Katzen
Seit jeher zähmten wohlhabende Menschen auf dem afrikanischen Kontinent Serval-Kätzchen. Ein Raubtier im Haus zu halten, galt als Zeichen des hohen Status seines Besitzers. Im 19. und 20. Jahrhundert wurden Wildkatzen nach Europa und in die USA importiert, wo ihr ungestümes Wesen vielen Besitzern Probleme bereitete. Um die Rasse zähmbarer zu machen, wurde sie 1986 mit einer Hauskatze gekreuzt. Dadurch behielt die Savannah ihr schönes, leopardenartiges Fell und ihre großen Stehohren, verlor aber ihre übermäßige Aggressivität. Heute zählt diese Rasse zu den teuersten und angesehensten der Welt.
Der Englische Mastiff ist ein ausgezeichneter Wachhund, der jedes Familienmitglied beschützt. Dieser freundliche und treue Hund mag es nicht, lange allein gelassen zu werden, ist unproblematisch und bellt nicht grundlos. Für ein gesundes Wachstum und eine gesunde Entwicklung benötigt er artgerechte Ernährung und tägliche Spaziergänge. Da Fleisch den Hauptbestandteil seiner Nahrung ausmacht, kann es recht teuer sein. Diese Rasse eignet sich für verantwortungsbewusste Menschen.
Der Belgische Schäferhund (Malinois) ist die begehrteste Unterart der vier belgischen Hütehundrassen. Er gilt als sehr zuverlässige Rasse und zählt zu den besten Arbeitshunden. Dank seiner hohen Intelligenz und seiner hervorragenden Wach- und Sucheigenschaften eignet er sich für den Einsatz bei Polizei, Militär und Rettungsdiensten sowie als Wach- oder Blindenhund.
Der Basenji ist eine alte afrikanische Hunderasse, die sich bis heute großer Beliebtheit erfreut und weltweit verbreitet ist. Seit jeher werden diese Hunde für ihre Treue und ihr fröhliches Wesen geschätzt. Es handelt sich um mittelgroße Hunde mit einem attraktiven, unverwechselbaren Aussehen. Die Rasse ist pflegeleicht, unkompliziert und fühlt sich in großen Familien mit kleinen Kindern wohl. Basenjis benötigen viel Bewegung, Spiel und Sport sowie eine artgerechte Ernährung. Sie können einen Basenji in Züchtern in Russland und im Ausland erwerben.