Kostenloser Bauplan für einen Wachtelkäfig: Diagramme und Anleitungen

Woraus kann ein Käfig hergestellt werden?Anfänger in der Wachtelhaltung sollten einige Haltungsbedingungen beachten. Wer einen kleinen Bauernhof oder Garten besitzt, kann die Tiere in einem separaten Raum unterbringen. Wichtig ist, in diesem Raum für eine konstante Temperatur und gleichmäßige Lichtverhältnisse zu sorgen. Eine angenehme Temperatur für Wachteln liegt zwischen 20 und 25 Grad Celsius.

Die Beleuchtung kann sein sowohl künstliche als auch natürlicheHauptsache ist, dass es nicht zu hell ist. Egal, ob Sie die Vögel in einem separaten Raum oder in Ihrer Wohnung halten, Sie sollten sich einen Sperber anschaffen. Wir kaufen keinen, sondern bauen selbst einen.

Wie sollte die Zelle beschaffen sein?

Falls die Ankunft neuer Bewohner nicht geplant war, können diese zunächst in einem normalen Papageien- oder Hamsterkäfig untergebracht werden, damit sie nicht obdachlos werden. Der entscheidende Punkt ist jedoch das „zunächst“. Nach einiger Zeit müssen Sie einen neuen Käfig kaufen oder selbst bauen.

Im Handel findet man fertige Lösungen für die Wachtelzucht. Selbstgebaute Wachtelkäfige sind weder besser noch schlechter; der einzige Unterschied liegt im Zeit- und Arbeitsaufwand bzw. im Geldaufwand.

Die Zellen müssen eine Reihe von Anforderungen erfüllen:

  1. Zeichnung eines WachtelkäfigsTrockenheit. Der Käfig muss trocken sein, damit die Vögel nicht krank werden;
  2. Die Maschenweite der Käfige variiert je nach Größe der Wachteln, damit diese nicht aus dem Käfig fallen;
  3. Der Käfig sollte nicht überfüllt sein; die Vögel sollten nicht zu eng sitzen (im Durchschnitt benötigen 10 Vögel etwa 14-18 Quadratdezimeter Platz);
  4. Wachtelkäfige weisen eine Reihe von Konstruktionsmerkmalen auf, die nicht übersehen werden sollten (dies gilt für Montagematerialien, Ausrüstung usw.).

Auch Die Zellen werden in verschiedene Typen unterteilt abhängig vom Zweck der Vogelaufzucht und seinem Alter:

  • Käfige für Wachteln unter 10 Tagen;
  • Käfige für Wachteln unter 45 Tagen;
  • Für Erwachsene;
  • Um Eier zu erhalten;
  • Zur Fleischmast.

Unabhängig vom angestrebten Ziel muss der Käfig Folgendes enthalten: Trinknäpfe und Futtertröge sowie eine angemessene Beleuchtung und Heizung (was insbesondere für junge Wachteln wichtig ist).

Konstruktion und Montage

Nachdem Sie sich endgültig dazu entschlossen haben, den Käfig selbst zu bauen, sollten Sie eine Zeichnung anfertigen, die die Größe des Käfigs selbst und des Raumes, in dem er stehen soll, berücksichtigt. Als Nächstes müssen Sie das Material auswählen, üblicherweise Gitter, Kunststoff oder SperrholzDie

Zusammenbau eines Käfigs aus einem Drahtgeflecht

Es kann mit oder ohne Rahmen gebaut werden. Beginnen wir mit der Rahmenvariante. Eine Mini-Wachtelfarm für 15–20 Wachteln benötigt einen Rahmen mit den Maßen ca. 725 x 350 x 200 Millimeter. Anschließend werden Boden und Seitenwände daran befestigt und die Decke montiert. Selbstverständlich kann die Größe an jede Wachtelanzahl und jeden verfügbaren Platz angepasst werden.

Die Reihenfolge der Arbeiten ist wie folgt:

  1. Wie man einen Käfig für Wachteln einrichtetWir fertigen Blöcke oder Eckstücke in der benötigten Größe an. In unserem Beispiel bedeutet das vier Stücke mit 500 mm Länge, vier Stücke mit 300 mm Länge und drei weitere Stücke mit 700 mm Länge. Die Stücke werden gemäß Zeichnung (1) miteinander verbunden.
  2. Anschließend wird das Netz demontiert und am fertigen Rahmen befestigt. Bei einem Holzrahmen wird das Netz mit Nägeln befestigt, jedoch nur so, dass die Wachteln nicht verletzt werden können (die Nägel sollten möglichst verbogen oder im Rahmen versteckt sein). Bei einem Metallrahmen kann das Netz mit Draht befestigt werden, wodurch Nägel oder ein Möbeltacker überflüssig werden. Wichtig ist, dass die Maschenweite des unteren Netzes 16 x 24 cm beträgt. Die Maschenweite des vorderen Netzes sollte 32 x 48 cm betragen (damit die Vögel die Tränken und den Futterspender erreichen können).
  3. Da die Wachteln unweigerlich mit dem Eierlegen beginnen, ist es notwendig, einen Eierauffangbehälter im Boden anzubringen. Dessen Konstruktion ist recht einfach: Man muss lediglich eine flache Rille in den Boden graben oder dafür sorgen, dass der gesamte Boden ein ausreichendes Gefälle aufweist. Die Rille sollte mindestens 8 Zentimeter lang sein. Beim Bau des Eierauffangbehälters ist es wichtig, an den Enden und an den Seiten entlang des Umfangs ein leichtes Gefälle (bis zu 5 Zentimeter) zu schaffen. Diese Konstruktionsmerkmale sind unerlässlich, um die Wachteleier vor Beschädigung und Herunterfallen zu schützen.
  4. Eine Tür sollte mittig an der Vorderwand angebracht werden. Warum mittig? Die Tür sollte so positioniert sein, dass man jede Ecke des Käfigs erreichen kann. Die Tür besteht aus dem gleichen Drahtgeflecht; schneiden Sie ein Stück ab und befestigen Sie es am Dach. Das Dach können Sie selbst aus dem gleichen Drahtgeflecht in C-Form biegen.
  5. Nicht zuletzt ist eine Kotwanne unerlässlich. Ein sauberer Käfig ist wichtig – sowohl für die Wachteln selbst als auch für Sie (um unangenehme Gerüche im Raum zu vermeiden). Eine Kotwanne dient diesem Zweck und besteht üblicherweise aus Metall oder Kunststoff, da diese Materialien am einfachsten zu reinigen sind. Ein Blatt des gewählten Materials wird in die Wanne gelegt und bei Bedarf entnommen und gereinigt. Alternativ können Sie die Wanne mit Zeitungspapier auslegen, um die Reinigung noch einfacher zu gestalten.

