
Der Vogel erreicht eine Länge von 34–40 cm und eine Höhe von bis zu 15 cm. Er wiegt typischerweise etwa 140–200 Gramm. Seine Flügelspannweite beträgt etwas mehr als 50 cm.
Die Körperfarbe ist hellbraun, eher beige, manchmal sandfarben. Schwanz und Flügelspitzen sind schwarz, die Schwanzunterseite ist schneeweiß. Die Flügel weisen schöne blaue Flecken mit schwarzen Streifen auf. Der Scheitel ist mit weißen und schwarzen Federn geschmückt. Brust und Kehle sind heller als der übrige Körper, mit schwarzen Seitenstreifen, die vom Schnabel ausgehen. Die Iris ist von einem schönen, sanften Blau; die Augen selbst sind groß, rund und leicht gewölbt.
Auf einem kleinen Kopf - anmutiger runder KammDer Schwanz ist lang (bis zu 15 cm), die braunroten Beine sind kräftig gebaut und zeichnen sich durch ihre Ausdauer aus. Der Schnabel ist kurz mit spitzen Rändern, und die Flügel sind abgerundet und bis zu 17 cm lang.
Die Farbe des Kopfgefieders von Vögeln kann je nach Lebensraum variieren. Europäische Häher haben helles Gefieder mit braunen Sprenkeln. Asiatische Vögel haben hellbraune Kopffedern, während Häher aus Kleinasien und dem Kaukasus tiefschwarzes Gefieder besitzen. Sibirische Häher haben leuchtend rotbraune Kopffedern.
Der Eichelhäher, dessen Foto und Beschreibung leicht zu finden sind, ist ein sehr eleganter und schöner Vertreter der Waldfauna.
Lebensraumzone
Der Eichelhäher hat ein recht großes Verbreitungsgebiet. Man findet ihn in Europa, China, Korea und Japan. Auch in Nordafrika, Sibirien, dem Kaukasus, Sachalin und der Krim ist er häufig anzutreffen. Das Sortiment ist sehr umfangreich.Vertreter dieser Art sind sogar im Himalaya anzutreffen. Sie bevorzugen Wälder, insbesondere Eichenwälder, können aber auch andere Laub- und Nadelwälder besiedeln.
Gewohnheiten
Es handelt sich um Standvögel, die auch in strengen Wintern nicht wandern. Gelegentlich unternehmen sie jedoch recht kurze Wanderungen, um Nahrung zu finden.
Sie sind für ihre Scheu bekannt und verstecken sich bei Gefahr. Besonders auffällig ist in dieser Zeit die Haube des Eichelhähers: Die Federn auf seinem Kopf plustern sich deutlich auf.
Der Eichelhäher ist tagaktiv und nachts inaktiv. Bevorzugt eine abwechslungsreiche Ernährung:
Beeren;
- Samen;
- Nüsse;
- Eicheln;
- Getreide;
- Insekten;
- Würmer;
- Eier anderer Vögel;
- eine kleine Maus oder ein Frosch.
Der Eichelhäher ist für seine Sparsamkeit bekannt und legt einen Teil seiner Nahrung „für schlechte Zeiten“ an: Es ist nicht ungewöhnlich, ungewöhnliche Vorratskammern zu finden – Verstecke unter Laub, Moos und unterirdisch in Baumwurzeln. Manchmal gelingt es sogar einem einzelnen Vogel, einen ganzen Vorrat anzulegen. sehr beeindruckende ReservenSie eilen zur Hilfe, wenn das Futter knapp wird. Im Winter erschwert der Schnee dem Eichelhäher den Weg zu seinem geliebten Versteck. Doch die Natur hat einen Plan: Hungrige Eichhörnchen wittern die Nahrung, graben das Versteck aus, und so sind alle – Tier und Vogel – zufrieden. Eine bemerkenswerte Symbiose!
Auf den Feldern sammeln die Eichelhäher einfallsreich die nach der Ernte übrig gebliebenen kleinen Kartoffeln und verstecken sie auch an abgelegenen Orten.
Es fliegt etwas schwerfällig und schlägt häufig mit den Flügeln, was seine Geschwindigkeit aber nicht beeinträchtigt. Es bewegt sich am Boden oder von Ast zu Ast springend fort. Bei schlechtem Wetter versteckt es sich geschickt in den Zweigen von Fichten.
Es zeichnet sich durch seine unruhige Natur aus: Sobald es Gefahr bemerkt, beginnt es, schrille Geräusche von sich zu geben, die für das Ohr unangenehm sind.
Es ist auch deshalb interessant, weil es bemerkenswert ist. ahmt zuvor gehörte Stimmen nachWikipedia bietet eine sehr detaillierte Beschreibung dieses einzigartigen Vogels und ermöglicht es, den vollständigen Namen der Art, ihre Merkmale und interessante Fakten kennenzulernen und sogar ihren Ruf anzuhören.
Natürliche Feinde
In der Natur kann sich ein Vogel aufgrund folgender „Feinde“ nicht sicher fühlen:
- Eule;
- Marder;
- Krähe;
- Hühnerhabicht.
Auch der Mensch stellt eine Bedrohung für diese Waldspottdrosseln dar: Nicht nur Jäger, sondern auch Landwirte, die die Umwelt mit Pestiziden und Düngemitteln vergiften, führen zu einem Rückgang der Population.
Interessante Fakten

Jäger töten diese Vögel oft zu Unrecht, da sie sie für Nesträuber halten.
Durch das Vorhalten von Nahrung tragen Eichelhäher zur Verbreitung von Eichen bei: Wenn ein Vogel eine Eichel im Boden vergräbt und nicht zu seinem Vorratslager zurückkehrt, kann daraus eine Eiche wachsen!
Die durchschnittliche Lebensdauer von Vögeln beträgt 5 bis 7 Jahre, aber bei Eichelhähern sind Fälle von Langlebigkeit bekannt: 16 bis 20 Jahre!
Bei der Paarbildung bevorzugen sie ein Leben getrennt voneinander, aber in der Winterkälte versammeln sie sich zu kleinen Gruppen (bis zu 30 Vögel).
Reproduktion

Die Eier werden in Gruppen von 5–7 gelegt und sind recht malerisch: grün mit schwarzen Sprenkeln, jedes etwa 3 cm lang. Männchen und Weibchen bebrüten die Eier gemeinsam. Nach etwa zwei Wochen schlüpfen die blinden, nackten Küken. Das Männchen sucht nun nach Nahrung, während das Weibchen ständig bei den Jungen bleibt und sie warm und beschützt.
Nach etwa 20 Tagen verlassen die Küken zum ersten Mal das Nest ihrer Eltern und suchen sich einen Schlafplatz auf Ästen. Nach und nach lernen sie fliegen und selbstständig nach Nahrung suchen. Die Eichelhäher sind sehr fürsorgliche Eltern. Sie wachen bis zum Ende des Sommers über ihren Nachwuchs.Die
Eichelhäher sind interessante und schöne Vögel, und ihre Beobachtung bereitet sowohl dem unerfahrenen Naturforscher als auch dem erfahrenen Ornithologen echte Freude.












Beeren;

