
Es ist unmöglich, alle Vögel in einem Artikel aufzulisten, daher konzentrieren wir uns auf die schönsten und interessantesten Vertreter der Frühlingsavifauna. In unserer Fotogalerie können Sie Fotos ansehen, ihre Namen erfahren und einige ihrer Merkmale kennenlernen.
Storch – ein Vogel aus Belarus: Foto und Beschreibung
Seit jeher gilt der Weißstorch als Glücksbringer und Symbol für Wohlstand und Glück. Man glaubte, ein Haus, in dem ein Weißstorch nistete, würde mit Harmonie, Wohlstand und Glück gesegnet sein. Dieser wunderschöne Vogel bewohnt viele verschiedene Lebensräume, doch dank des Liedes „Der fliegende Weißstorch“ aus den 1970er-Jahren ist er für die Belarussen zu ihrem Symbol geworden.
Stolzer Vogel ist ziemlich groß und unterscheidet sich:
- mit weit ausgebreiteten Flügeln;
- mit einem großen roten Schnabel;
- mit roten, langen Pfoten;
- mit schneeweißem Gefieder.
Störche haben einen recht lauten Ruf, den sie nur bei der Begegnung mit einem Weibchen ausstoßen. Im Winter ziehen die Vögel nach Ostafrika, Südarabien oder Äthiopien.
Stare

Das Aussehen von Staren variiert:
- kleine Größen bis zu 20 cm;
- schwarzer, langer, leicht gebogener Schnabel, der während der Brutzeit seine Farbe in Gelb ändert;
- schwarzes Gefieder mit violettem und grünem metallischem Schimmer.
Die meisten Stare nisten in der Nähe von Siedlungsgebieten in Baumhöhlen, Holzkonstruktionen, unter Dächern oder in speziell angefertigten Nistkästen. In Belarus erreicht der Starenbestand 1,5 Millionen Paare.
Türme
Unmittelbar nach den Staren, wenn noch Schnee auf den Feldern liegt, kehren Zugvögel – Rabenkrähen – aus ihren Winterquartieren zurück. ziemlich große Vögel 45-47 cm lange Modelle zeichnen sich durch Folgendes aus:
- Flügelspannweite von 88-99 cm;
- mit schwarzen Beinen;
- dunkelgraue Schnabelspitze;
- mit nackten, weißen Wangen;
- schwarzes Gefieder mit metallischem Schimmer.
Diese krähenähnlichen Vögel sind sowohl in der Stadt als auch in kleinen Dörfern anzutreffen. Sie nisten in Kolonien von Dutzenden bis mehreren Hundert Paaren und suchen ihre Nahrung oft auf Feldern.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Saatkrähen sehr intelligente Vögel sind, da sie nur mit Hilfe ihrer Schnäbel Werkzeuge herstellen und benutzen können, die Schimpansen mit ihren Händen fertigen.
Kormorane
Der Kormoran ist in Belarus, der Ukraine und einigen europäischen Regionen Russlands heimisch. Dieser brütende Zugvogel bevorzugt tropische und gemäßigte Klimazonen. Er bewohnt nicht nur Meeresküsten, sondern auch Seeufer, Flussufer und Feuchtgebiete. Er kehrt im März/April aus seinen Winterquartieren zurück, sobald die Gewässer eisfrei sind.
Der Kormoran zeichnet sich durch Folgendes aus:
Körperlänge bis zu 92 cm;
- Männchen wiegen bis zu 3 kg;
- länglicher Körper;
- hakenförmiger, eher langer Schnabel;
- Schwimmhäute zwischen den Zehen;
- schwarzes Gefieder;
- bräunliche Federn an Flügeln und Rücken;
- an den Seiten des Halses und des Kopfes mit einem Beigemisch dünner weißer Federn;
- Am unteren Teil des Kopfes befinden sich reinweiße Federn.
