Hunde

Wer sich einen Hund anschaffen möchte, muss oft zwischen zwei ähnlichen Rassen abwägen. Dabei spielen neben dem Aussehen auch Charakter, Temperament und Pflegeaufwand eine wichtige Rolle. Auf den ersten Blick mag ein Sibirischer Husky einem Laika zum Verwechseln ähnlich sehen, doch es gibt wesentliche Unterschiede.

Der Schipperke ist eine Hütehundrasse. Diese kleinen Schäferhunde ähneln Spitzhunden. Sie sind ausgezeichnete Jäger von kleinen Nagetieren, Maulwürfen und Kaninchen und werden häufig zum Bewachen von Schiffen eingesetzt. Aktiv und intelligent, eignen sie sich auch für Wohnungen und Landhäuser.

Eine Bengalkatze wird als Haustier schnell zum Freund der ganzen Familie und bezaubert mit ihrer kindlichen Spontaneität und Verspieltheit. Wenn Sie wissen, wie Sie anhand der Rassemerkmale ein Kätzchen auswählen, finden Sie leichter die perfekte Katze – nicht nur in Bezug auf das Aussehen, sondern auch auf den Charakter.

Der Cairn Terrier gilt als uralter Vertreter der Jagdterrier. Die Rasse stammt ursprünglich aus Schottland, wo er als Skye Terrier bekannt ist, und wurde ursprünglich zur Jagd auf Füchse und Dachse eingesetzt. Erst 1912 erhielt der Hund seinen heutigen Namen und die offizielle Anerkennung. Ab der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verbreitete sich die Rasse rasant in Europa und den Vereinigten Staaten. In Russland gewann der Cairn erst in den 1990er-Jahren an Popularität. Heute kostet ein reinrassiger Welpe zwischen 250 und 500 US-Dollar.

Hunde begleiten den Menschen seit Jahrtausenden. Heute gibt es weltweit unzählige Rassen, doch einige sind für immer verschwunden. Manche starben infolge von Kriegen aus, da die meisten Hunde im Kampf getötet wurden und niemand mehr da war, der sie züchtete oder erhielt. Andere vermischten sich im Laufe der Zeit mit anderen Arten und entwickelten sich zu neuen Rassen. Wieder andere wurden von Raubtieren ausgerottet.