Kaukasische Schäferhundwelpen: Rassemerkmale und Fotos

Kaukasischer SchäferhundDer Kaukasische Schäferhund ist ein eher ernster Hund und gilt als einer der besten Wachhunde. Diese niedlichen, schlaksigen Tiere mit ihren kleinen schwarzen Augen, den kräftigen Pfoten und dem dichten Unterfell, das sie wie einen großen Ball aussehen lässt, können jeden auf den ersten Blick bezaubern.

Der Wunsch, sich so einen „Welpen“ anzuschaffen, muss jedoch mit der Bereitschaft einhergehen, ihn gezielt und gewissenhaft zu erziehen. Der „Kaukasische“ ist keineswegs der kleine Teddybär, als der er als Welpe aussieht. ein intelligentes, ziemlich großes Tier Kaukasische Schäferhunde besitzen aufgrund ihrer individuellen Eigenschaften und ihres Temperaments ein ausgeprägtes Territorialinstinkt, bewachen und schützen das Eigentum ihres Besitzers und sind unbestechlich und kompromisslos.

Kaukasischer Schäferhund: Besonderheiten in Erziehung und Training

Kaukasische Schäferhunde sind ungestüme und stolze Hunde, aber gleichzeitig furchtlose Kämpfer, die jederzeit bereit sind, ihrem Besitzer, dem sie unendlich ergeben sind, zu Hilfe zu eilen.

Die charakteristischen Merkmale von Hunden dieser Rasse sind der Wunsch nach Überlegenheit, die Liebe zur Freiheit und die Unabhängigkeit. Kaukasische Hunde schwierig zu trainierenDiese Rasse stellt eine Gefahr für unerfahrene Hundehalter dar. Der Hund ist allen Familienmitgliedern, einschließlich Kindern, gegenüber sehr anhänglich, verhält sich aber fremden Kindern gegenüber zurückhaltend und taktvoll (vorausgesetzt, er wurde entsprechend erzogen). Er kann sich mit anderen Tieren vertragen, hegt aber keine Zuneigung zu Artgenossen und ist ihnen gegenüber aggressiv.

Diese robusten und anspruchslosen Hunde können sich an alle Lebensbedingungen anpassen, aber es ist besser, sie im Freien zu halten.

Kaukasische Schäferhundwelpen: Erziehung und Fütterung

Training eines Kaukasischen SchäferhundesSie haben also einen einmonatigen Welpen der Rasse Kaukasischer Schäferhund erworben. Welpen stammen üblicherweise von einem Züchter. Sie werden im Alter von 1-1,5 Monaten weggenommen.Bevor Sie sich ein Tier anschaffen, müssen Sie sicherstellen, dass es alle erforderlichen Impfungen erhalten hat. Dies sollte durch entsprechende Dokumente belegt werden. Bedenken Sie bei der Wahl eines geeigneten Zuhauses für Ihr Haustier, dass ein Wachhund recht groß wird und daher mehr Platz benötigt als beispielsweise ein Schoßhund.

Ideal wäre es natürlich, einen Kaukasischen Schäferhund draußen in einem speziellen Gehege zu halten. Am besten ist es jedoch, den Welpen nach dem Kauf gleich für eine Weile in einer Wohnung unterzubringen. Diese sollte ausreichend geräumig und gleichzeitig gemütlich sein.

Nur ältere Tiere sollten in ein speziell ausgestattetes Gehege umgesiedelt werden, wo sie sich wohler fühlen als im Haus. Bedenken Sie, dass ein Kaukasischer Schäferhundwelpe im Wesentlichen ein großes, ungezogenes KindKinder, die spielerisch an Gegenständen kauen, sie kaputtmachen oder hineinklettern könnten, sollten die Wohnung genau untersuchen und, wenn möglich, alle Gegenstände entfernen, an denen sich das Kind verletzen oder etwas kaputtmachen könnte.

Kaukasische Schäferhunde sind von Natur aus dominante Hunde, und Ihr Tier wird mit Sicherheit versuchen, im Haus die Führung zu übernehmen. Sie sollten solche Versuche unterbinden und verhindern, dass Ihr Hund sich als der Chef über alles und jeden fühlt. Dies ist entscheidend, da der Hund sehr groß ist und Probleme in Ihrer Beziehung zu ihm verursachen könnte. In diesem Fall müssen Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, und selbst dann gibt es keine Garantie, dass Ihnen geholfen werden kann.

Ausbildung eines Kaukasischen Schäferhundes als Wachhund

Einen Welpen behaltenDie Welpenerziehung sollte vom ersten Tag an beginnen, an dem der Welpe nach Hause kommt. Zuerst sollte man ihm beibringen, auf seinen Namen zu reagieren. Das ist ganz einfach – rufen Sie den Welpen einfach vor jeder Fütterung beim Namen. Der nächste Schritt ist… Bringen Sie Ihrem Haustier die Kommandos „Komm“ und „Bleib“ bei.Das ist auch nicht besonders schwierig, da „Kaukasier“ von Geburt an sehr intelligent und verständnisvoll sind.

