6 Hunderassen, die es lieben, mit ihren Besitzern zu kuscheln

Nicht alle Haustiere lassen sich gerne von ihren Besitzern streicheln. Ein kluger Besitzer wird das in der Regel nicht übelnehmen. Wenn Sie sich aber gerade erst überlegen, einen Hund anzuschaffen, ist es hilfreich, einige Rassemerkmale zu kennen. Hier sind sechs Hunderassen, die sich über eine ausgiebige Kuscheleinheit freuen.

Bulldogs

Dieser klein wirkende Hund half seinen Besitzern in der Antike beim Hüten von Vieh, entwickelte sich aber im Laufe der Zeit zu einem vielseitigen Familienbegleiter. Englische Bulldoggen wurden von Webern auf der Suche nach Arbeit und einem neuen Zuhause nach Frankreich gebracht. Dort entstand bald die rundohrige, kurzschnäuzige Französische Bulldogge, das Ergebnis der harten Arbeit einheimischer Züchter.

Man vermutet, dass diese Tiere bei französischen Kurtisanen sehr beliebt waren, was ihre Vorliebe für Streicheleinheiten erklären könnte. Jedenfalls lassen sich Vertreter dieser Rasse gerne streicheln – im Gegenteil, sie lieben es.

Pudel

Einer Theorie zufolge stammen Pudel von Wasserhunden ab, die zur Jagd in Sümpfen und an Gewässern gehalten wurden. Im Mittelalter wurden diese Hunde zu ständigen Begleitern von reisenden Künstlern. In dieser Zeit kam der „Löwenschnitt“ in Mode.

Der ständige Ansturm der Menschenmassen und der Applaus des Publikums haben den ohnehin schon freundlichen Hund ungewöhnlich gesellig gemacht. Pudel genießen es, gestreichelt zu werden und führen sogar ein paar Kunststücke ohne Leckerlis vor – die Belohnung ist eine Umarmung von ihrem Besitzer.

Bichon Frisé

Der liebenswerte und flauschige Bichon Frisé ist ein kleiner, aber beschützender Hund. Er liebt Kinder, ausgelassene Spiele, Gesellschaft und Besuch. Ohne Menschen fühlt er sich verloren, daher ist es wichtig, dass immer jemand in seiner Nähe ist.

Sein spielzeughaftes Aussehen hat ihn zu einer der beliebtesten Hunderassen der Welt gemacht. Außerdem findet der Bichon Frisé selbst in kleinsten Wohnungen problemlos Platz.

Labrador Retriever

Ein großer Hund mit fröhlichem Wesen, der Spaziergänge in der Natur liebt – das ist der Labrador Retriever. Aufgeschlossenheit, Treue und Freundlichkeit zeichnen diese Rasse aus. Labradore toben mit ihren Besitzern, spielen Verstecken und erkunden ihre Umgebung mit bemerkenswerter Entschlossenheit.

Labradore zeichnen sich durch ihre robuste Konstitution und ihr geselliges, sanftes Wesen aus. Sie eignen sich als Begleithunde für Menschen, die ihnen ausreichend Aufmerksamkeit widmen können.

Bernhardiner

Die berühmten Hunde, die von den Mönchen des Alpenklosters St. Bernhard gezüchtet wurden, sind unverzichtbare Begleiter. In alten Zeiten wurden sie zum Lastentragen eingesetzt, wenn unwegsames Gelände das Reiten unmöglich machte. Wenn ein Bernhardiner einem einsamen Reisenden zu Hilfe kam, prägte sich dies dem Reisenden für immer ein.

Moderne Hunde haben nichts von ihrer menschenbezogenen Natur verloren. Diese pelzigen Riesen lieben nach wie vor die Berührung menschlicher Hände und sind bereit, ihrem Besitzer oder einem anderen Opfer in Notlagen jede erdenkliche und scheinbar unmögliche Hilfe zu leisten.

Pommern

Ein flauschiger Pompon mit einem sanften und sensiblen Herzen – das ist der heute so beliebte Pomeranian. Diese Hunde wurden in Westeuropa gezüchtet und galten lange als Zierhunde. Heutzutage werden Pomeranians jedoch aktiv eingesetzt, um Menschen in schwierigen Lebenslagen emotionale Unterstützung zu bieten.

Diese verspielten Hunde lassen sich nicht nur gerne streicheln, sondern bringen auch ihren sonst so ernsten Besitzer sofort zum Lachen. Ihr lautes Bellen und ihre lustigen Purzelbäume sind ein wunderbarer Start in den Tag und eine unerschöpfliche Energiequelle.

Kommentare