Westsibirische Laika-Welpen: Pflege und Fotos der Hunde

Wie sieht ein Laika-Hund aus?Erfahrene Hundezüchter kennen die Eigenschaften des Westsibirischen Laikas bestens. Er gilt gemeinhin als Jagdhund und ähnelt im Aussehen einem Wolf, zeichnet sich aber im Gegensatz zu diesem durch sein ausgeglichenes Temperament aus. Vertreter dieser Rasse wurden erstmals in den 1920er Jahren in unser Land eingeführt, und schon damals verliebten sich viele Hundeliebhaber in diese Tiere.

Die Geschichte der sibirischen Laikas

Es ist kein Zufall, dass viele Jäger die Westsibirische Laika mit Respekt behandeln. Schließlich ist sie hochspezialisierte Rasse, das für die Jagd gezüchtet wurde. Zahlreiche Videos demonstrieren seine Jagdfähigkeiten perfekt: Sie zeigen deutlich, wie mühelos dieses Tier Beute aufspürt.

Die heutigen Vertreter dieser Rasse stammen von den Laikas ab, die einst Sibirien und den Ural bewohnten. Sie mussten in der rauen Taiga leben und erwarben dort die notwendigen Jagdfähigkeiten. Die Zuchtbedingungen waren schwierig: Nur die stärksten Tiere wurden ausgewählt, während die Schwachen unerbittlich behandelt wurden.

Heute gibt es zwei Haupttypen des Westsibirischen Laikas: den Chanty und den Mansen. Der Unterschied zwischen ihnen liegt vor allem in ihrem Aussehen. Während sich der Chanty durch einen gedrungenen Körperbau, einen breiten Kopf und eine kurze Schnauze auszeichnet, sind die Mansen drahtige Tiere mit einer langen Schnauze. In unserem Land begann die Zucht des Laikas erst im 20. Jahrhundert. Damals setzten sich die Züchter das Ziel, einen Standard dieser RasseUrsprünglich umfasste sie nicht mehr als ein Dutzend Ökotypen. Daher wurde der erste Standard erst 1925 formalisiert. Damals umfasste er fünf Laika-Typen.

Doch mit der Zeit wuchs das Interesse an diesen Hunden, angeheizt durch ihre vielseitigen Jagdfähigkeiten. In der Folge wurden sie während der Kriegsjahre aktiv eingesetzt und als Schlittenhunde für den Transport von Fracht und Sprengungen ausgebildet.

Ein Meilenstein in der Geschichte dieser Rasse war die Festlegung von Standards für alle vier Rassen in den 1950er Jahren. Die Arbeit in diese Richtung wurde fortgesetzt, und 1952 wurde der Standard für den Westsibirischen Laika offiziell etabliert. Einige Zeit später wurde diese Rasse auch von der Internationalen Kynologischen Vereinigung international anerkannt.

Standardausstattung

Laika-WelpenDie charakteristischen äußeren Merkmale der Westsibirischen Laika sind: Mittlere Größe, kräftige Statur und MuskelnGemäß dem Standard erreichen diese Tiere in der Regel eine Höhe von höchstens 50-80 cm.

Die charakteristische Kopfform ist dreieckig mit gleich langen Schenkeln. Traditionell besitzen sie einen breiten Schädel und eine lange Schnauze. Mandel- oder ovalförmige braune Augen vervollständigen dieses Erscheinungsbild. Die Ohren sind typischerweise dreieckig und aufrecht.

Die Brust ist gut bemuskelt, der Bauch eingezogen. Die Beine sind recht kräftig, und der Schwanz ist sichelförmig.

Beim ersten Kennenlernen des Westsibirischen Laikas fällt sein kurzes Fell sofort ins Auge. Die Unterwolle ist dicht und im Halsbereich besonders dicht, sodass sie eine Halskrause bildet. Gemäß dem Rassestandard ist es üblich, folgende Merkmale zu unterscheiden: verschiedene Husky-Farben:

  • grau-weiß;
  • graurot;
  • gescheckt;
  • blassgelb.

Manchmal findet man auch schwarz-weiße Tiere, aber diese Tiere sind nicht sehr beliebt.

Westsibirische Laika und ihr Charakter

RassemerkmaleViele Besitzer von Hunden dieser Rasse bestätigen, dass in der Person dieses Tieres jeder passionierte Jäger seinen Platz findet. wird einen treuen Helfer findenObwohl sie Wölfen im Aussehen ähneln, widerlegt ihr Verhalten jegliche Verbindung zu ihnen.