Aber Vorsicht! Kaukasische Schäferhunde sind nicht nur von Natur aus intelligent, sondern auch gerissen. Wenn aus der Sicht des kleinen Rackers auf den Befehl ein unangenehmes Ereignis folgte, tun sie vielleicht so, als würden sie Sie nicht hören oder gar nicht verstehen. Damit Ihr Haustier Ihre Befehle bedingungslos befolgt, müssen Sie ihm sofort zeigen, dass Sie und nicht es das Sagen haben.

Wenn der Welpe ungehorsam ist und versucht, sich einem Befehl zu entziehen, ist eine Bestrafung unerlässlich. Andernfalls lernt er, dass er seinem Besitzer völlig ungehorsam sein kann. Umgekehrt ist Lob unerlässlich, wenn der Welpe einem Befehl des Besitzers Folge leistet.

Das Kommando „Nein“ ist ebenfalls obligatorisch, und das Haustier muss es beim Hören sofort befolgen. Alle Aktionen einstellenEgal, was er gerade tut. Der Welpe sollte diesem Kommando sowohl beim Spaziergang, wo er etwas schnappen oder fressen könnte, als auch zu Hause gehorchen. Er muss klar verstehen, dass es verboten ist, Fremden oder einfach auf der Straße etwas zu nehmen, da dies gefährlich sein und bestimmte Konsequenzen nach sich ziehen kann, insbesondere für ihn selbst.

Obwohl der Kaukasische Schäferhund hochintelligent ist und ein ausgezeichnetes Gedächtnis besitzt, ist er nicht gerade eine leicht zu erziehende Rasse. Daher erfordert die Erziehung eines wohlerzogenen Hundes beträchtliche Mühe.

Ernährung

Wie verhält sich ein kaukasischer Welpe?Aufgrund ihrer Körpermerkmale benötigen Kaukasische Schäferhunde im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht deutlich weniger Futter als Hunde anderer Rassen. sehr sparsam im Umgang mit LebensmittelnIm Sommer muss ein erwachsener Hund nur einmal täglich gefüttert werden, im Winter zweimal. Welpen benötigen natürlich häufiger Futter.

Säuglinge im Alter von 1,5 bis 3 Monaten sollten 5-mal täglich gefüttert werden. Die Ernährung sollte vollwertig sein und alle Bedürfnisse eines wachsenden Körpers decken. Sie sollte ausreichend Mineralstoffe, Proteine, Fette und Kohlenhydrate sowie die folgenden Lebensmittel enthalten:

  • Fisch;
  • Fleisch;
  • Milchprodukte;

sowie spezielle Futterzusätze, die in Tierapotheken und Fachgeschäften verkauft werden. Dazu gehören beispielsweise Medikamente. "Gekalan", "Kalcifit", "Polydex" usw.Die

Die obligatorische Anwendung solcher Medikamente ist darauf zurückzuführen, dass ein Mangel an Phosphor oder Kalzium im Körper eines so großen Tieres wie eines Kaukasischen Schäferhundes zu Gelenkdeformationen und abnormaler Skelettentwicklung führen kann. Geben Sie Ihrem Haustier niemals Schweinefleisch, es sollte Rind- oder Pferdefleisch sein. Mindestens 200 Gramm pro Tag. Milchprodukte sollten in etwa der gleichen Menge verzehrt werden. Haferbrei sollte mit 100 Gramm pro Tag gegeben werden. Fisch (30 Gramm pro Portion) sollte 1-2 Mal pro Woche verzehrt werden. Obst und Gemüse sollten etwa 30 Gramm pro Tag ausmachen.

Ihr kleiner Racker ist erwachsen geworden und ist bereits erfüllt 2 MonateDer Fütterungsplan bleibt gleich (5-mal täglich), nur die Portionsgröße wird schrittweise angepasst. Fleisch kann nun bis zu 250 Gramm pro Tag gefüttert werden, und auch die Menge anderer Futtermittel kann erhöht werden. Selbstverständlich handelt es sich hierbei um Durchschnittswerte, da jedes Tier individuelle Entwicklungsmerkmale aufweist, die den Futterbedarf beeinflussen. Beobachten Sie daher den Zustand Ihres Tieres aufmerksam.

Wenn Ihr Welpe einen guten Appetit hat und der Napf leer ist, füttern Sie ihn nicht zu viel. Achten Sie aber darauf, dass er nicht unterernährt wird.

Anzeichen von Hunger:

  • Das Baby verlangt nach Essen;
  • läuft ständig zum Napf;
  • jammert.

Fühlt sich Ihr Haustier wohl, tobt herum und hat Spaß, aber der Napf ist noch voll? Reduzieren Sie die Portionsgröße – möglicherweise füttern Sie Ihren Schäferhund zu viel. Ist Ihr Liebling apathisch und lethargisch geworden? Verweigert er das Fressen? Kontaktieren Sie umgehend Ihren Tierarzt – dies könnten erste Anzeichen einer Krankheit sein.

