Moskauer Wachhund: Beschreibung, Merkmale und Fotos der Rasse

Moskauer KontrollbehördeDer große Moskauer Wachhund wurde speziell zum Schutz von Menschen gezüchtet. Diese Arbeitsrasse ist ein hervorragender Wach- und Schutzhund und findet auch in der Landwirtschaft Verwendung. Die Rasse entstand durch die Kreuzung von Russischen Laufhunden, Kaukasischen Schäferhunden und Bernhardinern. Das Ergebnis ist ein treuer und sensibler Hund, der leicht zu erziehen, anspruchslos und ein ausgezeichneter Wachhund ist.

Moskauer Wachhund: Rassebeschreibung

Ein aktiver und agiler Hund mit gut entwickelter, voluminöser Muskulatur und kräftigen Knochen. Große Hunde sind besonders begehrt. deren Höhe 77-78 cm erreichtEin zu leichtes Tragwerk und unzureichende Massivität gelten als schwerwiegender Fehler.

Die Rassestandards umfassen:

  1. Wachhund-FarbgebungDas Gewicht der Männchen liegt bei 60 kg, das der Weibchen bei 45 kg.
  2. Leicht länglicher Körper.
  3. Lange und große, parallele Pfoten von abgerundeter Form.
  4. Der Rücken ist gerade, die Brust breit, die Kruppe muskulös.
  5. Ein massiger Kopf mit breiter Stirn und voller, leicht aufgeworfener Schnauze. Die Lefzen müssen leicht hängend und schwarz sein. Schmale Schnauzen gelten in dieser Rasse als Fehler.
  6. Der kurze und massige Hals kann eine leichte Befederung aufweisen.
  7. Dunkle, runde Augen stehen weit auseinander.
  8. Die hängenden Ohren sind dreieckig.
  9. Große Zähne und Scherengebiss.
  10. Der hoch angesetzte, breite Schwanz reicht bis zum Sprunggelenk. Bei Erregung wird er sichelförmig über dem Rücken getragen.

Der lange Mantel des Moskauer Wachhundes hat eng anliegende GrundierungFlauschige, fuchsartige Schwänze, Mähnen und Hosen verleihen dem Hund Fülle und Majestät. Die Fellfarbe sollte weiß und rötlich-braun oder weiß und rot sein. Besonders wichtig ist die Schnauze. Sie muss schwarze Abzeichen aufweisen. Eine weiße Blesse befindet sich in der Mitte der Schnauze. Die dunklen Augenringe müssen die Augen vollständig bedecken und symmetrisch sein. Ihr Fehlen oder ihre Asymmetrie gelten als schwerer Fehler.

Wünschenswert ist, dass die Vorderbeine, die Hinterbeine bis zu den Schienbeinen, der Hals, die gesamte Brust und die Schwanzspitze weiß sind.

Im Vergleich zu seinem Vorfahren, dem Bernhardiner, ist der Moskauer Wachhund sehr wendig. Er bewegt sich im starken Galopp oder kurzen TrabDie

Der Charakter des Moskauer Wachmanns

Der Charakter eines WachhundesTrotz ihrer enormen Größe ist die Moskauer Wachhunde von Natur aus unterwürfig. Selbstbewusst und doch zurückhaltend, besitzen diese Hunde einen ausgeprägten Wach- und Schutzinstinkt. Zuhause sind sie sanftmütig und freundlich, draußen hingegen furchteinflößende Wächter. Ihr bedrohliches Knurren lässt sie einschüchternd wirken, wie einen wütenden Bären. Sie flirten zweifellos gern mit Fremden und sind ihnen gegenüber freundlich. Zuhause ist diese Hunderasse ein treuer Begleiter. wird zärtlich und spielt gerne mit Kindern.Die

Der Moskauer Wachhund hat ein ausgeglichenes Wesen, kann aber bei der geringsten Bedrohung schnell aufgeregt und aggressiv werden. Diese Rasse erfordert einen verantwortungsvollen Umgang und regelmäßiges Training. Sie ist nicht für Teenager, ältere Menschen oder Personen geeignet, die Tiere gerne verhätscheln. Ein willensschwacher Besitzer kann dazu führen, dass der Hund übermäßig aggressiv oder ängstlich wird und seine besten Eigenschaften verliert.

