Der Karelofink (auch Karelka genannt) ist ein mittelgroßer Jagdhund. Er zeichnet sich durch seine Intelligenz und Freundlichkeit sowie durch eine Reihe wichtiger Jagdfähigkeiten aus.
Inhalt
Ursprungsgeschichte
Diese Hunderasse stammt aus der ehemaligen UdSSR. Sie wurde aus einheimischen Rassen der nordwestlichen Gebiete sowie importierten finnischen Spitzrassen entwickelt. Die Vorfahren des Karelo-Finnischen Laikas sind vermutlich der Alte Koreanische, der Olonetsky und finnische Jagdhund, die in den Regionen Archangelsk und Leningrad, Karelien und dem benachbarten Finnland weit verbreitet sind.
Einst entwickelte sich die Rasse auf natürliche Weise in einem begrenzten Gebiet. Rothaarige Jäger suchten erfolgreich nach Nahrung und lebten im Freien. Durch natürliche Auslese blieben die intelligentesten und widerstandsfähigsten Tiere mit hervorragenden Jagdfähigkeiten erhalten. Später nutzten die Menschen sie zur Jagd auf Wildvögel und Pelztiere.
Eine Meute karelisch-finnischer Hunde kann es sogar mit einem Bären aufnehmen.
Ende des 19. Jahrhunderts brachten die finnischen Jäger H. Sandberg und H. Roos zwei solcher Laikas nach Helsinki. Zwölf Jahre später wurden diese Hunde als eigenständige Rasse anerkannt und als Finnischer Spitz registriert. Mitte des letzten Jahrhunderts erfreuten sich diese „Rothaarigen“ unglaublicher Beliebtheit. Sie wurden sowohl zur Jagd als auch als Begleithunde gehalten.
In den 1920er Jahren begann die Sowjetunion, die Entwicklung einer eigenen Hunderasse in Erwägung zu ziehen. Züchter nahmen ihre Arbeit auf, woraus die Karelo-Finnische Laika entstand, eine Rasse mit hervorragenden Jagdeigenschaften. Gleichzeitig wurde ein vorläufiger Rassestandard verabschiedet.
Während des Krieges ging die Population der Karelischen Nationalhunde zurück. Nach dem Krieg wurde die Zucht in der UdSSR wieder aufgenommen, und 1959 wurde ein Hund, der aus einer Kreuzung zwischen einem Karelisch-Finnischen Laika und einem Finnischen Spitz hervorgegangen war, zum Champion des riesigen Landes gekürt. Daraufhin beschlossen Züchter, finnische Rassehunde verstärkt in die Zucht einzubeziehen.
Im Jahr 2006 kamen die Russische Kynologische Föderation (RKF) und der Finnische Kennel Club (SKZ) zu dem gemeinsamen Beschluss, den Karelo-Finnischen Laika und den Finnischen Spitz als eine einzige Rasse – den „Finnischen Spitz“ – zu betrachten.
Nicht alle russischen Züchter und Kynologen waren mit dieser Entscheidung einverstanden, da sie faktisch das Aussterben der Karelo-Finnischen Rasse bedeutete. Die Tatsache, dass der Finnische Spitz von der FCI, dem internationalen Kynologenverband, standardisiert wurde, ermöglichte es Hundehaltern jedoch, ihre Tiere auf internationalen Ausstellungen und Wettbewerben zu präsentieren.
Derzeit gibt es in Russland viele Befürworter des Konzepts der einheimischen Hunderassen, die nach wie vor am „sowjetischen“ Standard des Karelo-Finnischen Hundes festhalten und die Verwendung des Finnischen Spitz in der Zucht nicht gutheißen.
Beschreibung und Rassestandard (Farben, Widerristhöhe, Gewicht)
Das Fell des Hundes glänzt. Es ist am Körper lang und dicht, an Kopf und Beinen jedoch kurz. Am Hals, an den Schultern und am Rücken ist es am härtesten. Die Unterwolle ist weich und dicht.
Standardparameter der Rasse:
| Boden | Ideale Höhe am Widerrist (cm) | Ideales Körpergewicht (kg) |
| Rüde | 47 (± 3) | 12–13 |
| Hündin | 40 (± 3) | 7–10 |
Die Farben umfassen alle Rottöne, von Goldrot bis hin zu feurigem Ziegelrot. Die Farbe auf dem Rücken ist stets heller als auf Brust, Bauch, Schwanz und Rückseite der Oberschenkel.
