Wann brütet der Fichtenkreuzschnabel seine Küken aus?

Foto eines FichtenkreuzschnabelsUnser Planet ist die Heimat vieler verschiedener Vogelarten. Im Frühling und Sommer sind sie ständig mit dem Nestbau und der Aufzucht ihrer Jungen beschäftigt. Es gibt sogar Vögel, die ihre Küken in der bitteren Kälte aufziehen. Fichtenkreuzschnäbel gehören zu dieser Kategorie und trotzen extremen Wetterbedingungen. Um welche Vogelarten handelt es sich dabei, und warum sind sie so fürsorgliche Eltern?

Beschreibung des Fichtenkreuzschnabels

RotfiederkreuzschnabelDer Vogel gehört zur Ordnung der Singvögel (Sperlingsvögel) und zur Gattung der Kreuzschnäbel (Ficus cruris) aus der Familie der Hirsche (Cervidae). im Roten Buch von Moskau aufgeführtDa es zur zweiten Seltenheitskategorie gehört, ist es ein seltener Vogel. Er ist etwas größer als ein Sperling und sehr ungewöhnlich: Er wiegt durchschnittlich 50 Gramm und misst 17 cm in der Länge. Er lebt ausschließlich in Nadelwäldern und ist insofern einzigartig, als er seine Jungen im Winter aufzieht.

Die Weibchen haben ein graugrünes Gefieder mit gelben Flecken an den Flügelspitzen. Die Männchen sind noch attraktiver, wahre Prachtexemplare. Ihr Obergefieder ist purpurrot mit einem grauen Latz. Das markanteste Merkmal des Vogels ist jedoch nicht sein Gefieder, sondern sein Schnabel. Dessen charakteristische Struktur ähnelt stark der eines Papageis. Er ist sehr kräftig, mit gekreuzten Ober- und Unterschnabel und scharfen Spitzen an den Seiten. Dieser starke Schnabel ermöglicht es ihnen, leicht zu brechen:

  • Kegel;
  • Fichtenrinde;
  • Filialen.

Der Vogel klettert auf Bäume und ernährt sich von den Samen von Fichten und anderen Nadelbäumen. Die einzigartige Struktur seines Schnabels hilft dem Fichtenkreuzschnabel, Samen aus Nadelwäldern zu extrahieren. Dies ist seine bevorzugte und wichtigste Nahrung, aber er frisst auch andere Dinge:

  • Samen anderer Pflanzen;
  • Insekten.

Lebensstil

Der Kreuzschnabel kann genannt werden ein lauter und ziemlich aktiver tagaktiver VogelMit einem wellenförmigen Flugmuster fliegt es schnell von Ort zu Ort. Singvögel rufen einander im Schwarm zu. Ihr charakteristisches „kep-kep-kep“-Geräusch ist ein typisches Beispiel dafür.

FichteNicht alle Vögel ziehen im Winter in wärmere Gefilde. Viele bleiben in ihren angestammten Lebensräumen. Sie finden dort neben Mücken auch andere Nahrung. Insekten konservieren sich unter Laub, geeignete Nahrung findet sich in Pflanzenkapseln und auch in Tannenzapfen. Diese Nahrung hilft ihnen, den Winter in ihren gewohnten Gebieten zu überstehen. Der Fichtenkreuzschnabel kann als Standvogel betrachtet werden. Dieser Vogel... einen unverwechselbaren Schnabel, aber auch zähe PfotenDie Vögel finden die Tannenzapfen und picken die Samen daraus heraus.

Es kommt häufig vor, dass Vögel ein Gebiet verlassen, in dem die Zapfen ausgegangen sind, und in einen anderen Wald fliegen, um Nahrung zu suchen. Viele wissen, dass Nadelbäume nur alle vier bis fünf Jahre eine Ernte liefern. Die Zapfen reifen erst gegen Ende des Sommers und sind im Winter spröde und trocken. Mit dem Einsetzen der warmen Jahreszeit öffnen sich die Zapfen, und die Samen fallen zu Boden, wo sie neue Nadelbaumtriebe hervorbringen. Diese Jahreszeit ist für Fichtenkreuzschnäbel besonders angenehm, da sie dann reichlich Nahrung finden.