Ein aktiver Hund kann so trainiert werden, dass er den ruhigen Charakter eines Stadthundes annimmt, aber ausreichend Bewegung ist unerlässlich. Diese lernfähigen, intelligenten und klugen Tiere sind sehr schlagfertig. Sie bellen nicht grundlos. Gelegentlich können sie jedoch unerwünschtes Verhalten zeigen. Unabhängigkeit und SturheitAll dies wird durch die Entfaltung des eigenen Charakters und durch beharrliches Training ausgeglichen.

Es ist wichtig zu wissen, dass der Moskauer Wachhund Fremden und Tieren gegenüber misstrauisch ist. Ihn ohne Leine spazieren gehen zu lassen, ist daher gefährlich. Um den richtigen Charakter zu entwickeln, ist es unerlässlich, ihn von Welpenalter an zu erziehen und zu disziplinieren.

Inhalt des Moskauer Wachtturms

Für eine so große Hunderasse ist ein eigenes Zuhause ideal. Dort sollte eine große, geräumige Hundehütte mit einer Matte am Eingang gebaut werden. Lebt der Hund in einer Wohnung, benötigt er ausreichend Bewegung und sollte daher regelmäßig ausgeführt werden. zweimal täglich, jeweils einmal – zwei StundenBeim Spazierengehen sollten Sie Ihr Haustier trainieren, mit ihm joggen gehen oder aktive Spiele spielen.

Der Hundebereich in der Wohnung sollte hell und geräumig sein. Er sollte nicht in der Nähe eines Heizkörpers, einer Tür oder im Zug stehen. Futter- und Wassernäpfe sollten gut erreichbar sein.

Seien Sie darauf vorbereitet, dass die Wohnung in den ersten Lebensmonaten des Welpen nicht blitzsauber sein wird. Außerdem können Einrichtungsgegenstände und diverse Haushaltsgegenstände beschädigt werden. Erst mit der Zeit und durch sorgfältiges und konsequentes Training wird der Welpe lernen, im Flur zu warten, bis sein Besitzer von der Arbeit zurückkommt.

Ein Welpe, der im Winter von der Straße geholt wurde Man kann sie nicht in einer Kabine unterbringen.Anfangs, besonders bei strengem Frost, sollte er im Haus bleiben. Er braucht einen festen Platz, Futternäpfe und Spielzeug.

Nährwertangaben

Moskauer Wachhunde, insbesondere solche, die in Wohnungen leben, neigen zu Übergewicht und Allergien, daher ist eine ausgewogene Ernährung unerlässlich. Sie können mit normalem Naturfutter oder einer speziell abgestimmten Diät gefüttert werden.

Natürliche Lebensmittel sollten bestehen aus folgenden Produkten:

  • mageres Fleisch;
  • Haferbrei;
  • Saisonales Gemüse.

Es ist unerlässlich, Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel in Ihre Ernährung einzubauen. Diese Rasse kann nicht gefüttert werden:

  • Wie man einen Wachhund füttertfettes Fleisch;
  • Wurst;
  • Pasta;
  • brot;
  • Süßigkeiten;
  • Flussfisch;
  • kleine Hühnerknochen;
  • Süßwaren.

Moskauer Wachhunde müssen mehrmals täglich gefüttert werden. Welpen und säugende Hündinnen benötigen häufiger Futter als erwachsene Hunde. Um dem Welpen nicht zu schaden, fragen Sie den Züchter beim Kauf nach seiner Ernährung. Am besten füttert der neue Besitzer weiterhin das gewohnte Futter, da eine Futterumstellung zu Magenproblemen führen kann.