Das Vorhandensein weißer Abzeichen an den Pfoten und der gleichen Blesse auf der Brust sowie das Vorhandensein schwarzer Haare an den Ohren und um die Augen herum sowie entlang der Wirbelsäule wird als akzeptabel angesehen.
Charakter

Mit dem richtigen Training wird Ihr Karelischer Schäferhund Sie und Ihre Stimmungen verstehen können.
Karelo-Finnische Hunde haben einen wunderbaren Charakter, dessen Hauptmerkmale folgende sind:
- Mobilität, Fröhlichkeit und Effizienz;
- Mutig, aber nicht leichtsinnig;
- mäßige Aggressivität gegenüber Fremden;
- Zuneigung zum Besitzer und seiner Familie;
- die Fähigkeit, die Stimmung des Besitzers wahrzunehmen und sich angemessen zu verhalten.
Der rote Husky leidet immer unter Trennungsangst, und wenn er grob behandelt wird, wird er störrisch und schwer zu handhaben.
Mit der richtigen Erziehung vertragen sich diese Hunde gut mit anderen Haustieren und sind auch kinderfreundlich. Sie sind aufmerksam und bellen, wenn sie Gefahr wittern. Karelisch-Finnische Hunde haben ein starkes Nervensystem und ein gutes Gedächtnis. Sie sind bekannt für ihre Treue und Freundlichkeit und zählen daher zu den besten Begleithunden in Europa und den USA.
Pflege und Wartung

Der Finnisch-Karelische Laika fühlt sich in einem Gehege wohl, aber es ist wichtig, alle notwendigen Bedingungen zu schaffen.
Ein Hund kann zwar in einer Hundepension leben, passt sich aber gut an das Leben in einer Wohnung an. Das Zusammenleben mit Menschen unter einem Dach hat gewisse Vorteile. Ein Hund entwickelt schneller ein besseres Verständnis für Menschen.
Bei der Pflege eines Huskys ist Folgendes zu beachten:
- Eine regelmäßige Entwurmung und Impfung des Tieres ist notwendig;
- Sie braucht einen eigenen, festen Platz mit bequemer Unterlage und einem Wassernapf. Wichtig ist, dass dieser nicht zugig ist.
Arbeitshunde müssen regelmäßig gegen Flöhe und Zecken behandelt werden. Ein einfaches Halsband mit einem Antiparasitikum ist ausreichend. Weitere Informationen zur Fellpflege sowie zur Pflege von Krallen, Augen und Zähnen finden Sie im Abschnitt „Fellpflege“.
Was zu füttern ist
Der rote Husky ist beim Futter nicht wählerisch. Ihre optimale Ernährung besteht aus Lebensmitteln wie:
- mageres Fleisch, in kleine Stücke geschnitten, das gelegentlich durch Würstchen und Hotdogs ersetzt werden kann, die kein Schweinefleisch enthalten;
- rohe Knochen – groß, mit Fleischresten, aber ohne scharfe Kanten;
- Innereien. Im rohen Zustand können sie als normales Nahrungsmittel verzehrt werden, im getrockneten Zustand eignen sie sich als Leckerbissen;
- Breie aus Buchweizen, Hirse und Reis, die entweder in magerer Brühe oder mit der Zugabe einer kleinen Menge Pflanzenöl gekocht werden können;
- fermentierte Milchprodukte, einschließlich Hüttenkäse;
- Gemüse und Obst in frischer, gekochter und getrockneter Form;
- Roggenbrot-Croutons.
Sie sollten Ihrem Hund Folgendes nicht geben:
- Röhrenknochen;
- frische Milch;
- Butter;
- Süßigkeiten.
Beim Thema Trockenfutter gehen die Meinungen der Züchter auseinander. Einerseits plädiert man für natürliche Nahrung für Jagdhunde, andererseits bieten Spezialfutter eine vollständige und ausgewogene Zusammensetzung und sparen Zeit. Experten halten beide Optionen für akzeptabel; wichtig ist, sich auf eine zu beschränken. Eine gemischte Fütterung kann zu ernsthaften Verdauungsproblemen führen, da natürliche und industriell hergestellte Nahrung unterschiedlich verdaut werden.
