannte man diesen Vogel wegen seines schönen Gesangs Kanarienvogel. Er ist jedoch nicht mit der Nachtigall verwandt und gehört zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes).

Beschreibung des Grünfinken

Ornithologen nahmen den Vogel zur Gattung der Stieglitze aus der FinkenfamilieMehrere Arten dieses Vogels kommen in freier Wildbahn vor. Der Grünfink verdankt seinen Namen seinem unverwechselbaren Aussehen: gelbgrünes Gefieder mit gelben Flügelrändern.

Dieser Vogel ist klein, etwas größer als ein Spatz. Er lässt sich sofort an seinem Aussehen von anderen Vögeln unterscheiden, das folgende Merkmale aufweist:

  1. Großer Kopf.
  2. Dicker, heller Schnabel.
  3. Dunkler, kurzer und schmaler Schwanz.
  4. Die Federspitzen sind gelblich.
  5. Die Augen sind dunkel.
  6. Dichter und langer Körper.

Die Gefiederfarbe ist ebenfalls interessant: ein verblasstes Braungrau mit einem leichten Olivstich. Dieser Vogel wiegt nur 25–35 Gramm, aber Die Körperlänge beträgt 18 Zentimeter.Die

Es gibt acht Unterarten des Grünfinken. Sie wurden einst aus Europa nach Südamerika und Österreich eingeführt. Sie bewohnen lichte, kleine Wälder und sind häufig in Parks anzutreffen. Grünfinken sind Zugvögel.

Gesang des Grünfinken

Überwinternde GrünfinkenDer Gesang dieses Vogels ist faszinierend und beginnt im Frühling. Aktiv wird er jedoch erst im April und Mai, wenn die Paarungszeit beginnt. Er besteht aus abwechselnden hohen Trillern und Zwitschern. Die Gesänge sind langsam und monoton. Das Männchen beginnt früh am Morgen mit dem Singen. sitzt auf dem höchsten Baum und beginnt lautstark ihre Melodie anzustimmen, wobei sie sich manchmal in die Luft erhebt, um die Schönheit ihres Gefieders zu präsentieren. Diese Vögel rufen einander auch beim Fressen mit einem leisen Pfiff zu.

Ernährung und Fortpflanzung der Grünfinken

Grünfinken sind in ihrer Ernährung anspruchslos. Sie fressen hauptsächlich Weizenkeime, Samen verschiedener Pflanzen und Gräser, Baumknospen und gelegentlich Insekten. Große Samen müssen sie vorher schälen. Eine besondere Delikatesse dieser Vögel sind Wacholderbeeren.

Im Frühling beginnt der Grünfink, sich um seinen Nachwuchs zu kümmern. Die Weibchen bauen ihre Nester meist in Bäumen. Sie versuchen, diese so weit wie möglich von Menschen entfernt zu errichten. Daher befindet sich das Nest in der Regel etwa sechs Meter über dem Boden. Das Nest selbst sieht aus Sieht aus wie eine Schale aus Gras, dünne Zweige, Moos und verschiedene Wurzeln.

Das Weibchen legt in diesem Nest üblicherweise vier bis sechs hellgraue Eier mit braunen Flecken. Sie brütet etwa zwei Wochen lang. Während dieser Zeit versorgt das Männchen das Weibchen mit Nahrung, und auch nach dem Schlüpfen der Küken kümmert es sich um sie. Nach drei Wochen beginnt das Weibchen mit dem Bau eines neuen Nestes, und das Männchen kümmert sich weiterhin um die Küken.

Wanderungen und Nomadismus der Grünfinken

Chinesischer GrünfinkIm Frühjahr beginnen die Grünfinken zu trillern und bereiten sich auf den Zug vor. Der Frühjahrszug dieser Vögel beginnt im März. Im Sommer und Herbst versammeln sie sich in kleinen Schwärmen und suchen am Stadtrand, auf Feldern und in Gemüsegärten nach Nahrung.

Die Hauptmigration findet jedoch im Herbst statt. Die aktivsten Monate für die Migration sind: September und OktoberEs ist selten, einen Vogelschwarm anzutreffen, der seinen Zug im Winter fortsetzt. Diese Vögel suchen sich Winterquartiere dort aus, wo reichlich Nahrung vorhanden ist.

Lebensraum der Grünfinken

Grünfinken sind weit verbreitet. Man findet sie fast auf dem gesamten eurasischen Kontinent. Lebt dieser Vogel jedoch in nördlichen Regionen mit sehr strengen Wintern, fliegt er zum Überleben in den Süden. Dieser Vogel ist bekannt dafür, kann in folgenden Gebieten leben:

  1. Nordiran.
  2. Zentralasien.
  3. Westliche Regionen Afrikas.
  4. Afghanistan.

Während des Vogelzugs durchlaufen Grünfinken eine Mauser, die etwa 90 Tage dauert.

Feinde der Grünfinken

In freier Wildbahn ist dieser kleine Vogel ständig in Gefahr. Die Hauptfeinde der Grünfinken sind Krähen, die nicht einmal ihre Jungen verschonen. Krähen können Nester gnadenlos angreifen und sie so vollständig zerstören, dass die Küken manchmal nicht schlüpfen können.

Grünfinken in Gefangenschaft halten

Wie man Grünfinken in Gefangenschaft hältGrünfinken in Russland sogenannte „Waldkanarienvögel“Sie erhielten ihren Namen nicht nur wegen ihres melodischen und klingenden Gesangs, sondern auch wegen ihrer Lebensweise im Wald. Grünfinken wurden noch nie gezielt für die Käfighaltung gefangen. Allerdings sind die Vögel so zutraulich, dass sie leicht in Fallen tappen, die speziell für den Fang anderer Vögel aufgestellt wurden.

Dieser Vogel lässt sich leicht zähmen, da er aufgrund seiner ruhigen Lebensweise problemlos angefasst werden kann und sich schnell daran gewöhnt. Ein Grünfink wird in Gefangenschaft niemals wild im Käfig umherfliegen oder herumrennen. Wenn ein Männchen gefangen wird, beginnen manche sofort zu singen, sobald sie in den Käfig gesetzt werden, während andere… kann in 2-3 Monaten mit dem Singen beginnenDie

Am besten hält man sie paarweise in einem Käfig, aber sie können auch mit anderen friedlichen Vögeln vergesellschaftet werden. Sie streiten sich nie mit anderen Vögeln und sind ruhig und gelassen. Man kann sie mit verschiedenen Getreidemischungen, kleinen Fruchtstücken, Samen und Beeren füttern. Wichtig ist jedoch, dass immer frisches Wasser zur Verfügung steht, da dies für eine gesunde Verdauung unerlässlich ist.

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Grünfinken beträgt 8 Jahre, hängt aber natürlich stark von den Lebensbedingungen ab. Bei artgerechter Haltung können Grünfinken in Gefangenschaft bis zu 12 Jahre alt werden.

Doch diese kleinen Waldkanarienvögel werden von den Menschen nicht immer geschätzt, denn Ihr Gesang kann sogar nervig sein.Doch sein prächtiges Gefieder lässt diesen Vogel auf der Straße auffallen, da er stets auf menschliche Unterstützung angewiesen ist.

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Kommentare

1 Kommentar

    1. Natalia

      Schrecklich geschriebener Text