Welpen bis zu sieben Monaten sollten 20 % ihres Körpergewichts an Nahrungsmitteln zu sich nehmen.Ihre Ernährung sollte Folgendes umfassen:

  • Kleie;
  • saisonales Gemüse;
  • Grün;
  • Reis, Haferflocken, Buchweizen;
  • Hühner- und Rindfleisch;
  • Hartkäse;
  • Kefir, fermentierte gebackene Milch, Milch, fettarmer Hüttenkäse.

Wenn das Haustier älter wird, wird es in sein Futter eingeführt. Fleisch, Fleischnebenprodukte und SeefischDie

Ausgewachsene Hunde sollten morgens und abends gefüttert werden. Die Morgenration sollte Folgendes enthalten:

  • in Molke oder Kefir eingeweichtes, getrocknetes Brot;
  • Eier;
  • gehacktes Gemüse;
  • Sauermilch oder Kefir;
  • Hüttenkäse;
  • Gemüse.

Abends sollte die Ernährung Ihres Haustieres Fleisch und Getreide enthalten. Gekochtes Getreide sollte nicht mehr als ein Drittel der Portion ausmachen.

Während des starken Fellwechsels benötigen Hunde Futter mit Schwefel und MethioninSie können dem Futter beigemischt werden. Im Winter erhalten Haustiere mehr flüssige und fetthaltige Nahrung, die vorgewärmt wird. Vitamin D sollte ebenfalls Bestandteil der Ernährung sein. Sauberes Trinkwasser sollte dem Hund stets im Napf zur Verfügung stehen.

Sobald ein Haustier sechs Jahre alt ist, wird seine Ernährung angepasst, um den Getreideanteil zu reduzieren und den Nährstoffgehalt zu erhöhen. Sahne und Sauerrahm werden zu gedünstetem Gemüse hinzugefügt, und Getreide wird durch in Kefir eingeweichtes Hartbrot ersetzt. Fertigfutter und Nahrungsergänzungsmittel werden altersgerecht ausgewählt. Da große Rassen anfällig für Osteoporose sind, erhalten erwachsene Hunde zusätzlich Kalziumpräparate.

Pflege der Rasse

HunderasseDas dicke, dichte und lange Fell des Moskauer Wachhundes Es ist notwendig, es einmal pro Woche zu kämmen.Andernfalls verfilzt das Fell, und der Hund sieht ungepflegt und unattraktiv aus.

Nach Spaziergängen im Wald oder Park sollten Sie die Pfoten, den Kopf, die Schnauze und die Ohren Ihres Haustieres auf Zecken untersuchen. Gefundene Zecken sollten entfernt und die Wunde mit Jod desinfiziert werden. Der Hund sollte monatlich mit einem speziellen Zecken- und Flohschutzmittel behandelt werden. Eine halbjährliche Entwurmung wird für diese Rasse ebenfalls empfohlen.

Oft Haustiere dieser Rasse müssen nicht gebadet werden.Drei- bis viermal jährlich ist ausreichend. Die Augen Ihres Hundes sollten regelmäßig untersucht werden. Bei Reizungen tupfen Sie sie mit in schwachem Tee getränkten Wattepads ab. Schneiden Sie einmal im Monat die Krallen großer Hunderassen mit einer speziellen Krallenschere. Reinigen Sie die Ohren einmal wöchentlich mit einem feuchten Tuch. Es sollte kein Ausfluss oder unangenehmer Geruch auftreten. Entzündungen sollten tierärztlich behandelt werden.

Ausbildung des Moskauer Wachhundes

Sobald ein Welpe da ist, beginnt man mit der Erziehung und dem Training. Es ist wichtig, sofort festzulegen, was für Ihr Haustier erlaubt und was verboten ist, und diese Regeln dann strikt einzuhalten.