Ein zwei Monate alter Welpe braucht kurze, aber häufige Spaziergänge. Es ist wichtig, Ihr Haustier mehrmals täglich auszuführen, um es mit der Außenwelt vertraut zu machen und seine Sozialisierung zu fördern.

3 MonateIhr Haustier ist nicht mehr das kleine, hilflose Fellknäuel, das Sie einst mit nach Hause brachten. Die Futtermenge sollte erhöht werden:

  • Das Aussehen des HundesFisch – bis zu 50 Gramm zweimal pro Woche;
  • Milchprodukte - 0,5 kg/Tag;
  • Fleisch - bis zu 0,3 kg/Tag;
  • Hüttenkäse - 0,2 kg/Tag;
  • Haferbrei - 0,25 kg/Tag.

Auch hier gilt: Es handelt sich um Durchschnittswerte, und Sie sollten sich in erster Linie auf das Verhalten des Tieres konzentrieren.

3-6 MonateDer Hund wird auf drei Mahlzeiten täglich umgestellt. Die Portionsgrößen werden entsprechend erhöht: 100 Gramm für Fisch, Getreide und Fleisch sowie 15–200 Gramm für Gemüse. Mit zunehmendem Alter des Kaukasischen Schäferhundes erhöht sich die Portionsgröße ebenfalls um 100 Gramm, während die Anzahl der Fütterungen abnimmt.

Im ersten Lebensjahr Das Haustier wird zweimal täglich mit folgender Nahrung gefüttert:

  • Fleisch 1 kg;
  • Gemüse 400-450 g;
  • Milchprodukte 1 kg;
  • Haferbrei 600 g;
  • Fisch 250 g.

Futterzusatzstoffe sind nach wie vor relevant und sollten daher nicht in Vergessenheit geraten.

Spaziergänge und Training von Kaukasischen Schäferhunden

Kaukasischer SchäferhundAb einem Alter von drei Monaten sollte ein Welpe dreimal täglich mindestens eine Stunde lang ausgeführt werden. Das Tier sollte daran gewöhnt werden, Freunde und Fremde zu erkennen, sowie an plötzliche und laute Straßengeräusche und die Anwesenheit von Tieren, Menschen und Autos. Da der „kaukasische“ kann ziemlich überheblich seinBei so einem Tyrannen sollte man versuchen, ihm diese Angewohnheit so schnell wie möglich abzugewöhnen.

Mit 6–8 Monaten ist Ihr Haustier bereit für ein intensiveres Training. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie diese Aufgabe selbst bewältigen können, sollten Sie Ihren Welpen in die Hände eines professionellen Trainers geben. Erfahrene Trainer entwickeln für Ihr Tier individuelle Kommandos und üben diese gemeinsam mit Ihnen, bis sie zur Gewohnheit werden.

Mit etwa neun Monaten wird ein Kaukasischer Schäferhund unweigerlich überprüfen wollen, ob sich in puncto Führungsrolle etwas geändert hat und ob er gefahrlos die Führung übernehmen darf. Daher muss der Besitzer wachsam sein und seinem Vierbeiner immer wieder deutlich machen, dass er weiterhin der Rudelführer ist und Gehorsam erwartet. Fehler, die beim Training zuvor gemacht wurden, können noch korrigiert werden.

Kaukasischer Schäferhund, wie andere Hunderassen benötigt körperliche AktivitätÜbermäßige körperliche Anstrengung ist jedoch nicht empfehlenswert, da sie dem noch im Wachstum befindlichen Körper des Welpen schaden kann. Es ist wichtig, mit intensiver körperlicher Betätigung zu warten, bis das Skelett vollständig ausgebildet und die Knochen stark genug sind. Ausgewachsene Hunde dieser Rasse nehmen Sie gerne auf Schlitten- und Fahrradtouren mit. Fahren Sie jedoch nicht zu schnell.

Für die gesunde Entwicklung Ihres Haustieres ist es außerdem wichtig, es ans Schwimmen zu gewöhnen. Gehen Sie dabei äußerst vorsichtig vor, um den Hund nicht zu erschrecken. Werfen Sie das Tier niemals unvorbereitet ins Wasser – es mag zwar schwimmen lernen, aber Er wird sein Leben lang Angst vor Wasser haben.Am besten stellst du dich selbst ins Wasser und rufst deinen Hund zu dir. Dein Haustier wird dem Kommando gerne folgen, und seine psychische Gesundheit wird nicht beeinträchtigt.

Ein Kaukasischer Schäferhund, der das zweite Lebensjahr erreicht hat, kann als erwachsener Hund mit vollständig ausgebildetem Skelett und ordnungsgemäßer Erziehung betrachtet werden.

Wenn Sie also alles richtig gemacht haben, können Sie getrost sagen, dass aus dem kleinen flauschigen Knäuel ein tapferer Wächter, ein treuer Freund und ein loyaler Kamerad geworden ist.

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