Körperpflege
Die Pflege eines Karelisch-Finnischen Laikas ist nicht besonders schwierig:
- Ihr Fell hat keinen starken, charakteristischen Geruch, benötigt aber dennoch Pflege. Während des Fellwechsels im Herbst und Frühling ist tägliches Bürsten mit Kamm und Drahtbürste notwendig. Im Winter und Sommer genügt wöchentliches Bürsten. Stumpfes, ausfallendes Fell sowie Schuppen können auf einen Vitamin- oder Mineralstoffmangel oder eine Futtermittelallergie hinweisen.
- Der Hund wird zweimal im Jahr gebadet, sowie vor der Teilnahme an einer Ausstellung oder wenn er sehr schmutzig ist. Häufige Wasserbehandlungen werden nicht empfohlen, da sie die natürliche Schutzschicht des Hundefells entfernen. Nach dem Schwimmen in einem natürlichen Gewässer während der Jagd muss der Hund mit klarem Wasser abgespült werden. Das Fell des Karelisch-Finnischen Laikas wird weder geschoren noch gerupft.
- Die Krallen sollten monatlich mit einer mittelgroßen Nagelschere gekürzt und anschließend glatt gefeilt werden. Zehenballen und Fersen sollten nach jedem Spaziergang kontrolliert und mit einem feuchten Tuch abgewischt werden.
- Augenpflege ist notwendig, wenn sich Schleim in den Augenwinkeln ansammelt. In diesem Fall sollten die Augen vorsichtig mit einem sauberen, in warmem Kamillentee getränkten Stück Gaze abgewischt werden. Bei starkem Tränenfluss oder Eiterbildung sollte das Tier einem Tierarzt vorgestellt werden.
- Die Zähne werden mit speziellen Kausteinen gereinigt. Harte Lebensmittel und frische Tomaten eignen sich hervorragend zur Vorbeugung von Zahnbelag.
- Auch die Ohren brauchen Aufmerksamkeit. Sie sollten täglich auf Fremdkörper und Beschädigungen untersucht und 2-3 Mal im Monat mit einem sauberen, feuchten Wattestäbchen von innen (nicht zu tief!) abgewischt werden.
Schul-und Berufsbildung
Der Hund wird ab einem Alter von fünf Monaten darauf trainiert, erste Befehle zu befolgen, wenn er seine Aufmerksamkeit bereits bewusst auf seinen menschlichen Besitzer richten kann.
Die Jagdausbildung sollte damit beginnen, dem Hund Tierfelle und Vogelfedern zu zeigen. Er sollte daran schnüffeln und sie schmecken. Es ist wichtig, ihn schon im Welpenalter an schussähnliche Geräusche zu gewöhnen. Mit dem Anlocken von Beutetieren beginnt man am besten im Alter von etwa sechs Monaten. Das Training startet mit kleinen Tieren und Vögeln und führt dann auf größere Tiere ein. Um den Jagdinstinkt des Hundes zu fördern, wird er mit lebenden Tieren oder Kadavern in Kontakt gebracht. Jagdtechniken lernt der Welpe am besten, wenn er mit einem erfahrenen Hund zusammenarbeitet.
Damit ihnen nicht langweilig wird, brauchen sie Spiele, lange Ausläufe und Ausflüge ins Freie. Das gilt insbesondere für Hunde, die in der Wohnung gehalten werden.
Es ist wichtig, Ihr Haustier so zu trainieren, dass es die Führung durch den Menschen erkennt und Sie als Rudelführer akzeptiert. Andernfalls sind Gehorsamsprobleme wahrscheinlich.
Krankheiten und Behandlung
Obwohl diese Hunde für ihre Ausdauer und robuste Gesundheit bekannt sind, neigen sie zu folgenden Erkrankungen:
- Luxationen des Kniegelenks;
- Augenkrankheiten;
- Allergien gegen bestimmte Lebensmittel;
- Epilepsie.
Beratungen zu Vorbeugung und Behandlung können Sie von einem Tierarzt erhalten.
Wie lange leben sie?
Man geht davon aus, dass Hunde dieser Rasse 10 bis 12 Jahre alt werden und bei richtiger Pflege ein Alter von 15 Jahren erreichen können.
Zucht
Der rothaarige Laika ist in Nordeuropa und im Nordwesten unseres Landes sehr beliebt. Dies erklärt die große Anzahl an Züchtern, die diese Hunderasse anbieten.
