Methoden zur Feststellung, ob Eier befruchtet sind oder nicht

Embryo im Ei – EntwicklungsstadienJeder weiß, dass Hühner aus Eiern schlüpfen. Aber wie viele wissen, dass ein Hühnerei neutral ist; es enthält keinen Embryo? Und selbst aus einem handelsüblichen Ei kann eine Henne kein Küken ausbrüten.

Ein Ei ist schließlich eine Art Eizelle, und damit sich darin ein kleiner Organismus entwickeln kann, muss es befruchtet werden. Unbefruchtete Eier werden auf dem Markt verkauft. Diejenigen, aus denen Küken schlüpfen, werden entweder einer Henne zum Brüten untergelegt oder in einen Brutkasten gebracht, wo die Küken heranwachsen.

Wie erkennt man einen Embryo in einem Hühnerei?Bei Hühnern, genau wie bei Menschen, muss Liebe zwischen Hahn und Henne herrschen, nur dann schlüpfen Küken. Solche Eier sind nicht zum Verzehr geeignet.Wer also eine größere Menge kauft, sollte die Eier testen. Dazu nimmt man 20 Eier aus der Packung und schlägt sie auf oder nimmt 30 Eier aus verschiedenen Eierkartons; so erhält man ein zuverlässigeres Ergebnis.

Beim Prüfen Du musst sauberes Geschirr mitnehmen. Man schlägt die Eier mit dem Embryo nach oben hinein. Ob ein Ei befruchtet ist, lässt sich unmittelbar nach dem Legen erkennen. Diese Methode wird jedoch selten angewendet, da die aufgeschlagenen Eier nicht mehr zum Brüten verwendet werden können.

Anzeichen, die Ihnen helfen können festzustellen, ob eine Eizelle befruchtet ist oder nicht

Worin besteht der Unterschied zwischen einer befruchteten und einer unbefruchteten Eizelle?Es gibt einige Anzeichen, an denen man dies erkennen kann:

  1. Zunächst einmal sollte der Durchmesser der Keimscheibe zwischen 3 mm und 3,5 mm liegen – der äußere Teil sollte nicht transparent sein.
  2. Ihr Mittelteil hingegen ist transparent; in dessen Mitte befindet sich ein weißlicher Fleck, wo sich die Keimscheibe befindet.
  3. Eine befruchtete Eizelle enthält eine geringe Menge Blut im Dotter.

Wie wird festgestellt, ob es sich um befruchtete Eizellen handelt?

Und während es relativ einfach ist, ein weißes Ei zu entzünden, ist es ziemlich schwierig, ein braunes zu entzünden. Das bedeutet, dass sie gelegt werden. unter einer Henne oder in einem Brutkasten Es besteht ein hohes Risiko, dass sie unbefruchtet sind. Die Lösung ist einfach: Verwenden Sie zum Ausbrüten nur weiße Eier. Der Embryo ist in diesen Eiern gut sichtbar, sodass Sie nicht viel Zeit mit der genauen Untersuchung des Inhalts verbringen müssen.

Hühnerembryoentwicklung - Stadien des embryonalen WachstumsZunächst einmal ist darauf zu achten, dass eine befruchtete Eizelle beim Durchleuchten eine bestimmte Farbe aufweist. Blutgefäße werden bestimmt In einem bestimmten Bereich ist ein Blutklumpen sichtbar. Das bedeutet: Wenn Sie beim Gegenlicht keine Streifen oder kleine schwarze Punkte erkennen können, ist das Ei unbefruchtet und sollte nicht in den Brutkasten gelegt werden. Es kann jedoch auch vorkommen, dass kein Blutklumpen im Dotter erkennbar ist, aber ein deutlich sichtbarer Blutrand darum herum erkennbar ist. In diesem Fall sollten Sie das Ei sofort verwerfen, da dies darauf hindeutet, dass der Embryo im Inneren aus irgendeinem Grund abgestorben ist.

Durch diese Methode wird die Abfallmenge während des Inkubationsprozesses deutlich reduziert.

Es gibt ein spezielles Gerät, mit dem man feststellen kann, ob Eizellen befruchtet sind oder nicht. Dieses Gerät heißt Ovoskop. Es besteht aus einem kleinen BehälterDer Behälter, in den die Eier gelegt werden, ist ein beleuchteter Behälter am Boden. Man kann dafür dünne Pappe verwenden, die zu einer Röhre vorgerollt ist. Die Röhre sollte 2 bis 3 cm dick sein. Die Anwendung ist folgende: Ein Ende wird nah an das zu untersuchende Objekt und dann nah an die Lichtquelle gehalten.

Wie man erkennt, ob eine Eizelle befruchtet wurdeDurch das andere Ende des Röhrchens sollte jedoch der Inhalt des Objekts untersucht werden. In den frühen Stadien der Befruchtung, etwa 4-5 Tage Ein abgedunkelter Bereich kann sichtbar sein Die Stelle hat die Größe eines Streichholzkopfes. Dreht man das Ei horizontal, folgt dieser Fleck dem Dotter. Experten sagen, dieser Bereich sollte die Form eines „O“ haben. Das stimmt, denn die Kontur dieses Flecks ist deutlicher ausgeprägt, was auf die Fruchtbarkeit des Eis hinweist. Ist dieser Fleck vollständig dunkel, ist das Ei unbefruchtet und kann nicht zum Ausbrüten von Küken verwendet werden.

Diese Bestimmung der Eibefruchtung berücksichtigt den Entwicklungsstand der Keimscheibe im Eigelb. Die Lebensfähigkeit dieser Keimscheibe wird anhand von Veränderungen des Luftvolumens in der Kammer bestimmt.

So funktioniert die Kamera

Um diese Verifizierungsmethode durchzuführen, müssen Sie Folgendes tun:

  1. Ein Foto eines Fasaneneis durch ein OvoskopDas Ei auf einen waagerecht aufgestellten Ständer stellen.
  2. Dazu wird es beleuchtet, indem man es mit der stumpfen Seite zum Licht hin platziert und leicht neigt.
  3. Anschließend wird mithilfe eines lichtempfindlichen Elements festgestellt, ob es Schwankungen in der Füllung der Luftkammer gibt.

Für den Fall, dass es wurde gedüngt und im Inneren Ist ein lebender Embryo vorhanden, vibriert die Keimscheibe. Dies wiederum versetzt alle Schichten des Eis in Schwingung, einschließlich der Eihaut unter der Schale. So werden Befruchtung und Lebensfähigkeit der Keimscheibe bestimmt.

Diese Methode wird nicht nur beim Eierlegen in einem Brutkastenaber auch während des Brutvorgangs selbst, wodurch die Abfallmenge deutlich reduziert und somit der Prozentsatz erfolgreich geschlüpfter Küken erhöht wird.

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