Es gibt noch mehr einfache und kostengünstige MontagemethodeFalls gewünscht, kann man einen ähnlichen Käfig auch ohne Rahmen bauen.

In diesem Fall wird ein einzelnes Stück Drahtgewebe (mit großer Maschenweite) verwendet, an den Ecken gefaltet und mit Klammern fixiert. Das Gewebe wird gemäß Zeichnung (2) gefaltet. Die Seitenteile werden separat befestigt, und ein zusätzliches Stück feinmaschiges Drahtgewebe wird unten aufgelegt.

Zusammenbau eines Kunststoffkäfigs

Dieses Material ist noch nicht so weit verbreitet, und Dieser Käfig sieht unansehnlich aus.Allerdings bietet es im Vergleich zu seinen Pendants aus Holz und Drahtgeflecht eine Reihe unbestreitbarer praktischer Vorteile.

  • Woraus man einen Käfig herstellen kannErstens hält ein solcher Käfig viel länger; Kunststoff ist viel weniger anfällig für verschiedene Arten von Beschädigungen und verschleißt nicht wie Drahtgeflecht.
  • Zweitens ist Kunststoff viel leichter zu reinigen als Holz.
  • Drittens besteht eine ständige visuelle Kontrolle über Ihre Ladungen.

Für den Aufbau benötigen Sie eine Metallsäge, zwei niedrige und eine hohe Gemüsekiste (ca. 20 cm hoch). Achten Sie darauf, dass die Kisten am Rand die gleiche Größe haben.

Die Reihenfolge der Arbeiten ist wie folgt:

  1. Wir entfernen alle überstehenden Kanten an den Kartons. Dies geschieht mit einer Metallsäge (indem die oberen Ecken jedes Kartons abgeschnitten werden);
  2. Wir montieren die Palette (eine kleine Kiste), dann das Mittelteil (eine große Kiste) und das Dach (eine weitere kleine Kiste) darauf. Die fertige Konstruktion wird mit Draht befestigt;
  3. In die oberste Schublade kann ein Loch für eine Tür geschnitten werden;
  4. Zusätzliche Schlitze in den Wänden ermöglichen es den Wachteln, an Futter und Wasser zu gelangen.
  5. Eine Trinkschale und ein Futtertrog lassen sich auch mit improvisierten Mitteln herstellen, zum Beispiel aus einer längs aufgeschnittenen Plastikflasche.

Ein Beispiel für eine solche Zelle kann man mit eigenen Augen auf dem Foto (1) sehen.

Aufbau einer zellularen Batterie

Wenn Sie den Dreh raus haben und ein Käfig nicht mehr ausreicht, ist der Bau eines Batteriekäfigs genau das Richtige für Sie. Die Idee dahinter ist, dass es am besten ist, mehrere Käfige übereinander zu stapeln, falls Sie mehrere benötigen. Diese Methode minimiert den Platzverbrauch und ermöglicht zudem einen leichteren Zugang zu den Wachteln.

Gleichzeitig Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein:

  • Wie man selbst einen Wachtelkäfig bautÜbertreiben Sie es keinesfalls mit der Anzahl der Stockwerke; streben Sie maximal 3 oder 4 an.
  • Der Abstand zwischen dem ersten Stockwerk und dem Fußboden sollte mindestens 80 Zentimeter betragen. Dadurch werden die Wachteln vor Zugluft geschützt.
  • Selbst der kleinste Batteriekäfig muss sicher befestigt werden. Die Montage an einer Wand ist ideal.

Statt einer Schlussfolgerung

Die Zucht von Wachteln ist, wie bei allen anderen Tieren auch, eine mühsame Angelegenheit, aber Jede Arbeit wird belohnt.So werden auch Sie mit einem nützlichen Produkt, einem finanziellen Gewinn und, was am wichtigsten ist, der positiven Erfahrung der Interaktion mit Wachteln belohnt.

Selbstgebaute Wachtelkäfige
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