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Schon seit unserer Kindheit wissen wir, dass Ameisen nützliche Helfer sind, die uns bei der Schädlingsbekämpfung unterstützen. Entomologen zählen Ameisen zu den evolutionär am weitesten entwickelten Insektenarten. Doch manchmal werden diese Helfer selbst zu Schädlingen. Wenn sie sich im Garten vermehren oder ins Haus eindringen, beginnen Ameisen, Lebensmittel zu verderben und Pflanzen anzunagen. Dann ist es Zeit, über Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen nachzudenken.
Durch Zecken übertragene Infektionen können spontan auftreten. Man muss nicht mehr in den Wald gehen, um sich zu infizieren. Zecken wandern massenhaft in städtische Waldgebiete ein, siedeln sich in der Nähe von Wohngebieten an und dringen in Weiden und Ackerland ein. Die Familie der Ixodiden ist extrem gefährlich und gleichzeitig die am besten erforschte Gruppe der Gliederfüßer. Diese Zecken sind Wächter und, noch wichtiger, Überträger gefährlicher Krankheitserreger, die Infektions- und Parasitenkrankheiten bei Menschen und Tieren verursachen. Ixodiden beherbergen bekanntermaßen über 300 Arten schädlicher Mikroorganismen, darunter Viren, Bakterien, Trypanosomen, Rickettsien und Piroplasmen.
Wir betrachten Fliegen gemeinhin als harmlose Insekten, die kaum Belästigungen verursachen. Außerdem sind sie die ersten Vorboten des Sommers und eine willkommene Unterhaltung für Haustiere. Es gibt jedoch Fliegenarten, die zu einem echten Problem und sogar lebensbedrohlich werden können. Ein Beispiel dafür ist die Tsetsefliege.