Das Füttern eines Hundes sollte nur mit einem Anruf beginnen, der werden von bestimmten Geräuschen begleitetSie können Ihr Haustier beispielsweise zum Fressen rufen, indem Sie auf seinen Napf klopfen. Es sollte in Anwesenheit seines Besitzers fressen und sehen, wie Sie Fleischstücke in den Napf legen. So wird klar, wer das Sagen hat, und verhindert, dass das Haustier, das jüngere Familienmitglied, sich die Leckereien schnappt.

Welpen sollten schon früh mit Spaziergängen begonnen werden. Diese sollten jedoch erst nach den Impfungen und einer einwöchigen Quarantänezeit erfolgen. Drei Tage vor dem ersten Spaziergang sollte dem Welpen ein Halsband angelegt werden, damit er sich daran gewöhnt. Draußen angekommen, wird eine Leine am Halsband befestigt. Das Halsband wird auf den Boden gelegt, und der Welpe kann etwa eine halbe Stunde lang frei herumlaufen. Danach kann die Leine abgenommen werden.

Wenn Sie mit Ihrem Haustier spazieren gehen, sollten Sie ein Leckerli mitnehmen, um es anzulocken. Nachdem Sie sich vom Welpen entfernt haben, müssen Sie Ruf ihn herüber und danke ihm für sein Kommen.Wenn man mit einem Hund nach draußen geht, sollte er hungrig sein. Aus diesem Grund und aufgrund eines angeborenen Reflexes folgt ein sechs Monate alter Welpe seinem Besitzer überall hin. Die ersten Spaziergänge sollten in einem ruhigen Gebiet stattfinden, frei von Ablenkungen wie Menschen, Fahrzeugen und anderen Tieren.

Unzuverlässige Hundehalter sehen sich oft mit Verhaltensproblemen ihrer erwachsenen Hunde konfrontiert. Sie sind es dann, die später versuchen, ihr ungezogenes Tier in ein gutes Zuhause oder eine Hundepension zu vermitteln. Damit ein erwachsener Moskauer Wachhund zuverlässig, intelligent und loyal ist, muss er bereits im Welpenalter richtig trainiert werden, und Sie müssen ihm von Anfang an Autorität verleihen.

Auswahl eines Moskauer Wachhundwelpen

Welpen dieser Rasse sehen aus wie entzückende Teddybären und sind daher bei fast allen sehr beliebt. Dennoch sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie einen großen Hund in Ihr Zuhause aufnehmen möchten.

Bei der Auswahl eines Welpen müssen Sie Beachten Sie die folgenden Empfehlungen:

  1. Ausbildung von WachhundenWählen Sie einen Hund entsprechend dem Rassestandard.
  2. Es empfiehlt sich, einen Welpen mit Papieren zu kaufen und die Abstammung der Elterntiere zu überprüfen. Der hohe Kaufpreis des Hundes zahlt sich langfristig durch sein Verhalten und sein Aussehen aus.
  3. Wenn die Rasse für Wachdienste ausgewählt wird, muss der Züchter die Arbeit und die Zertifikate des Muttertiers vorlegen.
  4. Man sollte keine Welpen von ängstlichen Hündinnen nehmen, da diese Charaktereigenschaft vererbt werden kann.
  5. Ein geselliger Welpe, der Neugierde gezeigt und sich Ihnen genähert hat, wäre eine ausgezeichnete Wahl als Begleiter. Vorsichtige und wachsame Welpen eignen sich hervorragend als Wachhunde.

Bei richtiger Pflege, Erziehung und Ausbildung wird der Moskauer Wachhund zu einem treuen Begleiter und Freund der Familie. Ein intelligenter und kluger Hund Sie kümmert sich mit Freude um ein Baby und ist eine liebevolle Nanny. Sie behandelt es zärtlich, trägt es Huckepack und fährt Schlitten. Aufgrund ihrer enormen Größe könnte sie das Baby jedoch versehentlich verletzen. Daher wird davon abgeraten, kleine Kinder mit ihr allein zu lassen.

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