Westsibirische Laikas sind ausgeglichene Tiere, die Menschen gegenüber keinerlei Aggression zeigen. Sie bleiben ihr Leben lang sehr aktiv und energiegeladen und vertragen sich problemlos mit Kindern und anderen Haustieren. Diese Hunde sind sehr freundlich und sanftmütig und schließen schnell Freundschaften mit ihren Besitzern und deren Familien. Allerdings können einige Exemplare auch ungehorsam sein und bei jeder Gelegenheit ihre Sturheit und ihren Eigensinn unter Beweis stellen.

Die wichtigste Eigenschaft, die Westsibirische Laikas bei vielen Besitzern so beliebt macht, ist ihre Furchtlosigkeit. Dies ist auf ihre traditionsreiche Geschichte zurückzuführen, da ihre Vorfahren viele große Tiere, darunter auch Bären, jagten. Laikas sind recht... verständnisvoll, intelligent und selbstbewusstViele Jäger, die sich für diese Hunde als Begleiter entschieden haben, wurden nie enttäuscht. Sie sind leicht zu trainieren und zu handhaben, auch zu Hause.

Der Standard eines Jagdhundes

Was Jäger an Hunden dieser Rasse besonders schätzt, ist ihre Vielseitigkeit. Sie meistern ihre Aufgaben hervorragend, egal ob sie Pelztiere, Großwild, Wassergeflügel oder Wild im Wald jagen. Diese Situationen erfordern Aktivität und Einfallsreichtum, die sie eindrucksvoll unter Beweis stellen. Auch die Wetterbedingungen beeinträchtigen ihre Leistungsfähigkeit als Jagdhunde kaum, sodass sie sowohl in südlichen als auch in nördlichen Jagdgebieten eingesetzt werden können.

Die bemerkenswerteste Eigenschaft des Westsibirischen Laikas ist seine Ausdauer. Diese Hunde vertragen raue Bedingungen gutinsbesondere lange Perioden ohne Nahrung. Schließlich sind sie mit einer Leidenschaft für die Jagd geboren, sodass sie mit jeder Widrigkeit problemlos zurechtkommen.

Der Westsibirische Laika ist ein hervorragender Hund für die Fahrt, die Jagd allein und im Zweierteam. In jeder Rolle erfüllt er die Erwartungen des Jägers. Er eignet sich für die Jagd auf eine Vielzahl von Tieren, von kleinen Vögeln und Niederwild bis hin zu größeren Tieren wie Wildschweinen und Bären.

Pflege und Wartung

Merkmale der westsibirischen LaikaDa diese Rasse ursprünglich für die Jagd gezüchtet wurde, ist es nicht verwunderlich, dass sie vor allem bei Jägern auf Interesse stößt. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen sich Stadtbewohner diesen Hund anschaffen. Diese Entscheidung sollte jedoch gut überlegt sein, da die Haltung von Westsibirischen Laikas ihre ganz eigenen Besonderheiten mit sich bringt.

Zuallererst müssen neben ausreichend Platz auch Bedingungen geschaffen werden, unter denen sie sich bewegen und aktiv bleiben können. Sie müssen viel Aufmerksamkeit schenken.Um eine ausgezeichnete körperliche Fitness zu erhalten, ist Training von großer Bedeutung. Wenn die Jagd jedoch zu den Lieblingsbeschäftigungen des Besitzers gehört, werden weder der Besitzer noch die Westsibirische Laika Probleme damit haben.

Die Haltung einer Westsibirischen Laika ist recht einfach. Sie müssen sich keine großen Gedanken um die Ernährung dieses Tieres machen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass seine Ernährung bestimmte Nahrungsmittel enthalten sollte, damit es seine Jagdfähigkeiten optimal entfalten kann. Empfohlene Nahrungsmittel sind:

  • Fleisch und Fisch;
  • Haferbrei;
  • Gemüse und Obst;
  • Nahrungsergänzungsmittel mit Vitaminen und Mineralstoffen.

Gleichzeitig ist es notwendig Vom Speiseplan Ihres Haustieres ausschließen:

  • süß;
  • salzig;
  • braten;
  • Mehl.

Das Fell eines Huskys benötigt nicht viel Pflege, außer während des Fellwechsels. Lose Haare sollten dann mit einer groben Bürste entfernt werden.

Merkmale der Ausbildung

Beschreibung der HunderasseVom ersten Tag an, an dem ein Westsibirisches Laika-Welpe bei Ihnen einzieht, ist eine gründliche Erziehung unerlässlich. Für grundlegende Kenntnisse empfiehlt sich ein spezielles Video, in dem ein professioneller Hundetrainer zeigt, wie man einen Hund für den Angriff auf ein anderes Tier trainiert.

