Wenn Sie ein begeisterter Reisender sind, sollten Sie sich besser keinen Hund dieser Rassen anschaffen.

Wer sich einen Hund anschaffen möchte, muss zunächst aus einer Vielzahl von Rassen wählen. Dabei sind der eigene Lebensstil, die Vorlieben und der gewünschte Aktivitätsgrad wichtig. Wer gerne reist, muss auch mit seinem Haustier verreisen. Viele Länder verbieten aus Sicherheitsgründen die Einfuhr bestimmter Rassen.

Amerikanische Bulldogge

Diese vielseitige Hunderasse dient als Wach-, Schutz- und Begleithund. Ursprünglich zum Schutz von Land gezüchtet, wurden seine Stärke und Treue sehr geschätzt.

Sie zeichnen sich durch einen athletischen Körperbau, Kraft, Ausdauer und Intelligenz aus. Sie sind unübertroffene Beschützer und bereit, ihr Leben für ihre Besitzer zu geben. Der American Bulldog ist eine intelligente Rasse, die selbstständig Entscheidungen treffen kann, auch wann sie angreifen soll. Ihn davon abzuhalten, ist schwierig, und seine Beißkraft kann bis zu 140 Kilogramm erreichen. Die Kontrolle seines Verhaltens hängt von Erziehung und Training ab.

Wird ein Ambüll nicht richtig behandelt, ist er ungehorsam und somit eine Gefahr für andere. Grenzbeamte können den Ausbildungsstand und die Vorbereitung eines solchen Hundes nicht beurteilen. Daher haben die Behörden vieler Länder den einfachsten Weg gewählt: Sie verbieten die Einfuhr von American Bulldogs.

Amerikanischer Pitbull Terrier

Als eine der aggressivsten Hunderassen wurde sie ursprünglich für Hundekämpfe gezüchtet. Sie weicht keinem Kampf aus und kämpft bis zum bitteren Ende.

Besitzt Kraft, Ausdauer und blitzschnelle Reflexe. Dank seines hochentwickelten Geruchssinns wird es im Rettungsdienst sowie bei Such- und Rettungsaktionen eingesetzt.

Trainings, die die Entwicklung von Aggressionen gegenüber Menschen zum Ziel haben, sind verboten.

Pitbull-Terrier sind auch anderen Tieren gegenüber feindselig und vertragen es nicht, mit anderen Hunden oder Katzen zusammengehalten zu werden. Der American Pit Bull Terrier benötigt eine schrittweise und sorgfältige Sozialisierung.

Ein unkontrollierter Pitbull ist kraftvoll und gefährlich, und ein Angriff mit tödlichem Ausgang ist vorhersehbar. Die Rasse ist von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) nicht offiziell anerkannt, und in den Ländern der Europäischen Union ist ihre Zucht verboten. Verständlicherweise möchte niemand solche Hunde in die freie Wildbahn lassen, ohne zu wissen, wie ihre Besitzer sie aufgezogen haben.

Tosa Inu

Die Rasse wurde im späten 19. Jahrhundert in Japan entwickelt und war das Ergebnis der Kreuzung europäischer und japanischer Kampfhunderassen. Sie war für alle Arten von Hundekämpfen gedacht.

Es zählt zu den stärksten, aggressivsten und wildesten Hunderassen. Es hegt eine starke Abneigung gegen andere Hunde und ein tiefes Misstrauen gegenüber Fremden.

Offene Aggression ist für Tosa Inus untypisch, doch ihr ausgeprägter Schutzinstinkt führt dazu, dass sie nicht nur bedrohliche Haltungen einnehmen, sondern auch angreifen. Fremde, die sie provozieren könnten, stellen eine Gefahr dar. Da sie Kindern gegenüber nicht freundlich gesinnt sind, sollten sie nicht unbeaufsichtigt gelassen werden.

Das Selbstbewusstsein, die Furchtlosigkeit und die Kraft dieser Rasse können, wenn sie nicht angemessen beaufsichtigt werden, zu Katastrophen führen. Sie in belebten Gegenden ohne Leine und Maulkorb auszuführen, ist riskant.

Der Tosa Inu ist schwer zu trainieren und sollte nur von Fachleuten geführt werden. Die Einfuhr dieses Kampfhundes ist in viele Länder verboten, und er gilt als gefährliche Rasse.

Kanarienvogel

Die ursprünglich von den Kanarischen Inseln stammende Rasse wurde im 16. Jahrhundert zum Schutz von Vieh gezüchtet. Im Laufe der Zeit wurde sie auch zum Schutz von Häusern eingesetzt und diente als Wachhund.

Er tritt selbstbewusst auf und ist Fremden gegenüber misstrauisch. Er neigt nicht zu unprovozierter Aggression, ist aber äußerst territorial. Bei der Verteidigung seines Territoriums beweist er unglaubliche Hartnäckigkeit und greift blitzschnell an.

Außerhalb seines Reviers ist es ruhig, freundlich und anhänglich und bellt selten. Es ist intelligent, kann Entscheidungen treffen und greift daher jeden, der in sein Territorium eindringt, unerwartet an.

Besitzt eine dominante Persönlichkeit und sieht sich selbst als Anführer der Gruppe. Es kann das aktive Spiel und die Aktivitäten von Kindern als Bedrohung wahrnehmen und sich verteidigen, daher ist es wichtig, zu verhindern, dass sie zusammen sind.

Liebhaber schätzen diese Rasse wegen ihrer ausgeprägten Kampfeigenschaften und ihrer Fähigkeit, andere Gladiatorenrassen zu besiegen. Sie ist in mehr als zehn Ländern verboten.

Jede der aufgeführten Hunderassen hat ihre Vorzüge. Sie alle haben jedoch einen gemeinsamen Grund für Einfuhrverbote in viele Länder: ein hohes Maß an Aggressivität, das zu Verletzungen und sogar zum Tod führen kann. Wenn Sie häufig mit Ihrem Hund reisen möchten, sollten Sie diese Rassen besser meiden.

Kommentare