
Es gibt zahlreiche Echsenarten, die sich als Haustiere eignen. Dieser Artikel stellt einige der beliebtesten vor, mit Beschreibungen ihrer Merkmale und Fotos der jeweiligen Arten.
Chamäleons
- Jemenitisches Chamäleon Das Jemenchamäleon ist eine recht beliebte Art und wird häufig als Haustier gehalten. Grund dafür ist seine Anspruchslosigkeit in Bezug auf Haltung und Fütterung. Aussehen: Ausgewachsene Tiere erreichen oft eine Länge von bis zu 60 Zentimetern (Weibchen sind etwas kleiner). Die Färbung des Chamäleons verändert sich in Stresssituationen und während der Trächtigkeit. Haltung: Diese Art sollte einzeln in einem großen, gut belüfteten Terrarium gehalten werden. Sie ernährt sich von kleinen Insekten.
- Dreihörniges Chamäleon – Eine weniger verbreitete, aber sehr auffällige Echse. Aussehen: Das Chamäleon macht seinem Namen alle Ehre mit seinem ungewöhnlichen Aussehen; das Dreihörnige Chamäleon ist leuchtend grün gefärbt. Sein Kopf trägt drei Hörner, eines gerade und zwei gebogene. Sein gebogener Schwanz kann als Haken verwendet werden. Haltung: Dieses Chamäleon sollte unter den gleichen Bedingungen wie andere Chamäleons gehalten werden: in einem großen, vertikalen, gut belüfteten Terrarium, aber einzeln.
Agamen
Bartagame – Eine zahme und ausdauernde Echse. Diese kleine Agame mit ihrem stacheligen Bart (von dem sie ihren Namen hat) eignet sich hervorragend für Einsteiger in die Echsenhaltung. Aussehen: Diese Agamen erreichen eine ansehnliche Größe und benötigen viel Platz. Meist haben sie eine helle, milchige Färbung. Haltungsbedingungen: Das Tier sollte in einem Terrarium mit einem Mindestvolumen von 200 Litern und guter Belüftung gehalten werden.
- Wasseragame Wie andere Agamenarten können sie vollwertige Familienmitglieder werden. Diese Echsen dürfen oft frei im Haus herumlaufen. Aussehen: Wasseragamen haben keinen ausgeprägten Bart und sind leuchtend grün. Haltung: Wasseragamen sollten in einem Terrarium mit einem Fassungsvermögen von mindestens 200 Litern gehalten werden. Wie viele andere Echsenarten können Wasseragamen feine Erde verschlucken, was zu Magenproblemen führen kann. Daher ist Papier als Bodengrund am besten geeignet.
Warane
- Schwarzweißer Tegu – Eine typische südamerikanische Echse. Aussehen: Dieses Exemplar erreicht oft eine Größe von bis zu anderthalb Metern. Dieser Waran ist ein Raubtier und verlässt tagsüber seinen Bau, um kleine und große Tiere zu jagen. Haltungsbedingungen: Die Haltung dieser Echse in Gefangenschaft erfordert ein wirklich riesiges Terrarium oder besser noch ein komplettes Gehege. Zu ihrer Nahrung gehören Küken, Heuschrecken und Ratten. Schon ein Blick auf das Foto dieses „Dinosauriers“ verdeutlicht, wie anspruchsvoll die Haltung ist.
Geckos
- Der Fettschwanzgecko ist ein sehr kleines und sogar niedliches Mitglied der Echsenfamilie. In freier Wildbahn führt er ein eher zurückgezogenes Leben. Er ist in ganz Westafrika verbreitet. Aussehen: Der Gecko wird selten größer als 30 Zentimeter. Dank seiner kompakten Größe passt der Fettschwanzgecko problemlos auch in ein kleines Terrarium. Haltungsbedingungen: 100 Liter Wasser reichen für drei Weibchen und ein Männchen. Halten Sie nicht zwei Männchen im selben Terrarium, da dies zu ständigen Revierkämpfen führt. Diese Echsen ernähren sich von kleinen Insekten und künstlichem, vitaminreichem Reptilienfutter.