Ein echter karelisch-finnischer Laika, dessen Abstammung durch Dokumente bestätigt wird, kann erworben werden;
- von Züchtern, die sich mit der Zucht von Karelischen Schafen beschäftigen;
- Besitzer, die über Zuchtvereine einen Partner für ihr Haustier finden, was zu einem Wurf reinrassiger Welpen führt.
Stricken
Den Zuchtbestimmungen zufolge darf eine Hündin in ihrer zweiten, oder besser noch, dritten Läufigkeit gedeckt werden, vorausgesetzt:
- Die Hündin muss im Voraus entwurmt und spätestens vor 8 Monaten geimpft worden sein;
- Es ist wichtig, dass die Hündin gesund ist, da die Gesundheit ihrer Nachkommen davon abhängt.
Die Tragzeit beträgt 62–65 Tage, kann sich aber in Ausnahmefällen auf bis zu 72 Tage verlängern. Diese Rasse ist für ihre geringe Fruchtbarkeit bekannt (1–6 Welpen pro Wurf), sodass eine Trächtigkeit selbst im fortgeschrittenen Stadium kaum erkennbar sein kann.
Welpenpflege
Welpen sollten bis zum Alter von 1–2 Monaten mit Muttermilch gefüttert werden, obwohl es nicht ungewöhnlich ist, dass der Züchter den Wurf ab der 3. Woche zusätzlich füttert. Dies geschieht, damit der zukünftige Besitzer beispielsweise beim Kauf eines sechs Monate alten Welpen einen weitgehend selbstständigen Welpen erhält, der nicht mehr von seiner Mutter abhängig ist. Gleichzeitig ist es wichtig, die Gesundheit der Mutter zu gewährleisten. Daher sollten die Welpen nicht vor dem Alter von ein bis anderthalb Monaten entwöhnt werden.
Die Hauptnahrung eines jungen Huskys besteht aus rohem Fleisch in Stücken, mit Ausnahme von Schweinefleisch, das nur in Maßen verfüttert werden sollte. Es gibt außerdem weitere Fütterungsrichtlinien:
- Im Alter von 2–3 Monaten sind große, glatte Knochen oder Knochen mit Fleisch erlaubt, damit der Welpe damit „spielen“ kann. Hühnerfleisch sollte roh und ohne Knochen verfüttert werden, da diese die Speiseröhre verletzen können.
- Getreidebreie werden leicht gesalzen, mit Brühe verdünnt oder mit Fleisch aromatisiert, sonst zeigt der Hund kein Interesse an dem Futter.
- Innereien werden Kleinkindern nicht gegeben, da sie eine entspannende Wirkung auf den Darm haben.
- Was fermentierte Milchprodukte, Gemüse und Obst betrifft, so werden sie wie für Erwachsene verwendet.
- Es ist wichtig, Ihren Hund schon im Welpenalter an Grünfutter zu gewöhnen, da dies später viel schwieriger sein wird.
- Es ist besser, Wachteleier (1-2 Stück) zu nehmen und sie einmal pro Woche zu geben.
- Außerdem gibt es einmal pro Woche Fisch, und Seefisch wird frisch serviert, während Flussfisch immer gekocht wird.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass der Hund immer frisches Wasser in seinem Napf haben sollte. Eventuelle Futterreste sollten nach 15 Minuten entfernt werden, damit sich der Welpe an den Ablauf gewöhnt.
Die genaue Anzahl der Fütterungen hängt vom Alter des Hundes ab:
| Alter (Monate) | Optimale Anzahl an Fütterungen |
| 2–3 | 5 (in kleinen Portionen) |
| 2–3 | 3–4 |
| 4–7 | 3 |
| Ab 8 Jahren | 2 |
Neben der richtigen Ernährung gehört es zur Verantwortung des Besitzers, das Tier ab einem Alter von eineinhalb Monaten zu entwurmen und den Hund gemäß dem Impfplan zu impfen:
- im Alter von 2 Monaten - von Pest und Enteritis mit anschließender Entimpfung;
- im Alter von 6–7 Monaten – nach Abschluss des Zahnwechsels aufgrund von Tollwut.
Leider bieten Impfungen keinen vollständigen Schutz vor gesundheitlichen Problemen beim Hund. Deshalb sollten Sie Ihr Haustier auch vor Unterkühlung und Überanstrengung schützen.
