Meerestiere

Seepferdchen faszinieren die Menschen seit jeher mit ihrem ungewöhnlichen Aussehen. Diese erstaunlichen Fische zählen zu den ältesten Bewohnern der Meere und Ozeane. Die ersten Vertreter dieser Fischart tauchten vor etwa vierzig Millionen Jahren auf. Ihren Namen verdanken sie ihrer Ähnlichkeit mit einer Springerfigur im Schach.

Haie, auch Selachier genannt, gehören zu den ältesten, geheimnisvollsten und am wenigsten erforschten Tierarten. Zahlreiche Mythen und Legenden ranken sich um diese Meeresfauna und tragen zu Vorurteilen gegenüber diesen faszinierenden Fischen bei. Die systematische Erforschung der Selachier begann während des Zweiten Weltkriegs, in den Schlachten im Pazifik und Indischen Ozean. Ziel war es, einen Weg zu finden, die Menschen vor diesen Meeresräubern zu schützen.

Hydroidenquallen gehören zur Klasse der Hydrozoen (Horntiere) und zur Ordnung der Nesseltiere (Coelenterata). Sie leben im Wasser. Sie sind eng mit Polypen verwandt, ihr Körperbau ist jedoch etwas komplexer. Diese Quallenart unterscheidet sich von anderen dadurch, dass sie unsterblich ist, da Hydroiden sich vom adulten zum juvenilen Organismus regenerieren können.

Der Blauwal übertrifft alle anderen Tiere unseres Planeten an Größe. Betrachtet man die letzten 90 Millionen Jahre Erdgeschichte, so ist kein anderes Tier aufgetaucht, das ihn ersetzen könnte. Daher trägt der Blauwal zu Recht den Titel des einzigartigsten Lebewesens in Bezug auf seine Größe.

Der Fuchsrochen ist ein Meeresbewohner. Sein Körper ist rautenförmig mit einem dünnen Schwanzende. Fast alle Arten dieses Fisches besitzen typischerweise Stacheln und Flossen auf dem Rücken.

Seit der Antike kursieren verschiedene schaurige Legenden und Mythen über den Fuchsrochen, die in diversen Märchen beschrieben werden. Schließlich wirkt sein Aussehen durchaus furchteinflößend und bedrohlich. Hinzu kommt, dass fast alle in der Tiefsee lebenden Rochenarten giftig und für den Menschen gefährlich sind.