Die Stimme eines Kormorans ist ein abgehacktes, heiseres KrächzenSie ernähren sich nur während der Brutzeit. Kormorane fressen hauptsächlich Fische. Ein ausgewachsenes Tier kann bis zu 700 Gramm Fisch pro Tag verzehren. Daher verursachen große Kormoranpopulationen in einem Gewässer erhebliche Schäden an den Fischbeständen. In einigen europäischen Ländern gilt diese Vogelart als Jagdwild. Kormorankadaver werden gerne verzehrt.
Silberreiher
In der dritten Märzwoche kehren Silberreiher aus ihren Winterquartieren zurück und besiedeln umgehend große, dicht bewachsene Gewässer in baumlosen Gebieten. Sie leben in flachen Gewässern zwischen Schilf und dichten Sträuchern.
Der Silberreiher ähnelt in Körperbau und Größe dem Graureiher. Er hat jedoch einen deutlichen Vorteil. schneeweißes Gefieder und ein Schopf auf dem KopfIm Frühling entwickeln die erwachsenen Vögel an ihren Schultern sogenannte „Aigretten“ (lange, buschige Federn), die Anfang des 20. Jahrhunderts als Schmuck an Damenhüten verwendet wurden. Diese Mode führte jedoch beinahe zum vollständigen Aussterben dieser Vogelart.
Ein raues, schnatterndes Geräusch ist der Ruf eines Reihers. Man hört ihn nur selten. Dafür kann man den majestätischen, geschmeidigen Flügelschlag bewundern, denn weiße Reiher sind im Flug besonders schön.
Rotmilan
Dieser relativ seltene Greifvogel kehrt im März/April aus seinen Winterquartieren zurück. Er nistet paarweise in lichten Kiefern-, Laub- oder Mischwäldern an Gewässern und in offenen Landschaften. Der Rotmilan zeichnet sich durch Folgendes aus:
- Körperlänge bis zu 74 cm;
- mit einem Gewicht von bis zu 1150 g bei Männchen und bis zu 1350 g bei Weibchen;
- tiefe Kerbe am Schwanz;
- rostrotes, helles Gefieder;
- mit hellen Federn in Form von Flecken an der Unterseite der Flügel.
Rotmilan-Nester Auf hohen Bäumen bauenSie ernähren sich hauptsächlich von Wirbeltierkadavern, Amphibien, Reptilien, kleinen Vögeln, mausähnlichen Nagetieren und toten Fischen.
In den letzten Jahren ist diese Vogelart in Belarus und anderen osteuropäischen Ländern und Regionen immer seltener geworden. Aus diesem Grund gilt der Rotmilan als gefährdet.
Kuckuck
Ende April und Anfang Mai kehren die Kuckucke aus ihren Winterquartieren zurück. Sie sind bekannt für den Kuckucksruf des Männchens. Ähnelt einem kleinen Falken Im Flug sind Kuckucke an ihrer Färbung und ihrem langen Schwanz zu erkennen:
graues Gefieder an Flügeln, Schwanz, Hals, Kopf und Oberkörper;
- weißer Bauch und weiße Brust, die mit graubraunen Streifen bedeckt zu sein scheinen;
- weiße Flecken auf den Schwanzfedern;
- gelbe Beine;
- schwarzer Schnabel mit gelblichem Schimmer an der Unterseite.
Das Weibchen lässt sich vom Männchen durch sein rötliches Gefieder und das breitere quer verlaufende Muster an Hals und Vorderseite des Körpers unterscheiden.
Kuckucke bewohnen eine Vielzahl von Lebensräumen. Wälder und Dickichte entlang der Ufer von StauseenDie
Die obige Liste ist natürlich bei Weitem nicht vollständig. Viele weitere Vogelarten sind in Belarus, der Ukraine, Wolgograd und anderen Regionen Osteuropas beheimatet. Wanderfalken, Rotfußfalken, Baumfalken und verschiedene Weihenarten leben in den Waldgebieten. Schwäne (sowohl Singschwäne als auch Höckerschwäne) gleiten stolz über die Wasseroberfläche. Alle Vögel unterscheiden sich in Größe, Gefieder und Gesang.








Körperlänge bis zu 92 cm;
graues Gefieder an Flügeln, Schwanz, Hals, Kopf und Oberkörper;