Es ist wichtig, Ihren Welpen nicht mit größeren, stärkeren Hunden zusammenzubringen. Abgesehen von der Verletzungsgefahr kann deren Aggressivität Ihren Husky dauerhaft davon abhalten, mit anderen Hunden zu interagieren.
Jagen mit einem karelisch-finnischen Laika

Der Karelo-Finnische Laika eignet sich ideal zur Jagd und ist in der Lage, verschiedene Tierarten zu erlegen.
Laikas sind für die kommerzielle Jagd bestimmt. Sie jagen Pelztiere, große Wald- und Sumpfvögel, Huftiere und sogar Bären.
Vertreter dieser Rasse zeichnen sich durch folgendes Verhalten bei der Jagd aus:
- Sie verfolgen das Tier, bellen laut und stoppen es.
- Den Vogel leicht anheben;
- verletzte Tiere erfolgreich finden;
- Beute zu ihrem Besitzer bringen;
- Sie klettern furchtlos in Löcher und springen ins Wasser.
Karelische Hirtenhunde besitzen einen ausgezeichneten Geruchs- und Orientierungssinn und sind zudem leidenschaftlich und ausdauernd. Die Jagd mit diesem Hund ist unabhängig von der Jahreszeit spannend und erfolgreich.
- Waldhühner und Birkhühner werden im Sommer sowie im frühen Frühling und Herbst gejagt. Früh am Morgen oder bei Sonnenuntergang, wenn die Waldhühner zum Fressen herabsteigen, wird ein Hund auf die Fährte gesetzt. Sobald er sie gefunden hat, führt der Hund den Jäger und scheucht den Vogel auf.
- Zobel, Marder und Eichhörnchen werden in der Taiga zwischen Oktober und Dezember gejagt. Der Laika-Hund nimmt die Fährte auf, spürt das Tier auf und treibt es auf einen Baum. In dem Versuch zu entkommen, springt das Tier auf einen Baum, dann auf einen weiteren. Der Hund jagt es mit lautem Bellen, bis das Tier einen Baumstamm erreicht, von dem aus es den nächsten Unterschlupf nicht mehr erreichen kann.
- Die Elchjagd findet im Frühwinter statt. Der Hund erspäht das Tier, bellt es an, um den Hundeführer zu alarmieren, und pirscht sich dann lautlos an die Beute heran. Um den Elch zu stoppen, läuft der Karelische Hund mit lautem Bellen voraus, kommt ihm aber nie zu nahe und greift ihn nicht an.
Bei der Jagd auf Füchse und Hasen ist er weniger erfolgreich, wobei vieles von den individuellen Eigenschaften des Hundes abhängt.
Spitznamen für die karelisch-finnische Laika
Wenn Welpen in der Zuchtstätte geboren werden, vergibt der Züchter nach bestimmten Regeln Namen. Jeder Wurf erhält einen bestimmten Buchstaben des Alphabets, der den Anfangsbuchstaben des Welpennamens bildet. Werden neugeborene Hunde im Voraus reserviert, erhalten die zukünftigen Besitzer den Wurfbuchstaben, damit sie einen passenden Namen für ihr Haustier auswählen können.
Zu den Spitznamen der karelisch-finnischen Laikas gehören oft:
- Namen von Tieren aus dem Norden, die Jäger mit Huskys jagen;
- Namen geographischer Objekte;
Ein Name, der aus zwei Silben besteht, gilt als optimal.
Wie man einen Jungen nennt
Spitznamen wie:
- Schamane;
- Yamal;
- Valdai;
- Ural;
- Chakar;
- Eis.
Mädchennamen
Spitznamenideen für Mädchen
- Reima;
- Yucca;
- Eichhörnchen;
- Dara;
- Rune;
- Vyatka.
Der größte Vorteil des Karelisch-Finnischen Laikas liegt in seinen Arbeitsfähigkeiten. Darüber hinaus werden diese Hunde wegen ihrer geringen Größe, ihres schönen Körperbaus und ihrer Fellfarbe sowie ihrer geringen Haltungskosten geschätzt.
Auch ihre Schwächen sind vorhanden. Dazu gehören übermäßige Erregbarkeit und Aktivität, das Bedürfnis nach langen Spaziergängen und die Neigung, Fremde anzubellen. Die Kombination der Rassemerkmale macht Karelisch-Finnische Laikas jedoch zu geliebten und unverzichtbaren Jagdgefährten.









