
Das Erscheinen eines Kuckucks
Kuckuck wiegt etwa 100 GrammDie Körperlänge beträgt 40 Zentimeter. Männchen und Weibchen unterscheiden sich in der Gefiederfärbung. Der Rücken des Männchens ist dunkelgrau, der Rest des Körpers hellgrau und weiß mit Streifen. Der Schnabel dieses Vogels ist schwarz und leicht gebogen, seine Beine sind kurz.
Die Weibchen haben ein bräunliches Gefieder, während der Rest des Körpers rostrot mit weißen oder schwarzen Streifen ist. Bei Jungvögeln lässt sich das Geschlecht anhand des Gefieders nicht bestimmen, da sie entweder grau oder rot sind, aber immer dunkle Streifen am ganzen Körper aufweisen.
Verbreitung des Kuckucks
Kuckuck ist ziemlich weit verbreitetEs nistet üblicherweise in folgenden Gebieten:
- Europa.
- Afrika.
- Asien.
- Polarkreis.
Der Kuckuck ist ein ZugvogelDaher findet man sie in der Taiga, der Steppe, an Gewässern, in Parks, Gärten, an Stadträndern, in den Bergen, an Wüstenrändern und sogar hoch über dem Meeresspiegel. Auf ihren Wanderungen ziehen sie in nordöstlicher Richtung und legen dabei täglich 80 Kilometer zurück.
In Russland sind diese Vögel normalerweise erscheinen Ende Mai - JuliSie sind fast überall anzutreffen, außer in der nördlichen Tundra. Die bevorzugten Lebensräume des Kuckucks sind nach wie vor Wälder und Parks, Waldränder und Lichtungen, Küstengebüsche und niedrige Sträucher.
Fortpflanzung des Kuckucks
Kuckucke Sie versuchen, ihre Eier zu werfen In Nestern, in denen die Eier zu den Eiern der Nestbesitzer passen, erfolgt die Zuordnung in der Regel anhand von Farbe und Größe. Zunächst beobachtet der Vogel den Nestbau eine Weile und wählt im Voraus aus, zu welchen Eiern er seine legen möchte. Sobald die Nestbesitzer mit dem Eierlegen beginnen, fliegt der Kuckuck zum Nest, nimmt mit seinem Hakenschnabel ein Ei heraus, frisst es oder trägt es fort und legt dann sein eigenes. Dieser Legevorgang dauert beim Kuckuck nicht länger als 10 Sekunden.
Es ist erwähnenswert, dass Ein Weibchen kann in einem Sommer bis zu 20 Eier produzieren.Sie legt jedoch nur fünf Eier. Findet sie kein Nest, legt sie ihr Ei auf den Boden oder in ein verlassenes Nest. Notfalls kann das Weibchen ein legereifes Ei mehrere Tage lang behüten.

Der Kuckuck ist sehr anspruchsvoll.Es öffnet seinen orangefarbenen Schnabel immer wieder weit und verlangt nach Futter. Da der Kuckuck ständig nach Nahrung bettelt, bemerken die Nestbewohner oft gar nicht, wenn das Küken herunterfällt und helfen können, und manchmal ignorieren sie es einfach. Das Kuckucksküken wächst sehr schnell. Bekanntlich ist es bereits am 22. Tag größer als seine Pflegeeltern und verlässt dann auch schon das Nest. Doch die Nestbewohner eilen ihm hinterher und füttern es noch mehrere Wochen lang mit Insekten.
Die Lebensweise des Kuckucks
Männer Kuckucke nehmen sofort ein recht großes Gebiet in Besitz.Mit seinem lauten und ausdrucksstarken Ruf lockt er Weibchen an. Dieser Ruf gab dem Vogel seinen Namen. Weibchen sind weniger melodisch und bleiben lieber still, können aber manchmal im Flug ein resonantes Trillerlied von sich geben, um Männchen zur Paarung anzulocken.
Das Männchen fliegt in seinem Revier umher, um sich nacheinander mit den Weibchen zu paaren. Die Weibchen hingegen lassen sich in einem bestimmten Gebiet nieder, wo sie bereits im Voraus Pflegeeltern für ihren zukünftigen Nachwuchs suchen. Im Sommer leben diese Vögel in der Regel einzelgängerisch: Sie bauen keine Nester und brüten keine Eier aus, und die Paarungszeit ist dann vorbei.
Miteinander ausgehen Mehr als 120 Vogelarten sind bekannt.Kuckucke legen ihre Eier nur in Nester, in die sie Singvögel aus der Ordnung der Sperlingsvögel ausweichen. Deshalb lassen sich Kuckuckseier so leicht in Nester einlegen, da sie in Größe und Farbe den Elternvögeln entsprechen. Es ist bekannt, dass ein weiblicher Kuckuck, der in einem Nest aufwächst, im folgenden Sommer dorthin zurückkehrt, wo seine Zieheltern genistet haben, da er sich an deren Aussehen erinnert. Die Jungvögel werden später geschlechtsreif als die älteren. Die Lebenserwartung eines Kuckucks in freier Wildbahn beträgt übrigens maximal 5 bis 10 Jahre.
Ernährung des Kuckucks
Es ist bekannt, dass Der Kuckuck ist, genau wie seine Jungen, sehr gefräßig.Aber was frisst der Kuckuck eigentlich? Kuckucke sind nicht wählerisch. Ihre Hauptnahrung besteht aus Insekten und deren Larven. Besonders gern fressen sie haarige Raupen, die sie in großen Mengen verspeisen. Viele andere Vögel hingegen meiden solche Raupen. Zu den Insekten, die Kuckucke fressen, gehören Käfer, Schmetterlinge, Heuschrecken und Wespen. Sie fressen auch Vogeleier und manchmal Beeren.
Die Ernährung der Kuckucke ist sehr vielfältig. anders als das, was andere insektenfressende Vögel fressenUm die Ernährung dieses Vogels besser zu verstehen, wurde in Russland eine Studie durchgeführt, in der die tägliche Nahrungsaufnahme des Vogels erfasst wurde. Die Ergebnisse zeigten, dass der Kuckuck in Zentralrussland an einem einzigen Tag folgende Nahrungsmittel zu sich nehmen kann:
Junge Eidechsen – 18 Stück.
- Große grüne Heuschrecken – 40 Stück.
- 5 Puppen des Totenkopfschmetterlings.
- Kohlraupen – 45 Stück.
- Maikäferlarven – 5 Stück.
- Mehlwürmer – 50 Stück.
- Ameiseneier – unbegrenzte Menge.
In einer weiteren Studie wurde der Kuckuck ausschließlich mit Raupen gefüttert. Dabei zeigte sich, dass er über 1900 davon an einem einzigen Tag verzehren kann.
Natürlich ist der Kuckuck stark hebt sich vom Rest der Vogelwelt abSchließlich ist schon seine Lebensweise ungewöhnlich. Doch trotz aller Schwierigkeiten ist der Bestand dieses Vogels recht stabil und nimmt keineswegs ab. Bemerkenswert ist, dass der Kuckuck letztendlich ein nützlicher Vogel ist, da er leicht Brutstätten für Insekten findet und so dazu beiträgt, diese gefährlichen Brutplätze zu kontrollieren.

Junge Eidechsen – 18 Stück.

