Aquarienfische
Ein sauberes, gepflegtes Aquarium, ein lebendiges und artenreiches Biotop und kristallklares Wasser – all das ist mit der Schwarzen Bartalge unvereinbar. So heißt eine häufige, wuchernde Wasserpflanze. In künstlichen Teichen bereitet sie Aquarianern viele Probleme. Die Schwarze Bartalge tritt oft in Heimaquarien auf. In einer geeigneten Umgebung wächst sie rasant und überwuchert die Wände des Aquariums, die Pflanzen und andere Gegenstände. Diese moosartige Pflanze gelangte mit Teichpflanzen aus Südostasien in unser Aquarium.
Experten betrachten diese Algenart zwar nicht als Schädling, doch sie schädigt nicht nur Pflanzen, sondern auch Kunststoffe. Obwohl die „Bartalge“ die Bewohner des Biotops nicht direkt beeinträchtigt, kann sie die mikrobielle Zusammensetzung eines Gewässers so stark verändern, dass es unbewohnbar wird. Schwarze Bartalgen bestehen aus dünnen, dunklen, miteinander verflochtenen Härchen. Sie sind auf Gegenständen und Pflanzen im Aquarium zu sehen. Diese Alge stört nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild, sondern beeinträchtigt auch das Wassergleichgewicht des Unterwasserbiotops. Das Wachstum von schwarzen Bartalgen schädigt langsam wachsende Zierpflanzen; beim Entfernen der Algen werden diese oft beschädigt und müssen entsorgt werden. Schwarze Bartalgen stellen keine Gefahr für die Entwicklung von Aquarienfischen und anderen Bewohnern dar.
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