- Leopardeneidechse Der Gefleckte Gecko ist eine weitere Geckoart. Er ist größer und bei Liebhabern exotischer Tiere besonders beliebt. Aussehen: Diese Echse wird oft als Namensvetter des Leoparden bezeichnet. Die ähnliche Fleckenzeichnung weckt diese Assoziation und unterscheidet sie von anderen Geckos. Der Gefleckte Gecko erreicht eine durchschnittliche Länge von 30 Zentimetern. Dieser Gecko ist auf den ersten Blick faszinierend; sehen Sie sich das Foto unten an, um sich selbst davon zu überzeugen. Haltung: Wie beim Fettschwanzgecko reicht für ein paar Geckos ein kleines Terrarium mit 60–90 Litern Fassungsvermögen aus. Diese Echsen benötigen kein Substrat.
Leguane
Gemeiner Leguan Der Grüne Leguan ist ein subtropischer Bewohner und eine recht große Art. Diese Echsen leben bevorzugt in Bäumen. Aussehen: Sie erreichen oft beeindruckende Größen (bis zu anderthalb Meter Länge). Trotz dieser Tatsachen werden Leguane häufig als Haustiere gehalten. Pflege: Der natürliche Lebensraum des Grünen Leguans ist durch sehr hohe Temperaturen gekennzeichnet. Daher ist es notwendig, ausreichend Wärmelampen, einschließlich UV-Lampen, bereitzuhalten.
- Halsbandleguan – ein weiteres gefährliches Raubtier aus Amerika. Aussehen: Es handelt sich um recht kleine Echsen, die selten länger als 32 Zentimeter werden. Haltung: Sie sind sehr agile und angriffslustige Vertreter der domestizierten Echsen, daher sollten Sie Lebendfutter (große Insekten, Mäuse) in Betracht ziehen. Wie andere Leguane benötigt auch der Halsbandleguan viel Licht und Wärme. Die Temperatur unter den Lampen sollte 40 Grad Celsius oder mehr erreichen.
Skinke
- Blauzungenskink Diese sehr geduldige und zahme Echse eignet sich trotz ihres etwas mürrischen Aussehens hervorragend für Anfänger. Aussehen: Ein großes, helles Tier mit großen Schuppen. Ein markantes Merkmal ist, wie der Name schon sagt, die blaue Zunge. Haltung: Diese Art stammt ursprünglich aus Australien, und der Export von dort ist verboten. Die Echse ist jedoch hierzulande erhältlich und fühlt sich in einem Terrarium wohl. Ein Terrarium mit den Maßen 100 cm Länge und 50 cm Breite ist ideal.
Hausgeckos
















Bartagame – Eine zahme und ausdauernde Echse. Diese kleine Agame mit ihrem stacheligen Bart (von dem sie ihren Namen hat) eignet sich hervorragend für Einsteiger in die Echsenhaltung. Aussehen: Diese Agamen erreichen eine ansehnliche Größe und benötigen viel Platz. Meist haben sie eine helle, milchige Färbung. Haltungsbedingungen: Das Tier sollte in einem Terrarium mit einem Mindestvolumen von 200 Litern und guter Belüftung gehalten werden.
Gemeiner Leguan Der Grüne Leguan ist ein subtropischer Bewohner und eine recht große Art. Diese Echsen leben bevorzugt in Bäumen. Aussehen: Sie erreichen oft beeindruckende Größen (bis zu anderthalb Meter Länge). Trotz dieser Tatsachen werden Leguane häufig als Haustiere gehalten. Pflege: Der natürliche Lebensraum des Grünen Leguans ist durch sehr hohe Temperaturen gekennzeichnet. Daher ist es notwendig, ausreichend Wärmelampen, einschließlich UV-Lampen, bereitzuhalten.

