
Beschreibung und Merkmale des Gimpels
Gimpel gehören zu einer eigenen Gattung von Singvögeln innerhalb der Finkenfamilie. Sie sind klein, etwas größer als ein Spatz und wiegen in der Regel bis zu 30 Gramm. Dieser Vogel hat einen kräftigen und eher kompakten Körperbau. Die durchschnittliche Körperlänge eines Gimpels beträgt 18 Zentimeter, die Flügelspannweite kann bis zu 30 Zentimeter erreichen.
Gimpel weisen mehrere Merkmale auf:
- Gefiederfarbe.
- Lied.
Die Gefiederfärbung von Weibchen und Männchen unterscheidet sich deutlich. So ist beispielsweise die Brust des Weibchens rosagrau, die des Männchens hingegen rot. Dieses leuchtende Brustgefieder dient übrigens dazu, sie von anderen Vögeln zu unterscheiden. Die Färbung ist auch deshalb interessant, weil… Ihr Kopf scheint mit einer schwarzen Kappe bedeckt zu sein.und verläuft dann allmählich in einen kleinen schwarzen Fleck am Kinn. Rücken und Flügel dieses Vogels sind sehr leuchtend. Der Rücken ist blaugrau, und die Flügel weisen eine Kombination aus schwarzen und weißen Streifen auf.
Die Schwanzfedern sind weiß, der Schnabel ist schwarz, breit und kräftig. Die Füße des Gimpels sind ebenfalls schwarz, aber recht kräftig und robust, mit drei Zehen, und seine Krallen sind nicht nur klein, sondern auch sehr zäh und scharf. Der übrige Körper ist graubraun. Die Küken sind jedoch unscheinbar gefärbt, während das Gefieder der Weibchen leuchtender ist als das der Männchen.
Doch sein unverwechselbares Merkmal ist nicht nur die Farbe seines Gefieders, sondern auch sein Gesang. Die Laute, die er von sich gibt, sind unbeschreiblich und unverwechselbar. Der Gesang des Gimpels kann … Vergleichen Sie mit dem Knarren von MetallDieses Lied ist während der Paarungszeit nicht nur vom Weibchen, sondern auch vom Männchen zu hören.
Charakter und Lebensweise des Gimpels

Gimpel sind aber nicht nur tief im Wald anzutreffen, sondern auch in Parks, auf Spielplätzen und in den Innenhöfen von Wohnhäusern. Und wenn in einem Fenster eines mehrstöckigen Gebäudes ein Vogelfutterhaus hängt, fliegen sie freudig dorthin, um sich zu erfrischen und einen kleinen Imbiss zu genießen.
Im Winter, wenn wir versuchen, uns selbst zu ernähren, Gimpel sind gezwungen, in die Stadt zu fliegenSo kann man diese farbenfrohen, vogelähnlichen Kugeln leicht erkennen, wenn sie von Ast zu Ast fliegen. Der Wintergimpel ist nicht nur schön anzusehen, sondern sein Anblick hebt auch die Stimmung.
Diese Vögel lieben Ebereschen, die sie meist in Schwärmen anfliegen. Die Männchen lassen die Weibchen die Beeren auswählen und fressen sie dann selbst. Sie verweilen jedoch nicht lange auf dem Baum, da sie das saftige Fruchtfleisch nicht fressen, sondern die Samen bevorzugen. Anschließend fliegen sie zu einem anderen Baum weiter.
Gimpel sind gemächlich, aber auch sehr ruhig, vorsichtig und zurückhaltend. Sobald sich ihnen jemand nähert, werden sie sofort misstrauisch und versuchen, Abstand zu halten. Dies zeigt sich besonders deutlich beim Weibchen. Lässt man ihnen jedoch Futter da, fressen sie es schließlich gierig auf.
Viele Menschen versuchen, einen Gimpel als Hausvogel zu halten. Damit er sich dort wohlfühlt, müssen jedoch einige Regeln befolgt werden. Beispielsweise ist es notwendig, … ein bestimmtes TemperaturregimeGimpel mögen keine Hitze, daher müssen sie an einem kühlen Ort gehalten werden. Sobald sie sich an die Anwesenheit von Menschen gewöhnt haben, kann man sie nicht nur halten, sondern ihnen auch einfache Melodien beibringen.
Gimpel streiten sich innerhalb eines Schwarms nie. Sie sind sehr friedlich. Gelegentlich kann es jedoch unter Weibchen zu Aggressionen kommen. Dies lässt sich am Verhalten der Vögel erkennen: Schnabelklopfen und Kopfdrehen. Solche Vorfälle sind jedoch recht selten.
Ist der Gimpel ein Zugvogel oder nicht?
In der Natur gibt es Standvögel und Zugvögel. Es ist bekannt, dass Zugvögel im Winter in wärmere Gefilde fliegen. Doch viele fragen sich, ob Gimpel auch im Sommer ziehen.
Über das Winterleben der Gimpel ist viel bekannt:
- Ihre Herde besteht aus 7-10 Tieren.
- Je mehr Frost es gibt, desto weniger mobil sind sie.
- Wenn es draußen dunkel wird, suchen sich diese Vögel Äste oder Büsche, um dort die Nacht zu verbringen.
- In der ersten Hälfte des Winters ist ihr Pfeifen selten zu hören, in der zweiten Hälfte hingegen häufiger.

Gimpel sind Standvögel, die sich im Sommer tief im Wald verstecken. Sie fliegen auch aus Städten hinaus an Orte, wo sie Ruhe und Abgeschiedenheit finden. Im Sommer bauen sie ihre Nester auf den höchsten Ästen, außerhalb der Reichweite von Menschen. Da es zu dieser Zeit reichlich Nahrung gibt, ist die Notwendigkeit menschlicher Hilfe geringer.
Fortpflanzung und Lebensdauer der Gimpel
Während der Paarungszeit wird der Gesang des Männchens klangvoller und angenehmer. Die Weibchen antworten darauf mit einem leisen Pfiff. Die Paarung beginnt jedoch erst gegen März. Die Verantwortung für den Nachwuchs übernimmt das Weibchen.
Um ihre Nester zu bauen, Sie versuchen, einen guten Fichtenwald auszuwählen.Die Weibchen bauen ihre Nester hoch oben, etwa zwei Meter voneinander entfernt. Gimpel nisten jedoch selten in der Nähe des Baumstamms.
Das Weibchen verbringt viel Zeit damit, geduldig ihr Nest aus dünnen Zweigen und trockenem Gras zu weben. Gimpel verweben diese Zweige geschickt mit Schnabel und Füßen. Die Vögel legen außerdem trockene Blätter, Tierhaare und sogar Flechten auf den Nestboden.
Im Mai beginnt das Weibchen mit dem Eierlegen. Typischerweise sind es 4–6 blaue Eier mit kleinen braunen Sprenkeln. Sie bebrüten ihre Jungen 15 Tage lang.

Lebensdauer von Gimpeln in freier Wildbahn können bis zu 15 Jahre alt werdenEs ist jedoch selten, dass ein Vogel dieses Alter erreicht. Und die Gründe für den frühen Tod eines Vogels können sehr vielfältig sein:
- Anfälligkeit gegenüber Temperatureinflüssen.
- Nahrungsmittelknappheit in den harten Wintermonaten.
- Schneereiche, kalte Winter.
Im weißen Schnee ist dieser kleine, farbenprächtige Vogel, der so weit verbreitet ist, kaum zu übersehen. Gimpel zieren seit Langem Magazincover, Postkarten und Kalender und erfreuen die Menschen mit ihrer Ausstrahlung und Lebensfreude.


















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