In den ersten Lebensjahren mit einem Welpen Sie müssen regelmäßig Sport treiben.So hat er genügend Zeit, die Kommandos „Sitz“, „Hier“ und „Fuß“ zu lernen. Diese Kommandos sind in der Regel sehr leicht zu erlernen, da der Hund schnell versteht, was von ihm verlangt wird. Sobald der Welpe 10 Monate alt ist, können Sie mit dem speziellen Jagdtraining beginnen. Bei Erfolg können Sie zum eigentlichen Jagdtraining übergehen.

Überlegungen zur Auswahl eines Westsibirischen Laika-Welpen

Einen Hund zu kaufen ist gar nicht so schwer, aber zuerst sollten Sie sich darüber im Klaren sein, wofür Sie ihn brauchen. Wenn Sie einen Laika zur Jagd einsetzen möchten, ist es am besten, ihn von einem Jäger zu kaufen. Bevor Sie jedoch eine endgültige Entscheidung treffen, sollten Sie Folgendes bedenken: sollte das Tier beobachtenUm zu vermeiden, dass Ihr Husky krank wird, achten Sie darauf, dass er den ganzen Tag über aktiv bleibt und gut gepflegt ist.

Es ist ratsam, die Elterntiere kennenzulernen, um sich ein Bild von den zu erwartenden Eigenschaften ihrer Welpen zu machen. Die Lebensbedingungen der Tiere sind ebenso wichtig. Jäger können mitunter wertvolle Tipps zur Welpenerziehung und -pflege geben. Diese Option ist für Sie empfehlenswert, da Sie so die Fähigkeiten der Elterntiere besser einschätzen können. Das gibt Ihnen die Gewissheit, dass die Welpen ähnliche Qualitäten aufweisen werden.

Sie können über eine Anzeige nach einem Welpen der Rasse Westsibirische Laika suchen. Verkäufer stellen in der Regel neben einer Beschreibung des Hundes auch ein Foto des angebotenen Welpen zur Verfügung. Bitte beachten Sie jedoch, dass der Verkäufer nicht immer ein Foto bereitstellen kann. den Stammbaum des Tieres angebenWenn Sie jedoch nicht vorhaben, an Ausstellungen teilzunehmen, sollten Sie dies nicht beachten.

Ein wichtiger Faktor beim Kauf eines Westsibirischen Laika-Welpen ist der Preis. Fotos sind hier nicht aussagekräftig, daher sollten Sie den Welpen unbedingt persönlich in Augenschein nehmen. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, wenden Sie sich an eine Zuchtstätte, die Ihnen einen Westsibirischen Laika-Welpen für 20.000 Rubel anbietet. Falls Sie Geld sparen und einen Welpen von einem privaten Züchter kaufen möchten, zahlen Sie etwa 2.000 bis 5.000 Rubel. Dieser Preisunterschied bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass der Welpe qualitativ anders ist. Es gibt beispielsweise Fälle, in denen ein Jäger einfach nur schnell ein Zuhause für seinen Wurf finden möchte. Konzentrieren Sie sich bei der Wahl eines Westsibirischen Laikas daher nicht zu sehr auf den Preis. Die Eigenschaften des Welpen sollten viel wichtiger sein.

Bevor Sie sich einen Husky anschaffen, bedenken Sie die zukünftigen Folgen dieser Entscheidung. Man kann sie nicht zum Schoßhündchen machen., weil sie die Liebe zur Jagd von ihren Vorfahren auf genetischer Ebene geerbt hat.

Dieser Nachteil wird jedoch durch all ihre anderen Vorteile bei Weitem aufgewogen. Sie sind sehr freundliche und fröhliche Tiere, die sich durch ihre Intelligenz und ihre ausgezeichneten Jagdfähigkeiten auszeichnen. Wenn Sie sie bei sich zu Hause halten, haben Sie keinerlei Probleme mit Unterbringung, Erziehung oder Pflege.

Abschluss

Einen Laika-Hund haltenEs gibt viele interessante Hunderassen, die allein durch ihr Aussehen Aufmerksamkeit erregen. Westsibirische Laikas sind in dieser Hinsicht besonders bemerkenswert, da sie leicht mit Wölfen verwechselt werden können. Sie ähneln Wölfen jedoch in keiner Weise; im Gegenteil, sie sind sehr gutmütige und verspielte Tiere. Die Anschaffung eines solchen Hundes ist daher eine gute Idee. Wenn Sie Hilfe bei der Jagd benötigenDie

Westsibirische Laikas wurden speziell für die Jagd gezüchtet, weshalb sie bei Jägern so beliebt sind. Wer jedoch einen Laika als Haustier sucht, sollte nicht erwarten, dass er der perfekte Begleiter ist. Um dieses schöne Tier zu schützen, muss sein hohes Aktivitätsniveau aufrechterhalten werden. Schließlich handelt es sich um eine Jagdhunderasse, die ihre Jagdfähigkeiten ihr Leben lang unter Beweis stellen wird.

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