Fichtenkreuzschnäbel und ihre Nachkommen

KreuzschnabeleierDie Hauptnahrungsquelle der Kreuzschnäbel sind Nadelbaumzapfen, vor allem von Fichten und Kiefern. Die ergiebigste Zapfenernte findet im Frühwinter statt. Daher brüten Kreuzschnäbel im Winter. Die Vögel können sich auf ein reichhaltiges Nahrungsangebot verlassen und müssen nicht befürchten, dass ihre Küken hungern. Die Elterntiere benötigen außerdem Kraft, nicht nur um ihre Jungen zur Welt zu bringen, sondern auch um sie gesund aufzuziehen.

Zu dieser Jahreszeit gibt es fast keine Vögel, und Eichhörnchen schlafen fast die ganze Zeit in ihren Höhlen, daher Fichtenkreuzschnäbel können so viel fressen, wie sie wollenIn dieser Zeit beginnen die Vögel mit dem Nestbau, da sie glauben, dass der günstigste Zeitpunkt gekommen ist.

Das Weibchen wählt den dichtesten Fichtenbestand als Nistplatz. Wenn die dichten Fichtenzweige mit Schnee bedeckt sind, kann das Weibchen das Nest an diesem geschützten Ort zuverlässig vor eisigem Wind und Kälte bewahren. Fürsorgliche Eltern verwenden für den Nestbau das am besten isolierende Material.

  • Federn;
  • Flechte;
  • Moos;
  • Tierhaare.

Das entstandene Nest wirkt sehr sicher, warm und gemütlich. Neben der Wärme des Nestes trägt auch die Mutter liebevoll zur Wärme ihrer Jungen bei. Nach dem Schlüpfen haben die Küken normale Schnäbel. So können die Eltern sie mit zerstoßenen Nüssen füttern und ihnen den Nussbrei in den Schnabel stopfen. Mit etwa zwei Monaten beginnen sich die Schnäbel zu krümmen. Die Jungen lernen allmählich, selbst nach Nahrung zu suchen und picken sie aus Tannenzapfen. Es gibt noch reichlich Futter in ihrer Umgebung; sie müssen es nur noch aus der Schale bekommen.

Die Zeit von Februar bis März gilt aufgrund des reichhaltigen Nahrungsangebots als beste Brutzeit für Fichtenkreuzschnäbel. Normalerweise beginnen sie in dieser Zeit mit dem Eierlegen, manchmal aber auch schon im Januar. Die Vögel nisten bevorzugt in den kältesten Regionen. Im Winter herrschen dort Temperaturen von etwa 100 °C. kann auf -35 sinkenOMITVögel lassen sich von der bitteren Kälte nicht abschrecken und bauen trotz strengen Frosts Nester.

Fichtenkreuzschnabel-NachkommenVögel haben ein recht dichtes und warmes Gefieder, daher vertragen sie strengen Frost gut. Die Eltern tun alles, um ihre Küken warm zu halten. Sobald das Weibchen ihr erstes Ei gelegt hat, setzt es sich sofort darauf und wärmt es. Das Weibchen brütet ununterbrochen und verlässt das Nest nicht, um den Nachwuchs zu schützen. Das Männchen versorgt die werdende Mutter mit Nahrung. Wenn die Küken schlüpfen, kümmert es sich ebenfalls um sie. besorgt weiterhin Essen für die ganze FamilieDie

Vögel können weite Strecken zurücklegen, um eine reiche Ernte an Kiefernzapfen zu finden. Sobald sie fündig geworden sind, kann der Wald ihnen als neuer Nistplatz dienen.

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