
- Überwinterung:
- sesshaft (verlassen ihr bewohntes Gebiet nie);
- nomadisch (ständig in Bewegung: von Ort zu Ort ziehend, auf der Suche nach Nahrung);
- wandernd (machen je nach Jahreszeit ständige Wanderungen).
Zugvögel – eine Einführung
Diese Vögel scheinen in zwei Heimstätten zu leben: Ihre Winterquartiere und Nistplätze sind unterschiedlich und können beträchtlich voneinander entfernt liegen. Der Vogelzug ist häufig. findet in mehreren Phasen stattZwischen diesen Pausen legen die Vögel eine Ruhepause ein. Die Liste solcher Vögel ist ziemlich umfangreich.
Vögel verlassen ihre angestammten Lebensräume zu unterschiedlichen Zeiten: So packen beispielsweise Pirolen, Nachtigallen und Mauersegler ihre Nester bereits im Spätsommer zusammen, obwohl die Tage noch warm sind und reichlich Nahrung vorhanden ist. Wasservögel (Schwäne und Enten) verlassen ihre Teiche erst sehr spät und warten den ersten Frost ab.
Gründe für Flüge

Bewohner der Tundra und Taiga neigen in der Regel stärker zum Vogelzug, da die natürlichen Bedingungen dort rauer sind und die Nahrung im Winter extrem knapp ist. Dabei lässt sich ein Muster erkennen: Insekten- und fleischfressende Vögel ziehen am häufigsten, während körnerfressende Vögel seltener wandern. Der Grund dafür ist einleuchtend: Im Winter ist zwar Getreide vorhanden, doch selbst der schärfste Schnabel kann Insekten unter dem Schnee nicht erreichen. Auch unter den Bewohnern der gemäßigten Zone findet sich eine große Anzahl von Zugvögeln.
Liste der Zugvögel
Da es so viele davon gibt, stellen wir uns vor Liste der bekanntesten Vertreter gefiederte Welt:
- Martin;
- Lerche;
- Landrail;
- Singdrossel;
- Bachstelze;
- Eberesche;
- Kiebitz;
- Nachtigall;
- Pirol;
- Rotkehlchen;
- Kuckuck;
- Fink;
- Reiher;
- Waldschnepfe;
- Grauschnäpper.
Es sind diese Vögel, die ihre Nester eher im Herbst verlassen, um im Frühling zur Brutzeit zurückzukehren.
Die Ammern sind von Interesse: Früher waren sie sesshaft und Wir haben den ganzen Winter im Stall gegessen.Aufgrund der zunehmenden Urbanisierung und des allmählichen Rückgangs ländlicher Gebiete werden Ställe jedoch immer seltener, was die Vögel zwingt, zu Zugvögeln zu werden. Bei Enten verhält es sich genau umgekehrt: Dank des Menschen finden sie in den städtischen Gewässern reichlich Nahrung und können dort den gesamten Winter verbringen und zu Winterschläfern werden.
Arten von Zugvögeln
Unter den Zugvögeln können wir hervorheben zwei Haupttypen:
Instinktiv:
- Grasmücken;
- Schwalben;
- Grasmücken;
- Fliegenschnäpper.
- Wetter:
- Drosseln;
- Stare;
- Rotkehlchen;
- Haferflocken.
Instinktive sind normalerweise insektenfressende VögelDiese Vögel verlassen ihre Nester früh, bevor die Kälte einsetzt. Sie scheinen instinktiv den nahenden Herbst zu spüren, obwohl die Tage noch warm sind. Die kürzer werdenden Tage signalisieren ihnen, dass es Zeit ist, aufzubrechen.
Wetterabhängige Vögel ernähren sich meist von Körnern oder haben eine gemischte Ernährung. Sie ziehen bei deutlicher Wetterverschlechterung über kurze Strecken und für kurze Zeiträume in die Natur.
Warum kommen sie zurück?
Es gibt keine eindeutige Antwort auf die Frage, was Vögel dazu bewegt, warme, nahrungsreiche Orte zu verlassen und über weite Strecken zu verlassenen Nestern zurückzukehren. Wissenschaftler haben mehrere Hypothesen aufgestellt.Die
- Die verlängerten Tageslichtstunden bereiten dem Vogel Unbehagen, deshalb sucht er sich einen Ort, an dem er seinen gewohnten Tagesablauf beibehalten kann.
- In heißen Ländern sind die Bedingungen trotz des reichlichen Nahrungsangebots nicht ideal: Aufgrund des warmen Klimas und der hohen Luftfeuchtigkeit werden Vögel von Parasiten befallen.
- In den Tropen haben Vögel der mittleren Breiten Schwierigkeiten, einen geeigneten Nistplatz zu finden, um ihre Jungen aufzuziehen.
Kreuzschnabel
Viele Menschen interessieren sich für die Frage: Ist der Fichtenkreuzschnabel ein Zugvogel? Nein, er ist nomadische Arten, was durch die folgenden Zeichen bewiesen wird:
- Seine Bewegungen stehen nicht im Zusammenhang mit der Jahreszeit, sondern dienen der Nahrungssuche.
- Die Migrationen erfolgen nicht entlang einer bestimmten Route, sondern auf chaotische Weise;
- Das Nistgebiet hängt direkt von der Menge an Nahrung ab: Kiefern-, Fichten- und Lärchensamen.
Zedern-, Kiefern-, Seidenschwänze und Kiefernhühner verhalten sich ähnlich, weshalb auch sie zu den nomadischen Vertretern der Vogelwelt zählen.
Birkhuhn und Krähe

Und was ist mit Krähen? Diese Vögel überwintern hier. Sie ziehen nicht in den Süden, sondern leben bevorzugt in Städten, wo sie sich von Aas oder Müll ernähren und ihren Lebensunterhalt durch das Plündern von Nestern und die Jagd auf kleine Nagetiere bestreiten. Dank ihres dichten Gefieders und ihrer anspruchslosen Ernährung überstehen Krähen den Winter problemlos.
Eule
Dieser kluge Vogel ist standorttreu und wandert nicht. Im Winter bietet der Wald der Eule reichlich Nahrung, sodass sie die Herausforderungen des Winters problemlos bewältigt. Dank der Fähigkeiten dieses Raubvogels… hat zähe KrallenDie Eule kann kleine Nagetiere fangen, die vor allem bei kaltem Wetter zu ihrer Nahrung gehören.
Die Welt der Zugvögel ist reich und vielfältig, viele von ihnen führen ganz einzigartige Lebensweisen. Doch auch Standvögel faszinieren, weil sie sich so gut an widrige Bedingungen anpassen und den hungernden Winter überstehen. Man kann nur staunen über die Logik und den Verstand der Natur!
Instinktiv:

